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Papst Benedikt .......Obama will Botschafterin schicken...

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Beitrag von Admin Do Apr 16, 2009 12:10 am

Obama will botschafterin zum Vatikan schicken, die FÜR die Abtreibung plädiert....

http://www.kathtube.com/player.php?id=9547


http://www.kath.net/detail.php?id=22644

die unglaublichsten Geschichten in der Presse, über Ostern.....


http://www.kath.net/
Barack Obama nominierte die Präsidententochter Caroline Kennedy als US-Botschafterin beim Heiligen Stuhl. Sie tritt für das Recht auf Abtreibung und für embryonale Stammzellenforschung ein.
http://www.kathtube.com/player.php?start=12


Friedrich Nietzsche hat Demut und Gehorsam als Knechtstugenden verhöhnt, mit denen man die Menschen niedergehalten habe. An deren Stelle hat er den Stolz und die absolute Freiheit des Menschen gesetzt. Nun, es gibt Zerrbilder falscher Demut und falscher Unterwürfigkeit, die wir nicht nachahmen wollen. Aber es gibt auch den zerstörerischen Hochmut und die Selbstherrlichkeit, die jede Gemeinschaft zersetzen und in der Gewalt enden. Lernen wir von Christus die rechte Demut, die der Wahrheit unseres Seins entspricht, und jenen Gehorsam, der sich der Wahrheit, dem Willen Gottes beugt? „Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit“: Dieses Wort der Einsetzung ins Priestertum leuchtet in unser Leben hinein und ruft uns, immer neu Jünger der Wahrheit zu werden, die sich in Gottes Wort öffnet.

Ich glaube, wir dürfen in der Auslegung dieses Satzes noch einen Schritt weitergehen. Hat nicht Christus von sich selbst gesagt: „Ich bin die Wahrheit“ (vgl. Joh 14, 6)? Und ist er nicht selbst das lebendige Wort Gottes, auf das alle einzelnen Wörter verweisen? Heilige sie in der Wahrheit – das heißt dann zutiefst: Einige sie mit mir – Christus. Binde sie an mich. Ziehe sie hinein in mich. Und in der Tat: Es gibt letztlich nur einen Priester des Neuen Bundes, Jesus Christus selbst. Und das Priestertum der Jünger kann daher nur Teilhabe an Jesu Priestertum sein. Unser Priestersein ist daher nichts anderes als eine neue Weise der Einigung mit Christus.

Seinsmäßig ist sie uns im Sakrament für immer geschenkt. Aber dieses neue Siegel des Seins kann uns zum Gericht werden, wenn nicht unser Leben in die Wahrheit des Sakraments hineinwächst. Das Weiheversprechen, das wir heute wiederholen, sagt dazu, daß unser Wille darauf gerichtet sein muß, Domino Iesu arctius coniungi et conformari, vobismetipsis abrenuntiantes. Das Einswerden mit Christus setzt Verzicht voraus. Es schließt ein, daß wir nicht unseren Weg und unseren Willen durchsetzen wollen. Nicht dies oder jenes werden möchten, sondern uns ihm überlassen, wo und wie er uns brauchen will. „Ich lebe, doch nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir“, hat der heilige Paulus dazu gesagt (vgl. Gal 2, 20). Im Ja der Priesterweihe haben wir diesen grundlegenden Verzicht auf das Selber-sein-Wollen, auf das Sich-selbst-Verwirklichen vollzogen. Aber dieses große Ja muß in vielen kleinen Ja und in kleinen Verzichten Tag um Tag eingelöst werden.

Ohne Bitterkeit und ohne Selbstbemitleidung kann dieses Ja kleiner Schritte, die zusammen das große Ja ausmachen, nur möglich werden, wenn Jesus Christus wirklich die Mitte unseres Lebens ist. Wenn wir wirklich mit ihm vertraut werden. Denn dann erleben wir mitten in Verzichten, die zunächst schmerzen mögen, die wachsende Freude der Freundschaft mit ihm, all die kleinen und manchmal auch großen Zeichen seiner Liebe, die er uns fortwährend schenkt. „Wer sich verliert, findet sich.“ Wenn wir es wagen, uns für den Herrn zu verlieren, erfahren wir, wie wahr sein Wort ist.

In die Wahrheit, in Christus eingetaucht werden, dazu gehört das Beten, in dem wir Freundschaft mit ihm einüben, in dem wir ihn kennenlernen – seine Weise des Seins, des Denkens, des Tuns. Beten ist persönliche Weggemeinschaft mit Christus, in dem wir unseren Alltag, unser Gelingen und unser Scheitern, unsere Mühsale und Freuden vor ihm ausbreiten – ganz einfach uns selbst vor ihn hinstellen. Aber damit daraus nicht Selbstbespiegelung wird, ist es wichtig, daß wir immer wieder beten lernen im Mitbeten mit der Kirche. Eucharistie feiern heißt beten. Wir feiern die Eucharistie recht, wenn wir mit unserem Denken und Sein in die Worte eintreten, die uns die Kirche vorgibt.

