Bischöfe wurden vom papst eingeladen 14.6- 16.6. 2009
Seite 1 von 1
Bischöfe wurden vom papst eingeladen 14.6- 16.6. 2009
Ausschnitt....
Kardinal Schönborn: Es ist zuerst und ganz entscheidend, was der Heilige Vater uns am Anfang schon gesagt hat und jetzt heute Abend am Schluss wiederholt hat: Es ist die Frage des Glaubens das Entscheidende. Der lebendige Glaube an Gott, an einen Gott, der wirklich ist und auch in der Welt wirklich wird, wirklich gegenwärtig ist.
Der Heilige Vater hat uns auch etwas sehr Beeindruckendes zum Thema Zölibat gesagt, weil das natürlich in Österreich und speziell in Oberösterreich ein heiß diskutiertes Thema ist. Er hat gesagt: Es geht letztlich um die Frage, ob wir daran glauben, dass es möglich ist, dass es sinnvoll ist, ein Leben ganz und gar auf dieses eine Fundament zu stellen, auf Gott. Und im Dienst für Gott und für Jesus Christus, diesen Dienst auch in einer Lebensform gewissermaßen Gestalt werden zu lassen, in der Lebensform der Ehelosigkeit, wie Jesus sie verstanden hat – um des Himmelreiches willen.
Nicht aus Misstrauen gegenüber der Ehe oder als Missachtung der Ehe, sondern weil das höchste gut, das uns gegeben ist, das uns anvertraut ist, Gott, Jesus Christus, gegenwärtig in der Welt ist und es deshalb möglich und sonnvoll ist, sein Leben ganz auf Christus zu stellen.
Er hat uns vom Jahr der Priester gesprochen, das ja am Freitag beginnt, und uns auch gezeigt, dass das auch das Anliegen ist am Vorbild des Heiligen Pfarrers von Ars, des Patrons der Pfarrer und der Priester, zu dem er in diesem Jahr ernannt werden wird – ein Leben, das eine solche Strahlkraft hat und eine solche Überzeugungskraft wie das des Pfarrers von Ars, ein Leben, das ganz aus der Hingabe an Gott, aus dem Gebet, aus der Eucharistie lebt und daher für so viele Menschen ein unglaubliches Geschenk war. Um dieses Vorbild geht es, und wenn wir wenigstens ein wenig versuchen, diesem Vorbild nachzueifern, dann tun wir das Entscheidende für die Erneuerung.
Kardinal Schönborn: Es ist zuerst und ganz entscheidend, was der Heilige Vater uns am Anfang schon gesagt hat und jetzt heute Abend am Schluss wiederholt hat: Es ist die Frage des Glaubens das Entscheidende. Der lebendige Glaube an Gott, an einen Gott, der wirklich ist und auch in der Welt wirklich wird, wirklich gegenwärtig ist.
Der Heilige Vater hat uns auch etwas sehr Beeindruckendes zum Thema Zölibat gesagt, weil das natürlich in Österreich und speziell in Oberösterreich ein heiß diskutiertes Thema ist. Er hat gesagt: Es geht letztlich um die Frage, ob wir daran glauben, dass es möglich ist, dass es sinnvoll ist, ein Leben ganz und gar auf dieses eine Fundament zu stellen, auf Gott. Und im Dienst für Gott und für Jesus Christus, diesen Dienst auch in einer Lebensform gewissermaßen Gestalt werden zu lassen, in der Lebensform der Ehelosigkeit, wie Jesus sie verstanden hat – um des Himmelreiches willen.
Nicht aus Misstrauen gegenüber der Ehe oder als Missachtung der Ehe, sondern weil das höchste gut, das uns gegeben ist, das uns anvertraut ist, Gott, Jesus Christus, gegenwärtig in der Welt ist und es deshalb möglich und sonnvoll ist, sein Leben ganz auf Christus zu stellen.
