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Teil 1 von der Vision

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Beitrag von Admin Mo Mai 26, 2008 4:50 pm

Der Satan kann uns bis in die Todesstunde verfolgen.

„Ein Text zum Nachdenken!“

Die Liebe GOTTES und Seine heiligen und heiligenden Worte fallen bei so vielen vom Satan verführten und verdorbenen Menschen auf wenig fruchtbaren Boden. JESUS und MARIA sprachen in vielen Worten über den Teufel, seine Heimtücken und Hinterlisten, seine Verführungskünste und Herrschaftsbereiche. Besonders die Priester sind furchtbaren Versuchungen ausgesetzt, sagt uns JESUS durch Marguerite und die MUTTER GOTTES warnte in Medugorje die GOTT geweihten Personen vor den Angriffen des Satans. Sie zeigen uns aber auch den Weg, um diesen Angriffen, vor allem durch das Gebet und die Hilfe MARIAS, zu begegnen. Doch kaum jemand will die Existenz dieses furchtbaren Dämonen in sich oder sein Wirken in den Priestern wahrhaben. Vor allem die Kirchenvertreter wähnen sich in einer trügerischen Sicherheit und sind deshalb ein leichtes Opfer über ihr Ansehen und den Stolz ihres scheinbaren Wissens über GOTT.

Kommentar zur heutigen Zeit
Was spielt sich in der Theologie und Exegese ab: Ewige Wahrheiten werden auf den Kopf gestellt oder für veraltet erklärt. Wunder hat es nicht gegeben, Hölle und Teufel sind mittelalterliche Schreckgebilde, die man einem modernen, aufgeklärten Menschen nicht mehr zumuten kann. Es wäre ja sicher schön, wenn es keine Hölle und keine Teufel gäbe, aber dann muß man sich doch fragen, warum Jesus Mensch wurde und sich kreuzigen ließ? Denn, wenn es keine Hölle gibt, dann kann auch niemand hineinkommen, und die ganze Sache mit unserer Erlösung wäre dann wohl recht überflüssig. Wozu brauchten wir dann Kirche, Papst, Bischöfe und Priester, wozu Sakramente, wozu Gottesdienste?
Geistliche, die solches verkünden, sollten doch so anständig sein und ihren Priesterrock - den sie ja ohnehin schon nicht mehr tragen - an den Nagel hängen, sich eine Frau nehmen und auf andere Weise ihr Geld verdienen und nicht auf Kosten der braven Kirchengeld- und Kirchensteuerzahler ein flottes Leben führen!

Und wie geht man mit dem Wort Gottes um?:
Die HEILIGE SCHRIFT wurde "entmythologisiert", der reinste Bräutigam der allerseligsten Jungfrau Maria wird zum "Vater" von Jesus, (alles ganz natürlich) die Auferstehung Jesu "hat nicht stattgefunden" (alles "nachösterliche Verkündigungserfindungen" der Apostel) etc.

Dogmen müssen "neu interpretiert" werden. Die Dogmen von der UNBEFLECKTEN EMPFÄNGNIS MARIENS, der UNFEHLBARKEIT DES PAPSTES und der AUFNAHME MARIENS MIT LEIB UND SEELE IN DEN HIMMEL, sind "umstritten", etc. etc. Der Dogmatiker Prof. Finkenzeller seinerzeit an der UNI München sprach immer nur von den drei letzten überflüssigen Dogmen. Das alles geschieht unter den Augen und Ohren derjenigen, die dafür bestellt sind, über die Reinheit der Lehre zu wachen: der Bischöfe!
Von der Kirche erwartet jeder Mensch die absolute Wahrheit, und das ist JESUS CHRISTUS! denn es geht um Himmel oder Hölle, und zwar für die ganze Ewigkeit.
Es soll niemand glauben, es sei der richtige Weg, wenn das Evangelium, die Dogmen und die Gebote der Welt angepaßt werden. Der Apostel Paulus ermahnt uns: "Gleicht euch nicht dieser Welt an, vielmehr wandelt euch durch ein neues Denken, um zu prüfen, was der Wille Gottes ist, was gut, wohlgefällig und vollkommen ist.!" (Röm 12,2)

