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Der Feind Nummer eins ist der Versucher

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Beitrag von Admin Mo Nov 30, 2009 4:14 pm

Vom Teufel darf heute durchaus geredet werden: in Black-Metal-Songs oder Berichten über okkulte Praktiken, aber nur ja nicht in ernsthaften Debatten - und vor allem nicht in der Kirche! Eine Klarstellung aus Vision 2000.




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Wien (kath.net/Vision 2000) Kürzlich hörte ich, wie eine alte Dame aus der Zeit des Nationalsozialismus erzählte. Sie war damals 17 und wurde von Freundinnen zu einer Veranstaltung eingeladen, bei der Hitler eine Rede hielt: „Das musst du erleben, so etwas hast du noch nie gesehen!“ Sie geht mit den Freundinnen hin und hat die Gelegenheit, ganz in der Nähe des Rednerpultes zu stehen.

Die Massen sind von Hitlers Auftritt hingerissen. Immer wieder tosender Applaus. Doch die junge Frau sieht Hitler in die Augen - und bekommt es mit der Angst zu tun. „Wird Hitler die Welt in den Abgrund stürzen?“, geht es ihr durch den Kopf. Als sie nach der Rede zu ihren Freundinnen sagt: „Ich sah nur Kälte und Hass in den Augen dieses Mannes“, wenden sich diese empört von ihr ab.

Schon damals glaubten vereinzelt Menschen - oder sie fühlten es instinktiv -, Hitler sei vom Teufel besessen oder stehe in unheimlicher Weise mit ihm in Verbindung. Diese Ansicht vertreten auch heute viele. Auch Peter Seewald hat in seinem Gespräch mit Papst Benedikt XVI. - damals noch Kardinal - diese Frage diskutiert (Gott und die Welt, DVA).

Und dieser sagt zu ihm: „Hitler war einerseits eine dämonische Gestalt... Es gibt glaubwürdige Berichte von Augenzeugen, die darauf deuten lassen, daß er eine Art von dämonischen Begegnungen hatte, daß er zitternd sagte: ,Er war wieder da' und dergleichen.“ Für Benedikt XVI., der in besonders erleuchteter Weise über die Gabe der Unterscheidung verfügt, war Hitler eine Gestalt, die „in einer tiefen Weise in den Bereich des Dämonischen hineingehalten war“.

Seit ich mich mit den Ereignissen um Hitler-Deutschland beschäftige, lässt mich die Frage nicht los: Warum waren es so wenige, die das teuflische Wesen dieses Mannes und seines Regimes durchschaut haben, selbst in kirchlichen Kreisen?

Es lag Kälte in den Augen Hitlers. Es hat mich nachdenklich gestimmt, als ich einmal las, dass früher viele Theologen die Meinung vertraten, der Teufel habe seinen Wohnsitz im hohen Norden: eben, weil von ihm schauerliche Kälte ausgeht. Es ist mir in der Seelsorge auch immer wieder aufgefallen, wie dämonisch bedrängte Menschen viel über scheußliche Kälte klagen.

Es geht Kälte aus von jedem Menschen, der in seinem Leben keinen Gott anerkennt und Ihn nicht liebt. Es geht Kälte aus von der seelen- und gewissenlosen industriellen technischen Kultur mit ihren modernen Betonstädten, Stahlbauten und Konsumtempeln. Es geht Kälte aus von der globalen Herrschaft der elektronischen Medien, von Schwulen-Paraden, von den „Männern und Frauen in weißen Kitteln“, die ungeborene Kinder töten.


http://www.kath.net/detail.php?id=24515
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Beitrag von Admin Mo Nov 30, 2009 4:20 pm

Am Nachmittag referierte P. Dr. Bernhard Eckerstorfer beim 3. Vortrag zum Thema „Gott ruft – ein Abenteuer in der Wüste“. Anhand seiner eigenen Berufungsgeschichte bezeugte er den wunderbaren Willen Gottes für jeden Menschen und ermutigte die Anwesenden ihrer Berufung zu folgen: „Tu das, was dran ist und werde der, der Du sein sollst!“ Im Anschluss daran stand Anbetung und Beichte am Programm. In der wunderschönen Gegenwart Jesu wurden besonders in dieser Zeit ganz viele Herzen tief berührt und mit Freude erfüllt. Ein weiteres Highlight dieses Jugendevents war das „Arise-Konzert“ am Abend. Ganz nach dem Motto „Rock für Gott“ spielte die Band vor einer begeisternden Menge bis tief in die Nacht hinein. Krönender Abschluß des Christkönigfestes war am Sonntag der Festgottesdienst in der Pfarrkirche. P. Andreas Schätzle, Programmdirektor von Radio Maria, predigte über die dreifache Salbung als Priester, König und Prophet, die wir in der Taufe empfangen haben. Der Pfarrer von Gallspach, Innocent Nwafor, meinte nach dem Treffen begeistert: "Die Kirche bleibt jung!“

Neben den Jugendkatechesen gibt es derzeit in der Diözese Linz an der Basis einige positive Aufbrüche zu berichten. So findet im Stift Kremsmünster seit einiger Zeit ein "Treffpunkt Benedikt" statt, im Stift Wilhering gibt es seit Oktober 2009 den "Treffpunkt Glaube" (Nächster Termin am 5. Dezember ab 9.30) mit den Legionären Christi, Regnum Christi und "Amici di Dio".

kathTube/RadioMaria: Hören Sie den Vortrag von Georg Mayr-Melnhof exklusiv auf kathTube


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