Er hat uns vom Jahr der Priester gesprochen, das ja am Freitag beginnt, und uns auch gezeigt, dass das auch das Anliegen ist am Vorbild des Heiligen Pfarrers von Ars, des Patrons der Pfarrer und der Priester, zu dem er in diesem Jahr ernannt werden wird – ein Leben, das eine solche Strahlkraft hat und eine solche Überzeugungskraft wie das des Pfarrers von Ars, ein Leben, das ganz aus der Hingabe an Gott, aus dem Gebet, aus der Eucharistie lebt und daher für so viele Menschen ein unglaubliches Geschenk war. Um dieses Vorbild geht es, und wenn wir wenigstens ein wenig versuchen, diesem Vorbild nachzueifern, dann tun wir das Entscheidende für die Erneuerung.
Pfr. Friedl
Pfr. Friedl....aus Forum
http://www.kath.net/kategorie.php?kat=Osterreich
Wie ist es eigentlich, wenn man zu einem solchen Pfarrer zur Beichte geht - oder hält er vielleicht keine Beichte mehr oder beichtet in diesem Dorf niemand mehr? Sicherlich wertet ein solcher Priester Sünden gegen das 6. Gebot - Ehebruch, etc. höchstens nur noch als Kavaliersdelikte, da er ja volles Verständnis dafür hat man trifft sich ja auf gleicher Augenhöhe. Das ist aber nicht die Aufgabe eines Priesters. Ein Priester muß den Sünder entprechend ermahnen um ihn auf den Weg zur Umkehr zu bewegen. Nur ein wirklich keusch lebender Priester kann nachempfinden, welche furchtbaren Beleidigungen Christus durch die Sünden wider das 6. Gebot zugefügt werden. Ehebruch ist eine Todsünde - Zöllibatsbruch ebenso! Ist nicht der Zerfall der Gesellschaft direkt auf die Übertretung des 6.Gebots zurückzuführen? Scheidungen, Abtreibungen, Korruption, Kindsmißbrauch, Mord aus Eifersucht, Selbstmord, Krankheiten des Leibes und der Seele, etc. rühren von der Mißachtung dieses Gebotes her.
Kann man jemandem trauen, der all' dieses weiß und 25 Jahre verdeckt? Warum hat er sich nicht längst schon vor Jahren entschieden, den Priesterrock an den Nagel zu hängen? Hat er keine anderen Fähigkeiten, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen? War es also aus reiner Bequemlichkeit? Wehe dem der Ärgernis gibt! Wird seine Mätresse mit einer Trennung einverstanden sein? Haben sie sich vielleicht auseinandergelebt - wie es heute bei Scheidungen so schön heißt? Wenn jedoch seine Mätresse nicht will, hat er keine Chance.
http://www.kath.net/kategorie.php?kat=Osterreich
Wie ist es eigentlich, wenn man zu einem solchen Pfarrer zur Beichte geht - oder hält er vielleicht keine Beichte mehr oder beichtet in diesem Dorf niemand mehr? Sicherlich wertet ein solcher Priester Sünden gegen das 6. Gebot - Ehebruch, etc. höchstens nur noch als Kavaliersdelikte, da er ja volles Verständnis dafür hat man trifft sich ja auf gleicher Augenhöhe. Das ist aber nicht die Aufgabe eines Priesters. Ein Priester muß den Sünder entprechend ermahnen um ihn auf den Weg zur Umkehr zu bewegen. Nur ein wirklich keusch lebender Priester kann nachempfinden, welche furchtbaren Beleidigungen Christus durch die Sünden wider das 6. Gebot zugefügt werden. Ehebruch ist eine Todsünde - Zöllibatsbruch ebenso! Ist nicht der Zerfall der Gesellschaft direkt auf die Übertretung des 6.Gebots zurückzuführen? Scheidungen, Abtreibungen, Korruption, Kindsmißbrauch, Mord aus Eifersucht, Selbstmord, Krankheiten des Leibes und der Seele, etc. rühren von der Mißachtung dieses Gebotes her.
