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Bischo Mixa: Voller Rechtsschutz des Menschen, wieder herstellen

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Beitrag von Admin Sa Dez 27, 2008 2:19 pm

Würde der Person im Mittelpunkt der Weihnachtspredigt von Bischof Walter Mixa.

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Augsburg (www.kath.net/IBA)
Der Bischof von Augsburg, Walter Mixa, hat in seiner Weihnachtspredigt, dazu aufgerufen, im Sinne des kurz vor Weihnachten veröffentlichten päpstlichen Dokumentes zur Würde der menschlichen Person, das menschliche Leben von der Entstehung bis zum natürlichen Ende besser zu schützen. „Der Mensch darf nicht als Mittel zum Zweck oder als bloßes Objekt wissenschaftlicher Forschung missbraucht werden. Deshalb sind alle Formen der Abtreibung sittlich in höchsten Maße verwerflich. Gleiches gilt für alle Methoden der künstlichen Befruchtung oder des sogenannten therapeutischen Klonens, bei denen die Tötung von menschlichen Embryonen bewusst in Kauf genommen oder gar gewollt wird,“ sagte Bischof Mixa.

Bischof Mixa dankte Papst Benedikt XVI. dafür, dass dieser in dem neuen Dokument der Glaubenskongregation mit dem Titel „Dignitas personae“ (Würde der Person) die Würde und das Lebensrecht jedes Menschen in den Mittelpunkt der diesjährigen Adventszeit gestellt habe. Niemand könne sich auf die katholische Lehre berufen, um die Tötung oder die Verwendung von menschlichen Embryonen in der Forschung zu rechtfertigen, auch dann nicht, wenn dies der zukünftigen Behandlung von Krankheiten diene, sagte Mixa in Anspielung auf die Debatte um die Verschiebung des Stichtages für die Nutzung embryonaler Stammzellen aus dem Ausland in Deutschland.


Bischof Mixa forderte die volle Wiederherstellung des staatlichen Rechtsschutzes für das ungeborene Leben: „Unsere Rechtsordnung belegt Verbrechen gegen die Umwelt oder gegen die Qualität der Lebensmittel mit schweren Strafen. Für jeden wirklichen Christen in unserem Land muss es deshalb ein Ärgernis sein, dass seit mehr als dreißig Jahren kein wirksamer staatlicher Rechtsschutz mehr gegen die Abtreibung ungeborener Kinder besteht.“

Die Erfahrung aus Jahrzehnten liberaler Abtreibungspraxis habe gezeigt, dass im Bewusstsein der Menschen alles als sittlich erlaubt angesehen werde, was nicht ausdrücklich verboten sei. Dies habe die Achtung vor der Würde und der Schutzbedürftigkeit des ungeborenen Menschen schwer beschädigt, betonte Mixa. Alle Christen rief der Bischof gleichzeitig dazu auf, praktische Solidarität mit Müttern in Not zu üben, „damit über 200.000 Kinder, leben dürfen, die derzeit jährlich in Deutschland wegen einer „sozialen Notlage“ abgetrieben werden.“ Das Leben müsse wieder als der höchste Wert empfunden werden, wenn Deutschland Zukunft und Hoffnung haben wolle.
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