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Aufruf zur Selbsthingabe und Verzicht, Papst beginnt Palmsonntag mit Jugendwelttag

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Beitrag von Admin So Apr 05, 2009 8:48 pm

Aufruf zur Selbsthingabe und Verzicht, Papst beginnt Palmsonntag mit Jugendwelttag 20090402101619

Palmsonntag: Papst beginnt Karwoche im Vatikan und begeht den Weltjugendtag mit tausenden Jugendlichen in Rom

Aufruf zur Selbsthingabe und Verzicht, Papst beginnt Palmsonntag mit Jugendwelttag Blank
Vatikan
www.kath.net


Mit der Palmprozession über den Petersplatz hat Papst Benedikt XVI. an diesem Sonntag die Karwoche im Vatikan eröffnet. In seiner Predigt rief das Kirchenoberhaupt zur Selbsthingabe und zum Verzicht auf. Nur im Vertrauen auf den Willen Gottes könne das Leben gelingen.

Gemeinsam mit 300 Jugendlichen und gut 150 Kardinälen, Bischöfen, Priestern und Diakonen zog das Kirchenoberhaupt vom Obelisken in der Mitte des Petersplatzes hinauf zum Altar vor der Basilika. Benedikt trug einen mehr als drei Meter langen und kunstvoll geflochtenen Palmzweig und erinnerte gemeinsam mit den mehreren zehntausend Pilgern auf dem Platz und ihren Olivenzweigen an den Einzug Jesu in Jerusalem.

Der Gottesdienst unter wolkenlosem Himmel dauerte knapp drei Stunden; der Papst verfolgte die gesungene Passion im Stehen, ein eindrucksvoller Wechselgesang, der auch die Gläubigen in den Kontrast der Karwoche hineinführte.

Christusnachfolge müsse jeden Tag neu praktiziert werden, sagte der Papst in seiner Predigt und rief zur Selbsthingabe und zum Verzicht auf.

Zu einem rechtschaffenen Leben gehört auch das Opfer, der Verzicht. Wer ein Leben ohne diese stets neue Selbsthingabe verspricht, täuscht die Menschen. Gelingendes Leben ohne Opfer gibt es nicht. Wenn ich selbst auf mein eigenes Leben zurückblicke, muss ich sagen, dass gerade die Momente, in denen ich „ja“ zum Verzicht gesagt habe, die großen und wichtigen Momente meines Lebens waren.
Die Entscheidung in Liebe auf die Liebe Jesus Christi, der sich am Kreuz hingegeben hat, zu antworten, sei kein einmaliger Akt, sondern müsse täglich neu gelebt und in den Alltag umgesetzt werden.

Wenn wir das Kreuz berühren, vielmehr, wenn wir es tragen, berühren wir das Geheimnis Gottes, das Geheimnis Jesu Christi. … Aber wir berühren auch das grundlegende Gesetz, die bestimmende Norm unseres Lebens, nämlich die Tatsache, dass ohne das „Ja“ zum Kreuz, ohne das gemeinsame Gehen mit Christus Tag für Tag, das Leben nicht gelingen kann. Je mehr wir aus Liebe zu der großen Wahrheit und der großen Liebe – aus Liebe zur Wahrheit und zur Liebe Gottes – auch einen gewissen Verzicht leisten können, desto größer und reicher wird das Leben. Wer sein Leben für sich selbst behalten will, verliert es. Wer sein Leben hingibt – täglich in den kleinen Gesten, die zu der großen Entscheidung gehören –, der findet es.

Wenn Jesus sagt, mein Reich ist nicht von dieser Welt, dann meint „diese Herrschaft keine politische Macht“, sondern basiert auf der freien Entscheidung aus Liebe. Ihr Wesensmerkmal: Die Herrschaft ist universal.