Kann man jemandem trauen, der all' dieses weiß und 25 Jahre verdeckt? Warum hat er sich nicht längst schon vor Jahren entschieden, den Priesterrock an den Nagel zu hängen? Hat er keine anderen Fähigkeiten, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen? War es also aus reiner Bequemlichkeit? Wehe dem der Ärgernis gibt! Wird seine Mätresse mit einer Trennung einverstanden sein? Haben sie sich vielleicht auseinandergelebt - wie es heute bei Scheidungen so schön heißt? Wenn jedoch seine Mätresse nicht will, hat er keine Chance.
Ungenacher Pfarrer im Interview: "Schwarz kann sagen, was er will, ich drehe das Rad sicher nicht weiter" - Friedl im Life-Radio: "Ich werde mich sicher nicht von meiner Lebensgefährtin trennen."
| ||
Re: Bischöfe wurden vom papst eingeladen 14.6- 16.6. 2009
http://diepresse.com/home/panorama/religion/489088/index.do?_vl_backlink=/home/panorama/religion/487772/index.do&direct=487772
Wir sind keine Funktionäre, sondern Gesandte Christi
Vor über 300 Priestern predigte Bischof Müller von Regensburg beim Priestertag zu Beginn der Wolfgangswoche in St. Emmeram.
Regensburg (kath.net/pdr) Nicht die Flinte ins Korn, sondern die Netze wieder auswerfen – dazu rief Bischof Gerhard Ludwig Müller die über 300 Priester aus dem gesamten Bistum Regensburg auf, die am Montagvormittag in die Päpstliche Basilika St. Emmeram nach Regensburg gekommen sind. Bischof Gerhard Ludwig Müller feierte anlässlich des Priestertags der diesjährigen Wolfgangswoche ein Pontifikalamt. „Wir sind keine Funktionäre eines religiösen oder sozialen Dienstleistungsbetriebs, sondern Gesandte Christi“, betonte Bischof Gerhard Ludwig. Angesichts rückläufiger Zahlen der Priester gehe es gerade in der heutigen Situation darum, „die Netze wieder auszuwerfen“. Der reiche Fischfang sei möglich gewesen, weil die Jünger auf das Wort Jesu hin die Netze erneut ausgeworfen haben. „Das soll auch für unsere Diözese Regensburg gelten“, so der Bischof. Weder die Piusbruderschaft noch die selbsternannten und lautstarken Kirchenreformer von „Wir sind Kirche“ hätten die Tiefe des Problems erkannt. Einerseits sei es nicht möglich, einfach in frühere Zeiten zurückzukehren, in denen alles vermeintlich besser war. Andererseits sei es auch nicht möglich, durch eine manipulative Umstellung („Man müsste nur die Verpflichtung der Priester zur Ehelosigkeit aufgeben“) für mehr Priesternachwuchs zu sorgen. „Es stellt sich doch vielmehr die Frage: Setzen wir unser ganzes Leben wirklich auf Gott, ohne zu fragen, was das für mich bringt?“, so Bischof Gerhard Ludwig. Auch Jesus Christus sei nicht gekommen, um ein möglichst schönes Leben auf Erden zu haben. Und Apostel wie Paulus wussten sich stets als Instrumente in der Hand Jesu Christi gesandt. Der Bischof rief dazu auf, in allen Bereichen des Bistums „Biotope des Glaubens“ zu bilden, um junge Menschen mit der Schönheit und Kraft des Glaubens zu begeistern, woraus die Kraft zur folgenden Sendung erwächst. Angesichts des von Papst Benedikt ausgerufenen Priesterjahres, das in der vergangenen Woche begonnen hat, forderte der Bischof dazu auf, am Apostel Paulus, am heiligen Wolfgang und an Johannes Maria Vianney, dem Pfarrer von Ars, Maß zu nehmen und zu erkennen, wie das Priestertum begründet ist und wie es gelebt werden soll. Er bat die Priester, wie bisher in einem guten Einvernehmen mit den Laien für das Wohl der Menschen in der Diözese Regensburg weiterzuarbeiten. |
Re: Bischöfe wurden vom papst eingeladen 14.6- 16.6. 2009
Gegen ein solches Klima von Befürchtungen, Ängsten und gegenseitigen
Verdächtigungen wollen wir als Kath. Jugend OÖ ein Bild von Kirche setzen, das wir in den Worten Kardinal Königs wiederfinden:
Die Kirche Christi sei:
Eine einladende Kirche.
