Für die Wahrheit - gutes Beispiel geben
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Junge Leute suchen Rat, .....wie damit umgehen.....

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Beitrag von Admin Mi Okt 08, 2008 12:42 am

ich habe es geschafft!!! von: didi84 14.09.2008

Ganze 9 Jahre lang habe ich mich selbst befriedigt und mich natürlich des öfteren gefragt, was bringt mir das? Wirklich nur ein kurzes Hochgefühl? Will Gott von mir dass ich mich selber beglücke? Ich bin jetzt genau seit 1 Monat “rein” geworden durch Gottes Kraft, habe mich in diesem Thema bekehrt und diese Sünde gebeichtet! Draufgekommen auf dies alles bin ich, da ich 1 Woche bei Exerzitien teilgenommen habe, mein Leben hat dadurch eine positive Wende bekommen. Jesus, ich danke dir für deine Gnade!! Wünsche allen einen gesegneten Sonntag!
Treue im Kopf von: Skady 10.09.2008
Also ich persönlich finde SB nicht wirklich schlimm, nur denke ich das man wenn man jemanden wirklich liebt auch im Kopf treu ist. Das heißt das man wenn man es sich selbst macht denkt man dabei an den Partner. Blos habe ich das gefühl ich stehe da mit meiner Meinung ganz alleine. Sollte das hier jemand doch so sehen wie ich dann bitte meldet euch bei mir. Danke
Erfahrungsbericht von: daslebenistschoen 07.01.2008
Ich möchte nur kurz Zeugnis geben zum Thema “Selbstbefriedigung”. Ich bin 26 Jahre alt und hab es mein Leben lang getan. Auch während meiner 8jährigen Beziehung. Ich bin alles andere als asexuell, habe mich manchesmal bis zu 10x am Tag befriedigt, durchschnittlich in etwa 3x pro Tag.

Heute ist der 21. Tag, an dem ich mich hintereinander nicht selbstbefriedigt habe. Ziemlich sicher der “Rekord” in meinem Leben. Zugegebenermassen ist das allerdings nichts im Vergleich zu vielleicht 15 Jahren, in denen ich mich selbst befriedigt habe.

Mein Buchtipp: “Frösche, Prinzen und der Frust mit der Lust” von “Joshua Harris”.

Ich wollte immer damit aufhören, habs aber nie geschafft. Es ist eine Umstellung, die im Kopf passieren muss. Ich bin übrigens wieder Single, d.h. ich habe keinerlei sexuelle Erfahrungen – in welcher Form auch immer – seit diesen 21 Tagen. Es geht wirklich um den Kopf oder sollte ich besser sagen: Um das Herz.

Die ersten Tage war es hart. Immerhin ging es darum ein Verhaltensmuster, das mich seit unzähligen Jahren bestimmte, zu ändern. Und nach wie vor habe ich Versuchungen. Die Frage ist einfach nur wie man damit umgeht. Gibt man den Versuchungen nach?

Ich bin Christ, das möchte ich hier auch erwähnen. Ich lese nun wieder regelmässig in der Bibel. Und es ist einfach nur wunderbar. Einfach neu zu erfahren was Liebe ist. Die Liebe Gottes, die Liebe die wir zu Mitmenschen pflegen sollten als auch die Liebe in einer Partnerschaft.

Stellt euch nur vor ihr habt einen Partner/in, die ausschliesslich seine/ihre Sexualität nur dir schenkt. Physische Treue ist nach wie vor halbwegs verbreitet, d.h. eben nicht fremdzugehen. Aber was ist mit der Treue im Kopf? Mit dieser scheint es im Argen zu liegen und ich kann da auch von meiner Vergangenheit sprechen. Meine Vergangenheit liegt schliesslich erst 3 Wochen zurück.

Es hat sich was in mir verändert. Dennoch gibt es nach wie vor Versuchungen. Aufreizend gekleidete Frauen auf der Strasse, auf Werbeplakaten. All die kurzen Pornovideos die man auf vielen Internetseiten gratis herunterladen kann. Meine Exfreundin, die nicht einfach so aus meinem Gehirn gelöscht ist. Die Frage ist nur, wie gehe ich damit um? Gebe ich diesen Reizen nach? Oder denke ich schnell was anderes. Als Christ kann man kurz zu Gott beten.