„Diese Universalität meint, dass niemand sich selbst absolut setzen darf, seine Kultur und seine Welt. Diese Universalität fordert, dass wir alle einander gegenseitig aufnehmen und dabei auch auf etwas von uns verzichten. Die Universalität schließt das Geheimnis des Kreuzes ein – die Überwindung seiner selbst, der Gehorsam gegenüber dem gemeinsamen Wort Jesu Christi in der gemeinsamen Kirche.“

Die katholische Kirche begeht am Palmsonntag seit mehr als 20 Jahren zugleich den Weltjugendtag in den einzelnen Diözesen. Den Gottesdienst in Rom feierten Delegierte aus allen Kontinenten mit. Am Ende übergaben Jugendliche aus Sydney, wo im vergangenen Jahr der internationale Weltjugendtag gefeiert worden war, das Weltjugendtagskreuz an junge Männer und Frauen aus Spanien. Die Pilger von dort waren bei der farbenfrohen Messe auf dem Petersplatz kaum zu überhören, aber vor allem nicht zu übersehen. Schon zu diesem Palmsonntag trugen sie torero-rote T-Shirts mit dem Logo des nächsten Weltjugendtags. In Madrid wird das meterhohe Holzkreuz am Karfreitag bei der traditionellen Prozession mitgetragen, dann beginnt es gemeinsam mit der Marienikone der Weltjugendtage seine Pilgerfahrt über die iberische Halbinsel. 2011 findet in der spanischen Hauptstadt das nächste internationale Weltjugendtreffen statt.

Weitere Videos in Kürze auf KathTube:


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Zuletzt von Admin am So Apr 05, 2009 9:04 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Admin So Apr 05, 2009 8:59 pm

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Palmsonntag: Papst beginnt Karwoche im Vatikan und begeht den
Weltjugendtag mit tausenden Jugendlichen in Rom

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Mit der Palmprozession über den Petersplatz hat Papst Benedikt XVI. an diesem Sonntag die Karwoche im Vatikan eröffnet. In seiner Predigt rief das Kirchenoberhaupt zur Selbsthingabe und zum Verzicht auf. Nur im Vertrauen auf den Willen Gottes könne das Leben gelingen.

Gemeinsam mit 300 Jugendlichen und gut 150 Kardinälen, Bischöfen, Priestern und Diakonen zog das Kirchenoberhaupt vom Obelisken in der Mitte des Petersplatzes hinauf zum Altar vor der Basilika. Benedikt trug einen mehr als drei Meter langen und kunstvoll geflochtenen Palmzweig und erinnerte gemeinsam mit den mehreren zehntausend Pilgern auf dem Platz und ihren Olivenzweigen an den Einzug Jesu in Jerusalem.

Der Gottesdienst unter wolkenlosem Himmel dauerte knapp drei Stunden; der Papst verfolgte die gesungene Passion im Stehen, ein eindrucksvoller Wechselgesang, der auch die Gläubigen in den Kontrast der Karwoche hineinführte.

Christusnachfolge müsse jeden Tag neu praktiziert werden, sagte der Papst in seiner Predigt und rief zur Selbsthingabe und zum Verzicht auf.

Zu einem rechtschaffenen Leben gehört auch das Opfer, der Verzicht. Wer ein Leben ohne diese stets neue Selbsthingabe verspricht, täuscht die Menschen. Gelingendes Leben ohne Opfer gibt es nicht. Wenn ich selbst auf mein eigenes Leben zurückblicke, muss ich sagen, dass gerade die Momente, in denen ich „ja“ zum Verzicht gesagt habe, die großen und wichtigen Momente meines Lebens waren.
Die Entscheidung in Liebe auf die Liebe Jesus Christi, der sich am Kreuz hingegeben hat, zu antworten, sei kein einmaliger Akt, sondern müsse täglich neu gelebt und in den Alltag umgesetzt werden.

Wenn wir das Kreuz berühren, vielmehr, wenn wir es tragen, berühren wir das Geheimnis Gottes, das Geheimnis Jesu Christi. … Aber wir berühren auch das grundlegende Gesetz, die bestimmende Norm unseres Lebens, nämlich die Tatsache, dass ohne das „Ja“ zum Kreuz, ohne das gemeinsame Gehen mit Christus Tag für Tag, das Leben nicht gelingen kann. Je mehr wir aus Liebe zu der großen Wahrheit und der großen Liebe – aus Liebe zur Wahrheit und zur Liebe Gottes – auch einen gewissen Verzicht leisten können, desto größer und reicher wird das Leben. Wer sein Leben für sich selbst behalten will, verliert es. Wer sein Leben hingibt – täglich in den kleinen Gesten, die zu der großen Entscheidung gehören –, der findet es.