Eine Kirche der offenen Türen.
Eine wärmende, mütterliche Kirche.
Eine Kirche des Verstehens und Mitfühlens,
des Mitdenkens, des Mitfreuens und Mitleidens.
Eine Kirche, die mit den Menschen lacht
und mit den Menschen weint.
Eine Kirche, der nichts fremd ist
und die nicht fremd tut.
Eine menschliche Kirche,
eine Kirche für uns.
Eine Kirche, die wie eine Mutter auf ihre Kinder warten kann.
Eine Kirche, die ihre Kinder sucht und ihnen nachgeht.
Eine Kirche, die die Menschen dort aufsucht, wo sie sind:
bei der Arbeit und beim Vergnügen,
beim Fabriktor und auf dem Fußballplatz,
in den vier Wänden des Hauses.
Eine Kirche der festlichen Tage
und eine Kirche des täglichen Kleinkrams.
Eine Kirche, die nicht verhandelt und feilscht,
die nicht Bedingungen stellt oder Vorleistungen verlangt.
Eine Kirche, die nicht politisiert.
Eine Kirche, die nicht moralisiert.
Eine Kirche, die nicht Wohlverhaltenszeugnisse verlangt oder ausstellt.
Eine Kirche der Kleinen,
der Armen und Erfolglosen,
der Mühseligen und Beladenen,
der Scheiternden und Gescheiterten
im Leben, im Beruf, in der Ehe.
Eine Kirche derer, die im Schatten stehen,
der Weinenden, der Trauernden.
Eine Kirche der Würdigen,
aber auch der Unwürdigen,
der Heiligen, aber auch der Sünder.
Eine Kirche - nicht der frommen Sprüche,
sondern der stillen, helfenden Tat.
Eine Kirche des Volkes.
http://www.kj-ooe.at
Verdächtigungen wollen wir als Kath. Jugend OÖ ein Bild von Kirche setzen, das wir in den Worten Kardinal Königs wiederfinden:
Die Kirche Christi sei:
Eine einladende Kirche.
Eine Kirche der offenen Türen.
Eine wärmende, mütterliche Kirche.
Eine Kirche des Verstehens und Mitfühlens,
des Mitdenkens, des Mitfreuens und Mitleidens.
Eine Kirche, die mit den Menschen lacht
und mit den Menschen weint.
Eine Kirche, der nichts fremd ist
und die nicht fremd tut.
Eine menschliche Kirche,
eine Kirche für uns.
Eine Kirche, die wie eine Mutter auf ihre Kinder warten kann.
Eine Kirche, die ihre Kinder sucht und ihnen nachgeht.
Eine Kirche, die die Menschen dort aufsucht, wo sie sind:
bei der Arbeit und beim Vergnügen,
beim Fabriktor und auf dem Fußballplatz,
in den vier Wänden des Hauses.
Eine Kirche der festlichen Tage
und eine Kirche des täglichen Kleinkrams.
Eine Kirche, die nicht verhandelt und feilscht,
die nicht Bedingungen stellt oder Vorleistungen verlangt.
Eine Kirche, die nicht politisiert.
Eine Kirche, die nicht moralisiert.
Eine Kirche, die nicht Wohlverhaltenszeugnisse verlangt oder ausstellt.
Eine Kirche der Kleinen,
der Armen und Erfolglosen,
der Mühseligen und Beladenen,
der Scheiternden und Gescheiterten
im Leben, im Beruf, in der Ehe.