In ihnen ist das Beten aller Generationen anwesend. Sie alle nehmen uns mit auf den Weg zum Herrn. Und als Priester sind wir in der Eucharistie die Vor-beter der Gläubigen von heute. Wenn wir mit diesen Gebetsworten inwendig eins sind, wenn wir uns von ihnen führen und umformen lassen, dann finden auch die Gläubigen in diese Worte hinein. Dann werden wir alle wirklich „ein Leib und ein Geist“ mit Christus.

In die Wahrheit eingetaucht werden und so in die Heiligkeit Gottes – das bedeutet auch, daß wir den Ernst der Wahrheit annehmen. Daß wir uns im Großen und Kleinen der Lüge entgegenstellen, die auf so vielfältige Weise in der Welt anwesend ist. Daß wir die Mühsal der Wahrheit annehmen, weil ihre tiefere Freude in uns gegenwärtig ist. Wenn wir vom Geheiligtwerden in der Wahrheit sprechen, dann vergessen wir auch nicht, daß in Jesus Christus Wahrheit und Liebe eins sind.

Eingetauchtwerden in ihn ist Eingetauchtwerden in seine Güte, in die wahre Liebe. Die wahre Liebe ist nicht billig, sie kann auch streng sein. Sie leistet dem Bösen Widerstand, um dem Menschen das wirklich Gute zu bringen. Wenn wir mit Christus eins werden, dann lernen wir, ihn gerade in den Leidenden, in den Armen, in den Kleinen dieser Welt zu erkennen; dann werden wir Dienende, die seine Brüder und Schwestern erkennen und in ihnen ihm selbst begegnen.

„Heilige sie in der Wahrheit“ – das ist das eine Wort Jesu. Aber dann sagt er noch: „Ich heilige mich, damit sie in Wahrheit – wirklich – geheiligt sind.“ Ich denke, dieses zweite Wort habe seine eigene Bedeutung. Es gibt ja in den Religionen der Welt vielfältige rituelle Weisen der Heiligung, der Weihung eines Menschen. Aber all diese Riten können bloße Form bleiben. Christus bittet für die Jünger um die wirkliche Heiligung, die ihr Sein, sie selbst verwandelt, die nicht rituelle Form bleibt, sondern wirkliche Übereignung an den heiligen Gott wird. Wir könnten auch sagen: Christus hat uns das Sakrament erbetet, das uns in der Tiefe unseres Seins trifft. Aber er hat auch darum gebetet, daß diese Verwandlung in uns täglich Leben wird. Daß wir wirklich in unserem Alltag, in unseren täglichen Lebensvollzügen von Gottes Licht durchdrungen werden.

Am Vorabend meiner Priesterweihe vor 58 Jahren habe ich die Heilige Schrift aufgeschlagen, weil ich noch ein Wort des Herrn für diesen Tag und für meinen kommenden Weg als Priester empfangen wollte. Mein Blick fiel auf diese Stelle: „Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.“ Da wußte ich: Der Herr spricht von mir, und er spricht zu mir. Genau dies wird morgen an mir geschehen. Wir werden letztlich nicht durch Riten geweiht, auch wenn es des Ritus bedarf. Das Bad, in das uns der Herr eintaucht, ist er selbst – die Wahrheit in Person. Priesterweihe heißt: Eingetauchtwerden in ihn, in die Wahrheit. Ich gehöre auf neue Weise ihm und so den anderen, „damit sein Reich komme“. Liebe Freunde, bitten wir in dieser Stunde der Weiheerneuerung den Herrn, daß er uns zu Menschen der Wahrheit macht, zu Menschen der Liebe, zu Gottesmenschen. Bitten wir ihn, daß er uns immer mehr in sich hineinzieht, damit wir wahrhaft Priester des Neuen Bundes werden.
Amen.


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Vatikan (kath.net) Der Papst hat Caroline Kennedy, Tochter des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, als US-Botschafterin am Heiligen Stuhl abgelehnt. Das meldet der ORF mit Berufung auf die BBC. Kennedy setzt sich für das Recht auf Abtreibung und für die embryonale Stammzellenforschung ein. Darum werde die 51-jährige Katholikin im Vatikan als „unpassende Wahl“ betrachtet.
Seit 1984 bestehen offizielle diplomatische Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und den USA. Nun müsse Obama bis zum Treffen mit dem Papst anlässlich des G-8-Gipfels im Juli in Rom einen geeigneten Kandidaten finden. Der Vatikan soll bereits mindestens zwei weitere Kandidaten von US-Präsident Barack Obama abgelehnt haben. US-Botschafter im Vatikan waren bisher immer Abtreibungsgegner.


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