Nach den neuesten "Erkenntnissen" dreier deutscher Bischöfe dürfen jetzt auch wiederverheiratete Geschiedene zur heiligen Kommunion gehen, vorausgesetzt, sie haben ihr Gewissen ernsthaft geprüft. Nach welchen Normen und Kriterien haben sie ihr Gewissen geprüft? Etwa nach den Geboten Gottes? Ob diese wiederverheirateten Geschiedenen wohl auch ihr Gewissen prüfen bevor sie zusammen schlafen? Wie wollen diese Bischöfe, im Gericht Gottes bestehen!

Fast die gesamte Glaubenswelt scheint eine der größten und wichtigsten Grundwahrheiten vergessen zu haben: Nur das heilige und heiligende Wort GOTTES hat Macht über unser Herz! Viele Worte GOTTES und auch der Apostel haben uns diese Tatsache ausreichend in der Bibel überliefert. Doch niemand scheint diese Worte zu kennen, ernst zu nehmen oder man verdrängt diese aus mangelnder Ehrfurcht vor GOTT und Seiner Heiligkeit in Seinem Wort, weil man durch Selbstsucht eher der verführerischen Stimme Satans in unseren Gedanken folgt. JESUS sagte dieses deutlich genug im Evangelium nach Johannes:„Der Geist GOTTES macht lebendig! Alles Menschliche nützt nichts! Die Worte, welche Ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und Leben!“ (Evangelium von Johannes 6,63)„Wer im eigenen Namen spricht, sucht seine eigene Ehre! Wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist glaubwürdig, und in ihm ist keine Falschheit!“ (Evangelium von Johannes, 7,16-18) Z/Ewig



Schwester Josefa Menendez Höllenvisionen

Schwester Josefa Menendez, Laienschwester aus der Gesellschaft der Ordensfrauen vom Heiligsten Herzen Jesu, 1890-1923, war eine stille, verborgene, demütige Seele.

Was hatte sie nicht alles zu erdulden!

Seit ihrem Postulat hageln die Schläge von unsichtbarer Hand Tag und Nacht auf sie herab, besonders wenn sie betet und ihren Willen zur Treue kundgibt. Sie wird gewaltsam aus der Kapelle gezerrt oder daran gehindert, einzutreten. Dann folgen einander Erscheinungen des Teufels als widerlicher Hund oder als Schlange oder - noch schrecklicher - in menschlicher Gestalt. Bald entführt Satan sie oft und öfter, trotz der Wachsamkeit der Obern. unter deren Augen verschwindet sie plötzlich, und man findet sie erst lange Zeit später, auf einem Speicher zu Boden geworfen, unter Möbelstücken oder an irgendeinem einsamen Ort. In Gegenwart der Obern brennt der Teufel sie; ohne daß er den Anwesenden sichtbar wird, sehen diese Josefas Kleider in Flammen und tiefe Brandmale an ihrem Leibe. Gedanken der Verzweiflung und Gotteslästerung, abscheuliche Versuchungen halten Tage und Nächte lang an. Gott verbirgt sich unterdessen, und sie weiß nicht mehr, woran sie ist, so sehr fühlt sie sich der Willkür des gemeinsten aller Wesen ausgeliefert. Endlich erlaubt Gott sogar, was in den Heiligenleben äußerst selten vorkommt (mehrere Heilige hatten Höllenvisioen, nur wenige sind wirklich hinabgestiegen; noch seltener sind solche, die, wie Schwester Josefa, zur Sühne häufig zur Hölle hinabstiegen.

Josefas Aufzeichnungen über die Hölle

Über diesen Gegenstand schrieb Josefa verhältnismäßig wenig. Sie tat es nur aus Gehorsam und auf die Weisung der allerseligsten Jungfrau vom25. Oktober 1922: »Alles, was Jesus dich in der Hölle sehen oder leiden läßt, ist nicht nur zu deiner eigenen Läuterung bestimmt, sondern du sollst es auch deinen Obern sagen. Denk nicht an dich, sondern einzig an die Ehre des Herzens Jesu und an das Heil vieler Seelen.«

Vor allem nennt Josefa die größte Höllenqual: nicht mehr lieben zu können.