Eine Kirche derer, die im Schatten stehen,
der Weinenden, der Trauernden.
Eine Kirche der Würdigen,
aber auch der Unwürdigen,
der Heiligen, aber auch der Sünder.
Eine Kirche - nicht der frommen Sprüche,
sondern der stillen, helfenden Tat.
Eine Kirche des Volkes.
http://www.kj-ooe.at
Pfarrer Friedl meint: mein Privatleben ist privat...
Pfarrer Friedl hält alle zum Narren
http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/489401/index.do
http://www.kathnews.com/index.php?page=Thread&threadID=4920&pageNo=227
Pfarrer Josef Friedl aus Ungenach teilt mit, dass zwischen ihm und dem Bischof angeblich alles geklärt sei und er darüber nichts weiter sagen werde.
http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/489401/index.do
http://www.kathnews.com/index.php?page=Thread&threadID=4920&pageNo=227
Pfarrer Josef Friedl aus Ungenach teilt mit, dass zwischen ihm und dem Bischof angeblich alles geklärt sei und er darüber nichts weiter sagen werde.
Linz (kath.net) Der Ungenacher Pfarrer Josef Friedl hat in einem Interview mit den Oberösterreichischen Nachrichten vom Freitag gesagt, dass es fünf Gespräche mit Bischof Ludwig Schwarz gegeben habe und nun angeblich alles „erledigt“ und „geklärt“ sei. Der Bischof habe ja bei einer Pressekonferenz gesagt, dass er Pfarrer bleiben könne. „Ich halte mich aber an unsere Abmachung, darüber nichts zu sagen.“ Auf Nachfrage, ob dies bedeute, dass er sich von seiner Lebensgefährtin getrennt habe, sagte Friedl: „Ich sage dazu nichts. Ich habe für mich alles geklärt. Mein Privatleben ist privat.“ Die Abberufung Ferdinand Kaineders bezeichnete er dann auf Anfrage als „sehr schlimm“. Diskussion im Forum Kathpedia: Ludwig Schwarz |
Josef Friedl will weiter pfarrer bleiben
Zuletzt aktualisiert: 18.03.2009 um 12:27 Uhr...Josef Friedl will weiter Pfarrer bleiben
Josef Friedl geht davon aus, dass er bis zu seiner Pensionierung Pfarrer von Ungenach bleibt.
Foto APA
Das sagte der 65-jährige Geistliche, der nach seinem Eingeständnis, seit Jahren mit einer Frau zusammenzuleben, als Dechant abgesetzt wurde, gegenüber mehreren österreichischen Zeitungen. Die Degradierung nimmt er ebenfalls gelassen, eine eventuelle Amtsenthebung "kratzt" Friedl nicht.
"Nicht so unlebendig". "Ich könnte noch heuer in Pension gehen. Aber warum sollte ich? Ich bin noch nicht so unlebendig", lässt Friedl keine Ambitionen erkennen, sich demnächst zur Ruhe zu setzen. Wann er geht, "hängt von meinem eigenen Befinden ab", gab er sich alles andere als amtsmüde. Dass er sein Amt als Dechant des Dekanates Schwanenstadt abgeben musste, sieht Friedl gelassen: "Das ist für mich kein Problem. Das war viel Arbeit. Ich hänge an solchen Sachen nicht." In einem Jahr wäre seine Amtszeit ohnehin abgelaufen.
Unbeeindruckt. Auf die Frage, ob er befürchte, nun auch als Pfarrer abgesetzt zu werden, zeigte sich Friedl ebenfalls unbeeindruckt: "Also das kratzt mich nicht. Darüber habe ich keine Minute nachgedacht. Ich bin gern Pfarrer und seit 40 Jahren Priester. Mit oder ohne Amt - was ich tue, tue ich nicht für die Kirche, sondern für die Menschen. Ich sage immer, wenn Probleme kommen, muss man sie auch bewältigen."