Noch ein Punkt diesbezüglich: Liebe deinen nächsten wie dich selbst. Wär es nicht schön wenn deine Partnerin dir auch in Gedanken treu wäre? Das wär doch schön, oder? Ich würde das gerne erleben. Es wäre schön für mich. Und meine Partnerin ist ebenfalls mein “Nächster”. Ich will das gerne erfahren und ich möchte auch, dass sie es erfährt. Sexualität ist ein Teil einer Beziehung. Und streben wir nicht nach Perfektion in allen Teilen einer Beziehung? Vollkommene Perfektion werden wir wohl nie erreichen, das heisst aber nicht, dass wir sie nicht anstreben – oder?

Ich weiss nicht, ob diese “Enthaltsamkeit” leichter in einer Beziehung ist. Man ist verheiratet und hat immer wieder Sex miteinander. Ich weiss nicht, ob es dann einfacher ist und es als Single schwieriger ist. Aber ich bin Single und zumindest für diese 3 Wochen hat es geklappt. Und ich setze mir keine Deadline in der Form, naja, ich “halte mal ein Monat durch” und dann “reagiere ich mich mal ab”. Das wäre vermutlich der falsche Ansatz.

Leider ist es so, dass Sexualität uns Menschen mehr oder weniger beherrscht. Ich habe es selbst erlebt. An und für sich ist Sexualität etwas sehr schönes. Aber es ist die Frage, wie man sie auslebt. Jeder Mensch der Christ ist weiss durch das Lesen der Bibel, wie Gott zur Sexualität steht. Sexualität gehört in den Rahmen einer Ehe. Altmodisch? Ich denke nicht. Ich denke Gottes Plan hat auch heute noch Gültigkeit. Und es gibt Menschen, die ihn leben. Paare, die sich platonisch kennenlernen. Sich verlieben und vergewissern, dass es wahre Liebe ist und nicht nur ein Verliebtsein. Die GEMEINSAM den Versuchungen widerstehen. Heiraten wenn sie sicher sind. Und dann gemeinsam im Rahmen der Ehe wunderschönen Sex haben. Sowas gibts. Und das ist schön.

Bloss die Medien gaukeln uns anderes vor. Das und das ist normal. Man wird von Sex regelrecht überflutet. Natürlich entwickelt sich das Leben auf der Welt weiter, an und für sich nichts schlechtes. Es ist nur die Frage, welche Inhalte sich weiterentwickeln. Sex in vielen Werbungen? Gabs vor wenigen Jahrzehnten in dieser Form nicht. Ist das eine gesunde Entwicklung?


Abschliessend möchte ich diejenigen unter euch ermutigen, die was ändern möchten, den Schritt zu wagen. Es wird euch innerlich befreien.

von: LustigerGuenter 03.12.2007
In dieser Rubrik treffen zum Thema Selbstbefriedigung 2 Weltanschauungen aufeinander.

Einerseits das Christentum, in dem die Liebe mit „Leib und Seele“ gelebt wird. Ein Christ lässt sich in der Liebe mit „Leib und Seele“, mit Körper und Geist auf den Partner ein.

Im Atheismus dagegen fehlt die Seele. Der Mensch wird beherrscht von seinen Trieben und gibt diesen nach. Der Kommentar von marios in diesem Forum bestätigt dies. Zitat: „Bei den Tieren ist Selbstbefriedigung ganz normal“. Dies ist typisch für die „moderne“ atheistische Weltanschauung. Der Mensch stammt darin vom Affen ab, von einem Tier. Deshalb fühlt er sich auch als Tier. Im Atheismus ist der Mensch nur Leib, auf die bloße Materie reduziert. Im christlichen Glauben dagegen wird der Leib durch die Seele, den Geist, die „Vernunft“ ergänzt. Ein vernünftig denkender und handelnder Mensch gibt nicht nur seinen Trieben, seinem Verlangen nach, sondern ist Herr seiner Gefühle. Er kann sich kontrollieren und selbst beherrschen. Selbstbeherrschung ist ein Gegenstück zur Selbstbefriedigung. Die eben angesprochene Vernunft unterscheidet den Menschen vom Tier. So praktiziert der christliche Mensch Liebe mit „Leib und Seele“, die sogenannte Agape.

Die Frage ist nun: Was ist erstrebenswert? Die christliche Liebe mit Leib und Seele, auf einen Partner hin gerichtet, oder die ausschließlich körperliche Liebe, der Eros, das vollkommene beherrscht sein durch den eigenen Trieb? Als Christ entscheide ich mich für Ersteres.