Wenn Jesus sagt, mein Reich ist nicht von dieser Welt, dann meint „diese Herrschaft keine politische Macht“, sondern basiert auf der freien Entscheidung aus Liebe. Ihr Wesensmerkmal: Die Herrschaft ist universal.

„Diese Universalität meint, dass niemand sich selbst absolut setzen darf, seine Kultur und seine Welt. Diese Universalität fordert, dass wir alle einander gegenseitig aufnehmen und dabei auch auf etwas von uns verzichten. Die Universalität schließt das Geheimnis des Kreuzes ein – die Überwindung seiner selbst, der Gehorsam gegenüber dem gemeinsamen Wort Jesu Christi in der gemeinsamen Kirche.“

Die katholische Kirche begeht am Palmsonntag seit mehr als 20 Jahren zugleich den Weltjugendtag in den einzelnen Diözesen. Den Gottesdienst in Rom feierten Delegierte aus allen Kontinenten mit. Am Ende übergaben Jugendliche aus Sydney, wo im vergangenen Jahr der internationale Weltjugendtag gefeiert worden war, das Weltjugendtagskreuz an junge Männer und Frauen aus Spanien. Die Pilger von dort waren bei der farbenfrohen Messe auf dem Petersplatz kaum zu überhören, aber vor allem nicht zu übersehen. Schon zu diesem Palmsonntag trugen sie torero-rote T-Shirts mit dem Logo des nächsten Weltjugendtags. In Madrid wird das meterhohe Holzkreuz am Karfreitag bei der traditionellen Prozession mitgetragen, dann beginnt es gemeinsam mit der Marienikone der Weltjugendtage seine Pilgerfahrt über die iberische Halbinsel. 2011 findet in der spanischen Hauptstadt das nächste internationale Weltjugendtreffen statt.

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Aufruf zur Selbsthingabe und Verzicht, Papst beginnt Palmsonntag mit Jugendwelttag Empty Zwei junge Frauen wurden in Angola/Luanda, niedergetrampelt....und sind tot

Beitrag von Admin So Apr 05, 2009 9:07 pm

Die beiden jungen Frauen, die vor der Begegnung des Papstes mit der Jugend in Luanda niedergetrampelt wurden, werden Afrikas Kirche weiterhin als Fürsprecherinnen im Himmel begleiten, sagt der Pressesprecher des Papstes.
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Rom (kath.net/Zenit) Die beiden jungen Frauen, die am 21. März vor der Begegnung des Papstes mit der Jugend im Stadion „Dos Coqueiros" in Luanda niedergetrampelt wurden, sind heute Fürsprecher der Kirche in Afrika. Das bekräftigte P. Federico Lombardi SJ, Leiter des Presseamtes des Heiligen Stuhls, in der letzten Ausgabe der vatikanischen TV-Wochensendung „Octava dies".

Celine und Anna waren im Alter von 22 und 21 Jahren gestorben, als Tausende von jungen Menschen wenige Stunden vor der Begegnung mit Benedikt XVI. zu den Toren des Stadiums gestürmt waren. Mindestens acht weitere Menschen waren verletzt worden. „Wir bewunderten die heiteren Gesichter von so vielen fröhlichen jungen Frauen, die in jenen Tagen die Straßen von Luanda säumten", hob P. Lombardi hervor. „Sicherlich waren die beiden Frauen unter ihnen."Die beiden jungen Frauen, die vor der Begegnung des Papstes mit der Jugend in Luanda niedergetrampelt wurden, werden Afrikas Kirche weiterhin als Fürsprecherinnen im Himmel begleiten, sagt der Pressesprecher des Papstes.