»Ein Verdammter schrie: Das ist meine Qual... lieben zu wollen und es nicht mehr zu können. Es bleibt mir nur noch Haß und Verzweiflung. Wenn jemand von uns hier ein einziges Mal einen einzigen Akt der Liebe aussprechen könnte, so wäre es nicht mehr die Hölle. Aber wir können es nicht. Unsere Nahrung ist Hassen und Verabscheuen. (23. März )

Und ein anderer: Hier ist die größte Qual, Den nicht lieben können, Den wir hassen müssen. Der Hunger nach Liebe verzehrt uns, aber es ist zu spät. .. Auch du wirst denselben Hunger empfinden: hassen, verabscheuen und wünschen, daß die Seelen verlorengehen. Das ist unser einziges Verlangen! (26. März 1922)



IN DER HÖLLE

Das folgende Bekenntnis hat die demütige Schwester nur mit größter Überwindung im Gehorsam niedergeschrieben: Wenn ich in all diesen Tagen in die Hölle gezerrt werde und der Teufel den andern befiehlt, mich zu quälen, antworten sie: “Das können wir nicht. Sie hat sich schon kasteit für den” (und sie bezeichnen den Herrn durch eine Gotteslästerung). Dann befiehlt er, daß man mir Schwefel zu trinken gebe, und sie antworten wieder: “Sie hat ja freiwillig Durst gelitten.” “Sucht! sucht! um irgendein Glied zu

finden, für das sie Genuß und die eigene Befriedigung gesucht hatte...”

Ich habe auch bemerkt, daß, wenn sie mich fesseln, um mich in die Hölle zu führen, sie mich niemals dort binden können, wo ich meine Bußwerkzeuge getragen habe. All dies schreibe ich im Gehorsam. (1. April 1922)

Josefa beschreibt auch die Selbstanklagen der Verdammten. »Manche schreien wegen der furchtbaren Schmerzen an ihren Händen. Ich glaube, daß sie gestohlen haben; denn sie sagen: “Wo ist das geblieben, was du weggenommen hast? Ihr verfluchten Hände! Warum wollte ich haben, was mir nicht gehörte, da ich es ja doch nicht länger als ein paar Tage behalten konnte?” Andere beschuldigen ihre Zunge, ihre Augen, jeder klagt das an, was die Ursache seiner Sünde war: “Den Genuß, den du dir gegönnt hast, mußt du jetzt teuer bezahlen, mein Leib! Du hast es so gewollt!”

(2. April 1922)

Mir scheint, daß die Seelen sich vor allem der Sünden gegen die Reinheit, der Diebstähle und unredlichen Geschäfte anklagen und daß die meisten deswegen verdammt sind. (6. April 1922)

Ich habe viele Weltleute in diesen Abgrund stürzen sehen, und man kann weder beschreiben noch verstehen, was für einen Schrei sie ausstießen und wie furchtbar sie dann heulten: “Auf ewig verdammt!... Ich habe mich getäuscht. Ich bin verloren. Ich bin auf immer hier. Es gibt keine Rettung mehr! Sei auch du verdammt!”

Alle klagten die Ursache ihres Verderbens an: die einen bestimmte Menschen, andere einen gewissen Umstand. (September 1922)

Heute sah ich viele Seelen in die Hölle stürzen.

Ich glaube, es waren Weltleute. Der Satan schrie:

“Jetzt ist die Welt mir verfallen. Ich kenne nun das beste Mittel, um die Seelen zu packen: man braucht nur ihre Genußsucht zu reizen. Nein!.. Das “Ich” zuerst... das will ich vor allem andern! Nur keine Demut! Genießen!... Das sichert mir den Sieg. Dadurch stürzen sie in Massen hier hinab!” (4. Okt.)