Lebensgefährtin. Zu seiner Lebensgefährtin, einer ehemaligen Religionslehrerin, die übrigens gar nicht im Pfarrhof wohnen soll, steht Friedl auch weiterhin: "Ich konnte und kann meine Beziehung nicht verleugnen." Er habe Freude am Leben sowie an der Arbeit und führe ein "gutes Privatleben". "Ich könnte mir kein schöneres Leben wünschen."
Josef Friedl geht davon aus, dass er bis zu seiner Pensionierung Pfarrer von Ungenach bleibt.
Foto APA
Das sagte der 65-jährige Geistliche, der nach seinem Eingeständnis, seit Jahren mit einer Frau zusammenzuleben, als Dechant abgesetzt wurde, gegenüber mehreren österreichischen Zeitungen. Die Degradierung nimmt er ebenfalls gelassen, eine eventuelle Amtsenthebung "kratzt" Friedl nicht.
"Nicht so unlebendig". "Ich könnte noch heuer in Pension gehen. Aber warum sollte ich? Ich bin noch nicht so unlebendig", lässt Friedl keine Ambitionen erkennen, sich demnächst zur Ruhe zu setzen. Wann er geht, "hängt von meinem eigenen Befinden ab", gab er sich alles andere als amtsmüde. Dass er sein Amt als Dechant des Dekanates Schwanenstadt abgeben musste, sieht Friedl gelassen: "Das ist für mich kein Problem. Das war viel Arbeit. Ich hänge an solchen Sachen nicht." In einem Jahr wäre seine Amtszeit ohnehin abgelaufen.
Unbeeindruckt. Auf die Frage, ob er befürchte, nun auch als Pfarrer abgesetzt zu werden, zeigte sich Friedl ebenfalls unbeeindruckt: "Also das kratzt mich nicht. Darüber habe ich keine Minute nachgedacht. Ich bin gern Pfarrer und seit 40 Jahren Priester. Mit oder ohne Amt - was ich tue, tue ich nicht für die Kirche, sondern für die Menschen. Ich sage immer, wenn Probleme kommen, muss man sie auch bewältigen."
Lebensgefährtin. Zu seiner Lebensgefährtin, einer ehemaligen Religionslehrerin, die übrigens gar nicht im Pfarrhof wohnen soll, steht Friedl auch weiterhin: "Ich konnte und kann meine Beziehung nicht verleugnen." Er habe Freude am Leben sowie an der Arbeit und führe ein "gutes Privatleben". "Ich könnte mir kein schöneres Leben wünschen."
Kommentar im Forum...
mit zweierlei maß wird in linz gemessen!
einerseitswird Dechant Friedl nur seines Amtes als Dechant enthoben, aber die Sakramente darf er trotz des Standes der schweren Sünde (konkubinat) weiterspenden aber auch empfangen. andererseits wird HH Wagner derart unter Druck gesetzt, daß er um Suspendierung vom Weihbischofsamt in Linz nachsucht, weiters wird noch ein unhaltbares Gerücht über ihn in die Welt gesetzt, um letzteren weiterhin als non episcopabile zu desavouieren.
was soll die jugend von diesem ungleichen vorgehen halten
einerseitswird Dechant Friedl nur seines Amtes als Dechant enthoben, aber die Sakramente darf er trotz des Standes der schweren Sünde (konkubinat) weiterspenden aber auch empfangen. andererseits wird HH Wagner derart unter Druck gesetzt, daß er um Suspendierung vom Weihbischofsamt in Linz nachsucht, weiters wird noch ein unhaltbares Gerücht über ihn in die Welt gesetzt, um letzteren weiterhin als non episcopabile zu desavouieren.
was soll die jugend von diesem ungleichen vorgehen halten
Re: Bischöfe wurden vom papst eingeladen 14.6- 16.6. 2009
Diözese Linz gibt keine Ruhe....