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Rom (kath.net/Zenit) Die beiden jungen Frauen, die am 21. März vor der Begegnung des Papstes mit der Jugend im Stadion „Dos Coqueiros" in Luanda niedergetrampelt wurden, sind heute Fürsprecher der Kirche in Afrika. Das bekräftigte P. Federico Lombardi SJ, Leiter des Presseamtes des Heiligen Stuhls, in der letzten Ausgabe der vatikanischen TV-Wochensendung „Octava dies".

Celine und Anna waren im Alter von 22 und 21 Jahren gestorben, als Tausende von jungen Menschen wenige Stunden vor der Begegnung mit Benedikt XVI. zu den Toren des Stadiums gestürmt waren. Mindestens acht weitere Menschen waren verletzt worden. „Wir bewunderten die heiteren Gesichter von so vielen fröhlichen jungen Frauen, die in jenen Tagen die Straßen von Luanda säumten", hob P. Lombardi hervor. „Sicherlich waren die beiden Frauen unter ihnen."
Celine war eine Katechetin, Anna Mitglied in einer Gruppe für Berufungen. Nach Worten Lombardis beendeten sie „ihren irdischen Weg des Glaubens und der Hingabe in einer gewaltsamen und unerwarteten Weise. Aber sie werden ihre Freunde - die nach Hoffnung dürstende afrikanische Jugend - auf eine neue Art und Weise begleiten."

Die Tausenden von jungen Männern und Frauen, die dank ihres großherzigen Engagements für den erfolgreichen Papstbesuch mitverantwortlich seien, „die jungen Frauen der katholischen Bewegungen, die sich ihrer zentralen Rolle in der Kirche und der afrikanischen Gesellschaft bewusst sind, die Katecheten und zahlreiche andere junge Menschen sind konkrete Zeichen einer Hoffnung in Afrika und für Afrika, über die der Papst in Kamerun und Angola häufig gesprochen hat", fuhr P. Lombardi fort. „Wir dürfen und müssen auf diese Kräfte zählen, damit die Kirche in Afrika fähig ist, der Versöhnung, der Gerechtigkeit und dem Frieden zu dienen, und zwar nicht in Worten, sondern in Taten."

Die Kirche werde die beiden früh verstorbenen jungen Frauen nicht vergessen, versicherte der Gesamtleiter von Radio Vatikan, der zugleich die Arbeiten des Vatikanischen Fernsehzentrums koordiniert. „Sie werden uns wie zwei Engel weiterhin auf dem Weg in Afrikas Zukunft begleiten!"
Celine war eine Katechetin, Anna Mitglied in einer Gruppe für Berufungen. Nach Worten Lombardis beendeten sie „ihren irdischen Weg des Glaubens und der Hingabe in einer gewaltsamen und unerwarteten Weise. Aber sie werden ihre Freunde - die nach Hoffnung dürstende afrikanische Jugend - auf eine neue Art und Weise begleiten."

Die Tausenden von jungen Männern und Frauen, die dank ihres großherzigen Engagements für den erfolgreichen Papstbesuch mitverantwortlich seien, „die jungen Frauen der katholischen Bewegungen, die sich ihrer zentralen Rolle in der Kirche und der afrikanischen Gesellschaft bewusst sind, die Katecheten und zahlreiche andere junge Menschen sind konkrete Zeichen einer Hoffnung in Afrika und für Afrika, über die der Papst in Kamerun und Angola häufig gesprochen hat", fuhr P. Lombardi fort. „Wir dürfen und müssen auf diese Kräfte zählen, damit die Kirche in Afrika fähig ist, der Versöhnung, der Gerechtigkeit und dem Frieden zu dienen, und zwar nicht in Worten, sondern in Taten."

Die Kirche werde die beiden früh verstorbenen jungen Frauen nicht vergessen, versicherte der Gesamtleiter von Radio Vatikan, der zugleich die Arbeiten des Vatikanischen Fernsehzentrums koordiniert. „Sie werden uns wie zwei Engel weiterhin auf dem Weg in Afrikas Zukunft begleiten!"
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