Ich hörte, wie der Teufel, dem eine Seele entronnen war, sich gezwungen sah, seine Ohnmacht zu bekennen: “Schande! Schande! Warum entkommen mir so viele Seelen? Sie waren mein (und er zählte ihre Sünden auf). Ich mühe mich rastlos, und sie entkommen mir doch, weil jemand für sie leidet und sühnt!” (15. Januar 1923)

Heute nacht war ich nicht in der Hölle, aber ich wurde an einen Ort gebracht, wo kein Licht war; nur in der Mitte glühte eine Art rotes Feuer. Ich lag gefesselt, ohne die geringste Bewegung machen zu können. Rings um mich her waren sieben oder acht Wesen; ihre schwarzen Leiber waren nur von dem Widerschein des Feuers beleuchtet. Sie saßen und redeten. Einer sagte: “Wir müssen sehr vorsichtig sein, damit man uns nicht erkennt, denn wir könnten leicht entdeckt werden.”

Satan antwortete: ,Ihr könnt durch die Gleichgültigkeit eindringen... Ja, ich glaube, wenn ihr euch so verbergt, daß sie euch nicht erkennen, könnt ihr sie gegen das Gute und das Böse gleichgültig stimmen. Nach und nach könnt ihr dann ihren Willen zum Bösen geneigt machen.

Verführt die anderen zum Ehrgeiz, damit sie nur noch ihren Vorteil und die Vermehrung ihres Reichtums suchen, ohne sich darum zu kümmern, ob es rechtmäßig sei oder nicht.

In jenen erweckt die Vergnügungssucht und Fleischeslust. Sie sollen im Laster verblendet werden!” (Hier gebrauchte er gemeine Ausdrücke.)

Und noch jene anderen... Ihr wißt, wohin ihre Herzen neigen. Nur zu !Vorwärts!

Entfacht in ihnen die Liebe, die Leidenschaft! Macht eure Sache gut, ohne Rast, ohne Gnade und Barmherzigkeit. Wir müssen die Welt verderben. Und daß mir diese Seelen nicht entkommen!”

Die andern antworteten von Zeit zu Zeit: Wir sind deine Sklaven. Wir wollen rastlos arbeiten. Ja, viele kämpfen gegen uns. Aber wir wollen Tag und Nacht unaufhörlich arbeiten. Wir erkennen deine Macht an”, usw... So redeten sie alle. Und jener, der, wie ich glaube, Satan selber war, sagte schauerliche Worte. Ich hörte in der Ferne Geräusche wie von Bechern oder Gläsern, und er schrie:

Laßt sie nur schlemmen!.. Dann haben wir gewonnenes Spiel. Sie sollen ihr Gelage weiter halten, sie, die so sehr auf ihren Genuß bedacht sind. So kommt ihr ihnen leicht bei!”

Er sagte dann noch Dinge, die zu furchtbar sind, als daß man sie aussprechen oder niederschreiben könnte. Darauf verschwanden sie, als ob sie vom Qualm verschlungen wurden.«(3. Februar 1923)

Der Teufel schrie vor Wut, weil eine Seele ihm entging: “Jagt ihr Angst ein! Bringt sie zur Verzweiflung! Ha, wenn sie auf die Barmherzigkeit dieses... (und er lästerte den Herrn) vertraut, dann habe ich sie verloren! Doch nein! Erfüllt sie mit Furcht! Laßt sie keinen Augenblick in Ruhe, und vor allem: bringt sie zur Verzweiflung.”

Da durchdrang ein Wutschrei die ganze Hölle, und als der Satan mich aus diesem Abgrund hinauswarf, drohte er mir immer weiter. Unter anderem sagte er:

“Ist's möglich? Ist es wirklich wahr, daß schwache Geschöpfe mehr können als ich in all meiner Macht? Aber ich will mich verbergen, um unbeachtet zu bleiben. Der kleinste Winkel genügt mir, um die Versuchung dorthin zu bringen: hinter ein Ohr, zwischen die Seiten eines Buches, unter ein Bett. Manche achten nicht auf mich, aber ich rede, rede... und am Ende bleiben doch ein paar Worte hängen. Ja, ich werde mich da verbergen, wo man mich nicht entdeckt.«< (7.-8. Februar 1923)
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