Ein Beispiel hierzu: Bei der Frau von einem Freund von mir gab es bei der ersten Schwangerschaft Komplikationen. Es bestand die Gefahr einer Früh- und damit Todgeburt. Somit war die Frau ½ Jahr im Krankenhaus. Bei der Geburt des zweiten Kindes gab es wieder Komplikationen. Zwar kam das Kind gesund zur Welt, aber die Frau hatte Organversagen, ist ins Koma gefallen und stand bereits auf der Schwelle ins Jenseits. Nach Tagen ist sie aus dem Koma aufgewacht. Ihr Mann konnte in dieser Zeit seine Triebe, die Sexualität, nicht ausleben. Weder während des langen ½ jährlichen Krankenhausaufenthaltes seiner Frau beim ersten Kind, noch beim zweiten Kind, wo seine Frau ins Koma gefallen ist. Er hätte sich nun verhalten können wie ein Tier und seinen Trieben nachgeben können, sich in dieser Zeit selbst befriedigen oder gar auf eine andere Frau sexuell einlassen können. Er handelte nicht pietätlos, sondern wie ein liebender Ehemann. In ihm siegte die „Vernunft“. Er lebte in dieser langen Zeit enthaltsam, betete und sorgte sich um seine Frau. Letztlich ist alles gut gegangen. Frau und Kinder sind gesund.

Dies gelingt allerdings nur, wenn der Mensch lernt, mit seiner Sexualität umzugehen. Am besten gelingt dies in der Jugend, in der Pubertät, denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, heißt es im Volksmund. Die Pubertät ist eine Art „Reifezeit“. Die Gesellschaft und die Medien machen dies nicht leicht. Sie zeigen andere Wege. Dumm ist danach, wer nicht alles ausprobiert und nicht zügellos all seinen natürlichen Trieben nachgibt. Spaß und Selbstsucht wird groß geschrieben. So wird zwar Kinderpornographie und Vergewaltigung zu Recht verteufelt. Ohne es in irgendeiner Weise auf eine Stufe mit der Selbstbefriedigung stellen zu wollen, haben Menschen, die dies tun, allerdings auch nie gelernt, sich selbst zu beherrschen. Sie werden von ihren Trieben gesteuert, fremdbestimmt.

Ich möchte bei Menschen, die sich selbst befriedigen, keine Schuldgefühle entstehen lassen. Erstrebenswert ist allerdings die hohe Kunst der Liebe mit „Leib und Seele“, die Agape und das Lernen, mit den eigenen Gefühlen und dem eigenen Körper umzugehen. Wer zumindest diesen Weg wagt, lässt sich auf eine lebens- und liebenswertere Liebe ein.


s.: Günter ist Buchautor des Büchleins „Abendland ist abgebrannt!“ (ISBN 978-3-86548-558-Cool, erschienen im Cornelia-Goethe-Literaturverlag. Das Büchlein enthält christliche und gesellschaftskritische Gedichte. Es ist für nur 6,40 € im Handel erhältlich und eine Werbung für eine christliche Wertekultur. Vielleicht braucht Ihr ein günstiges und schönes Geschenk?

Selbstbefriedigung = Selbst-Schändung von: entfernt-587 01.11.2007
SB ist keine Mode, eher eine Degenerationserscheinung unserer Gesellschaft, die Sex an die Stelle Gottes gesetzt hat und für die nichts mehr zählt als der Augenblick und die Angst man könnte irgendwas im Leben verpassen, egal was und wie auch immer pervers entartet eine Sache sein kann.
Wenn SB so normal sein soll, warum fühlen sich so viele Menschen körperlich anschließend so innerlich leer und deprimiert, als hätten sie sich selbst betrogen? Weil sie etwas getan haben, was nur in einer richtigen Partnerschaft Sinn und Erfüllung findet.

Man schießt seine “Gefühle” quasi in die Luft. Man gibt, aber man kriegt nichts zurück. Was bleibt ist eine innere Leere und… ...Einsamkeit.

Au revoir. Lukas


Kath-Tube
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Zuletzt von Admin am Do Okt 09, 2008 5:29 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Junge Leute suchen Rat, .....wie damit umgehen..... Empty Erfahrungsbericht einer jungen Frau...warten kann schön sein

Beitrag von Admin Mi Okt 08, 2008 5:31 pm

Warten kann auch schön sein!