Natürlich, wenn man Anhänger des "Linzer Weges" ist, nur sie vergessen, dass der Pfarrer der Verantwortliche für die Pfarre ist und nicht der PGR und die "engagierten Laienmitarbeiter", die meistens das große Wort in einer Pfarre führen wollen. Wenn diese über die wirkliche Lehre SEINER Kirche aufgrund der Offenbarung gefragt werden, dann ist meist "Sense", außer bei jenen Schlagwörtern, die sie laufend verwenden und auch da ist meist das wirkliche fachliche Wissen nicht vorhanden und sie beten irgendwelche Stellungnahmen "moderner" Theologen nach, die auch nicht vom Lehramt approbiert sind.
Wer sich aufregt, dass In der Katechese auch von Sünde, Teufel und Hölle geredet wird, hat sich von Jesus, den sie doch angeblich so "schätzen", in Wirklichkeit weit entfernt, denn Er hat sehr wohl von diesen Begriffen gesprochen, (siehe zu "Sünde" Mt 18.15, Mk 2,17, Joh 5,14 u.a., zu Teufel Mt 25,41, Mk 8,33, Joh 8,44, und zur Hölle Mt 10,28, Mk 9,43) und wenn also die Lehre Jesu in dieser Richtung verkürzt wird, so wird Jesus zum "Sozialarbeiter" und "Humanisten" herabgesetzt und Er wird nicht als Sohn Gottes, der gekommen ist den Menschen zu erlösen und zum Heil zu führen, betrachtet.
http://www.kathnews.com/index.php?page=Thread&threadID=4920&pageNo=236
Natürlich, wenn man Anhänger des "Linzer Weges" ist, nur sie vergessen, dass der Pfarrer der Verantwortliche für die Pfarre ist und nicht der PGR und die "engagierten Laienmitarbeiter", die meistens das große Wort in einer Pfarre führen wollen. Wenn diese über die wirkliche Lehre SEINER Kirche aufgrund der Offenbarung gefragt werden, dann ist meist "Sense", außer bei jenen Schlagwörtern, die sie laufend verwenden und auch da ist meist das wirkliche fachliche Wissen nicht vorhanden und sie beten irgendwelche Stellungnahmen "moderner" Theologen nach, die auch nicht vom Lehramt approbiert sind.
Wer sich aufregt, dass In der Katechese auch von Sünde, Teufel und Hölle geredet wird, hat sich von Jesus, den sie doch angeblich so "schätzen", in Wirklichkeit weit entfernt, denn Er hat sehr wohl von diesen Begriffen gesprochen, (siehe zu "Sünde" Mt 18.15, Mk 2,17, Joh 5,14 u.a., zu Teufel Mt 25,41, Mk 8,33, Joh 8,44, und zur Hölle Mt 10,28, Mk 9,43) und wenn also die Lehre Jesu in dieser Richtung verkürzt wird, so wird Jesus zum "Sozialarbeiter" und "Humanisten" herabgesetzt und Er wird nicht als Sohn Gottes, der gekommen ist den Menschen zu erlösen und zum Heil zu führen, betrachtet.
http://www.kathnews.com/index.php?page=Thread&threadID=4920&pageNo=236
Ähnliche Themen
» Italiens Bischöfe verteidigen den Papst....
» Papst wurde vor der Messe am 24.12.2009. von einer Frau angegriffen
» Papst oder Anti-Papst: Ist es wirklich wichtig? Louie 23, September 2016 45 Kommentare
» Deutsch Bischöfe veröffentlichen Pornos?
» Die neuen Pfarrrichtlinien teilten die deutschen Bischöfe
» Papst wurde vor der Messe am 24.12.2009. von einer Frau angegriffen
» Papst oder Anti-Papst: Ist es wirklich wichtig? Louie 23, September 2016 45 Kommentare
» Deutsch Bischöfe veröffentlichen Pornos?
» Die neuen Pfarrrichtlinien teilten die deutschen Bischöfe
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten