CDU entwurzle sich zunehmend bei christlich denkenden Menschen
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CDU entwurzle sich zunehmend bei christlich denkenden Menschen
http://www.kath.net/detail.php?id=20135
http://www.kath.net/detail.php?id=20139
Kölner Kardinal übt Kritik an den hohen Managergehalten in der Wirtschaft: "Manch extrem hohe Managervergütung verstößt gegen die guten Sitten. Dafür müssen sich diejenigen schämen, die das annehmen und ihre soziale Verantwortung dabei vergessen."
Köln (www.kath.net)
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat am Mittwoch erneut die CDU kritisiert. In einem Interview mit der Zeitschrift "Capital" meinte er, dass die CDU sich bei "christlich denkenden Menschen" zunehmend selbst entwurzle. Wörtlich sagte Meisner: "Beim derzeitigen Zustand der Parteien gibt es keine, die uns besonders nahe steht." Der Kölner Kardinal betonte, dass er das "C" im Firmenschild der Union sehr ernst nehme, die Wahlentscheidung aber „natürlich jeder mit seinem Gewissen vereinbaren“ müsse.
Kritisch äußerte sich Meisner auch zu den hohen Gehältner in der Wirtschaft bei den Führungskräften. "Manch extrem hohe Managervergütung verstößt gegen die guten Sitten. Dafür müssen sich diejenigen schämen, die das annehmen und ihre soziale Verantwortung dabei vergessen.", so Meisner. Auch die Einführung von Höchstgrenzen beim Gehalt sein für ihn vorstellbar. Starke Gewerkschaften seien hingegen durchaus von Bedeutung. "Sie sind für das Gleichgewicht in Wirtschaft und Gesellschaft wichtig. Sie müssen es wiederherstellen, wenn es verloren gegangen ist.", sagte der Kardinal
http://www.kath.net/detail.php?id=20139
Kölner Kardinal übt Kritik an den hohen Managergehalten in der Wirtschaft: "Manch extrem hohe Managervergütung verstößt gegen die guten Sitten. Dafür müssen sich diejenigen schämen, die das annehmen und ihre soziale Verantwortung dabei vergessen."
Köln (www.kath.net)
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat am Mittwoch erneut die CDU kritisiert. In einem Interview mit der Zeitschrift "Capital" meinte er, dass die CDU sich bei "christlich denkenden Menschen" zunehmend selbst entwurzle. Wörtlich sagte Meisner: "Beim derzeitigen Zustand der Parteien gibt es keine, die uns besonders nahe steht." Der Kölner Kardinal betonte, dass er das "C" im Firmenschild der Union sehr ernst nehme, die Wahlentscheidung aber „natürlich jeder mit seinem Gewissen vereinbaren“ müsse.
Kritisch äußerte sich Meisner auch zu den hohen Gehältner in der Wirtschaft bei den Führungskräften. "Manch extrem hohe Managervergütung verstößt gegen die guten Sitten. Dafür müssen sich diejenigen schämen, die das annehmen und ihre soziale Verantwortung dabei vergessen.", so Meisner. Auch die Einführung von Höchstgrenzen beim Gehalt sein für ihn vorstellbar. Starke Gewerkschaften seien hingegen durchaus von Bedeutung. "Sie sind für das Gleichgewicht in Wirtschaft und Gesellschaft wichtig. Sie müssen es wiederherstellen, wenn es verloren gegangen ist.", sagte der Kardinal
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