Erfahrungsbericht von Viktualia über Warten bis zur Ehe
21. Juni 2003
Produktbewertung des Autors: *****

Pro: macht mich auf Dauer glücklicher, keine Angst vor Aids oder Schwangerschaft
Kontra: für mich gibt es keins

Empfehlenswert? ja

Kompletter Erfahrungsbericht


Zuerst einmal möchte ich etwas klarstellen! Ich schreibe diesen Bericht nicht um andere zu verurteilen oder schlecht zu machen. Auch denke ich nicht, dass meine Lösung die allein glücklich machende ist. Aber es ist meine Einstellung und meine Entscheidung und ich möchte keine Kommentare lesen, wie blöd oder sonstwas ich doch sei, denn das tut bei der Bewertung nichts zur Sache, ob ihr mir zustimmt oder meine Meinung ablehnt! Dies bitte ich zu bedenken!
Einige von euch wissen viellecicht schon, dass ich katholisch bin und an Gott glaube. Mein ganzes Leben gestalte ich aus meinem Glauben heraus und viele Fragen, die ich habe, kann ich durch meinen Glauben beantworten (wie z.B. Abtreibung etc.). Doch mein Glaube ist erst in den letzen zwei Jahren so richtig gewachsen und auch erst seitdem beschäftige ich mich damit.
Somit kann ich gleich von vorneherein klarstellen, dass ich keine Jungfrau mehr bin. Doch ich habe während meiner Beziehung gemerkt, dass ich so nicht mehr möchte! Ich habe erkannt (für mich persönlich), dass Sex in die Ehe gehört und nicht außerhalb davon existieren sollte.

Im folgenden Teil möchte ich euch kurz die Gründe erläutern, warum ich das glaube.
Ich glaube ganz fest daran, dass Gott den Menschen so erschaffen hat, dass er nicht alleine sein kann. Mann und Frau gehören für mich wirklich zusammen, erst in dieser Einheit ist der Mensch ein ganzer Mensch. Diese Einheit zweier Menschen schenkt uns Gott in der Ehe. Wenn wir uns das Ehesakrament spenden, dann binden wir uns für immer an unseren Partner, aber wir sind nicht zu zweit, sondern Gott ist der dritte in unserem Bunde. Er sorgt dafür, dass wir uns trotz vieler menschlicher Unzulänglichkeiten lieben können. Gott beschenkt uns Menschen in der Ehe, unter anderem schenkt er uns unsere Sexualität, Erotik und Lust am anderen. Diese Dinge sind also nicht schlecht oder verboten, aber sie sollten den richtigen Raum bekommen und für mich ist dieser Raum die Ehe.
Denn wenn wir uns in körperlicher Liebe einem anderen Menschen hingeben, dann geben wir ein Stück unserer Seele Preis, wir offenbaren uns diesem anderen Menschen. Dafür braucht es ein großes Vertrauen und man muss sich ganz fallen lassen können. Doch wie kann man sich ganz fallen lassen, wenn man sich des anderen nicht irgendwo auch sicher sein kann? Wenn man ständig Angst haben muss, morgen könnte es wieder zu Ende sein, wenn man sich immer fragen muss: Wie lange geht das gut mit uns?
Falls jetzt jemand einwänden möchte, dass Ehen ja auch geschieden werden können, so möchte ich an dieser Stelle sagen, dass ich als gläubige Katholikin nicht für Scheidungen bin und dies somit auch kein Argument für mich sein kann. Für mich persönlich schließt man eine Ehe für immer.
Aber nun wieder zurück zum eigentlichen Thema.
Dieses sich verschenken an den anderen kann man eben nur in einem angemessenen Rahmen. Gerade Frauen brauchen in der Tiefe ihrer Seele, auch wenn es ihnen oft nicht bewusst ist, eine feste Bindung, eine feste Beziehung. Aber auch bei Männern ist es so. Man kann sich nur ganz fallen lassen, wenn man weiß es ist für immer.
Doch nicht nur aus diesem Grund (dem Hauptgrund) lohnt sich das Warten. Es gibt auch einige andere Gründe, die für mich zählen.

Oft kommt es im späteren Leben vor, dass man, auch wenn man verheiratet ist, Zeiten erlebt, wo kein Sex möglich ist. Es kann z.B. sein, dass der Partner 2 Wochen auf eine Geschäftsreise muss. Wie kann ich ihm bedingungslos vertrauen und wissen, er betrügt mich nicht, wenn er nie gelernt hat ohne Sex zu leben? Oder auch nach einer Geburt kann dies der Fall sein. Je nachdem muss man da 6 Wochen auf Sex verzichten. Wie kann man das ertragen und wie kann dem Partner vertrauen, wenn er und man selbst nie gelernt hat mit solchen Situationen umzugehen?
Keine Frage, der Mensch ist ein sexuelles Wesen, das bestreitet niemand. Aber man muss lernen damit umzugehen. Man muss verzichten können, man muss lernen mit seiner eigenen Sexualität umgehen zu können. Der Trieb darf uns nicht leiten, denn wir sind Menschen des Verstandes. Wir sind keine Karnickel, sondern wir sind Menschen, nach Gottes Abbild geschaffen. Das sollte man sich immer vor Augen halten.
Aber auch ein ganz einfaches biologisches Problem taucht auf. Bei jedem Geschlechtsverkehr kann ein neues Leben entstehen. Das ist einfach so, man kann es nicht wegdiskutieren. Doch wie kann man sich ganz entspannen, wenn da immer diese Angst ist, was ist, wenn ich schwanger werde? Natürlich gibt es Verhütungsmittel, aber diese sind nicht 100 %ig zuverlässig, es kann immer etwas schief gehen. Eine ungewollte Schwangerschaft ist in der Ehe, wo zwei Menschen fest zusammenhalten um einiges leichter zu bewältigen als alleine. Man kann sich da sicher sein, dass der Partner einen nicht verlässt (sonst war es der Falsche!). Außerdem muss man sagen, dass Kinder uns von Gott geschenkt sind. Diese Geschenke sollten wir annehmen und eine Ehe bietet dazu den idealen Rahmen.

Doch noch ein anderes wichtiges Problem unserer Gesellschaft hat damit zu tun: Aids!
Wir lesen und hören immer wieder: Machs halt mit Kondom; aber auch das ist nicht wirklich sicher! Man kann es vergessen, es kann reißen und was weiß ich nicht alles. Außerdem ist oft eine innere Angst da. Man fragt sich, was ist wenn mein Partner es doch hat, denn man sieht niemandem an, ob er Aids hat oder nicht (bzw. ob er HIV positiv ist). Wenn aber beide Partner sich treu sind und vor der Ehe warten, dann minimiert sich diese Gefahr wirklich sehr. Und das kann auch keiner abstreiten.
Viele sagen ja immer, man könne nicht heiraten, wenn man nicht weiß ob man im Bett zusammenpasst oder nicht. Doch ist es nicht gerade heute so, dass viele Ehen geschieden werden, obwohl die Partner davor Sex hatten? Ist Sex das einzige, was zählt?
Viel wichtiger sind meiner Meinung nach eine geistige und seelische Harmonie zwischen zwei Menschen. Diese Harmonie testet man in einer Freundschaft. Ich glaube fest, dass auch die körperliche Harmonie besteht, wenn man sich seelisch und geistig gegenseitig versteht. Den Sex ist eine Körpersache. Der Akt an sich kann eigentlich mit jedem Menschen vollzogen werden. Wichtig ist die seelische Übereinstimmung,die Gefühle untereinander, dann klappt das mit dem Sex von ganz alleine!

Ich bin auch davon überzeugt, dass Gott jedem von uns einen Partner zugedacht hat, der "der Richtige" ist. Jemand, der uns so liebt und annimmt, wie wir sind und der mit uns harmoniert. Diesen Menschen zu finden und eine gute Freundschaft zu gestalten, das ist unsere Aufgabe. Alles weitere dürfen wir in Gottes Hände geben.
Nun bin ich am Ende meines Berichts angelangt und kann nur hoffen und beten, dass meine Gefühle und Gedanken bei euch so ankommen, wie ich es mir wünsche: mit Verständnis und Toleranz

Ich persönlich werde auf jeden Fall auf "den Richtigen" warten, ich werde für "ihn" warten, denn "er" wird es wert sein!
Kleine Amerkung am 21.Juli 2004
Inzwischen bin ih fast ein halbes Jahr mit meinem absoluten Traummann zusammen und sehr glücklich, obwohl ich dieses Thema recht schnell angesprochen hab in unserer Beziehung. Nur mal so zum Beweis, dass Männer das akzeptieren können!*g*



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