Für die Wahrheit - gutes Beispiel geben
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Heilige Faustina

Nach unten

Heilige Faustina Empty Heilige Faustina

Beitrag von Admin Mi Jun 18, 2008 11:43 am

Offenbarung über die Stunde der Barmherzigkeit

JESUS zu Schwester Faustine:

Rufe Meine Barmherzigkeit um drei Uhr nachmittags an, besonders für Sünder, und tauche Dich in meine Passion ein, besonders in die Verlassenheit während meiner Todesangst, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick. Das ist die Stunde der Großen Barmherzigkeit für die ganze Welt. Ich erlaube Dir, an meiner schmerzlichen Todesangst teilzunehmen.


In dieser Stunde werde ich jener Seele, die von mir eine Gnade wünscht, kraft Meines Leidens nicht versagen. Ich erinnere Dich daran, Meine Tochter, daß Du Dich ganz in Meine Barmherzigkeit eintauchst, diese verehrst und verherrlichst, so oft Du die Uhr die dritte Stunde schlagen hörst. Flehe ihre Allmacht an für die ganze Welt, besonders für die armen Sünder, denn in diesem Moment wurde die Barmherzigkeit für jede Seele weit geöffnet.


In dieser Stunde kannst Du alles, was Du wünscht, für Dich und andere erlangen. Es war die Stunde der Gnade für die ganze Welt. Barmherzigkeit triumphierte über die Gerechtigkeit! Meine Tochter, versuche Dein Bestes, in dieser Stunde den Kreuzweg zu beten, vorausgesetzt, daß Deine Pflichten dies zulassen. Und wenn Du den Kreuzweg nicht beten kannst, dann gehe zumindest für einen Augenblick in die Kapelle und bete Mein Herz, das voller Erbarmen ist, in dem Allerheiligsten Sakrament an. Und wenn Du nicht einmal in die Kapelle gehen kannst, so tauche Dich in ein Gebet ein und zwar dort, wo Du Dich gerade befindest, wenn auch nur für einen sehr kurzen Augenblick.

Schwester Faustine blickt in die Hölle.

Ende Oktober 1936 musste Schwester Faustine in die Hölle, zum Ort des Grauens hinabsteigen, um davon zu berichten. Sie schreibt in ihr Tagebuch:

“Heute wurde ich durch einen Engel in die Abgründe der Hölle geführt. Das ist ein Ort grosser Qual; seine Ausdehnung ist entsetzlich gross. Die Arten der Qual, die die Hölle ausmacht, ist der Verlust Gottes; die zweite - der ständige Gewissensvorwurf, die dritte - dass sich dieses Los niemals mehr ändert; die vierte - ist das Feuer, das die Seele durchdringt, ohne sie zu zerstören; das ist eine schreckliche Qual; es ist ein Feuer von Gottes Zorn entzündet. Die fünfte Qual - ist die ständige Finsternis und ein furchtbarer Gestank. Obgleich es dunkel ist, sehen sich die Teufel und die verdammten Seelen gegenseitig; sie sehen alles Böse anderer und auch ihr eigenes. Die sechste Qual - ist die unablässige Qual - ist die furchtbare Verzweiflung, der Hass gegen Gott, die Lästerung, Verfluchungen und Schmähungen. Das sind Qualen, die alle Verdammten gemeinsam erleiden, doch das ist noch nicht das Letzte. Es gibt noch besondere Qualen für die Seelen, nämlich Qualen der Sinne. Womit die einzelne Seele gesündigt hat, damit wird sie auf furchtbare, nicht zu beschreibende Weise gepeinigt. Es gibt schreckliche Höhlen und Abgründe der Peinigung, wo sich eine Qual von der anderen unterscheidet. Angesichts dieser entsetzlichen Pein wäre ich gestorben, hätte mich nicht die Allmacht Gottes erhalten. Der Sünder soll wissen, dass er mit den Sinnesorgan, mit dem er sündigt, die ganze Ewigkeit lang gepeinigt werden wird. Ich schreibe darüber auf Gottes Befehl, damit keine Seele sich ausreden kann, dass es die Hölle nicht gibt, oder auch, dass dort niemand war und man nicht weiss, wie es dort ist.

Ich, Schwester Faustine, war auf Gottes Geheiss in den Abgründen der Hölle, um den Seelen zu berichten und zu bezeugen, dass die Hölle existiert. Jetzt kann ich darüber nicht reden, denn auf göttlichen Anordnung muss ich das schriftlich hinterlassen. Die Teufel hatten einen grossen Hass auf mich, aber durch Gottes Befehl mussten sie mir gehorchen. Was ich niedergeschrieben habe, ist ein schwacher Schatten der Dinge, dort sind meistens Seelen, die nicht an die Hölle geglaubt hatten.

Als ich zu mir kam, konnten ich mich von dem Schrecken nicht erholen, wie sehr die Seelen dort leiden. Daher bete ich jetzt noch inniger um die Bekehrungen der Sünder. Ohne Unterlass flehe ich um Gottes Barmherzigkeit für sie.”


Schwester Faustine blickt in den Himmel.

Am 27. November 1936 durfte Schwester Faustine in einer unermesslich beglückenden Version in die himmlische Herrlichkeit schauen: “Heute war ich im Geiste im Himmel und schaute die unbegreifliche Schönheiten und das Glück, das uns nach dem Tod erwartet. Ich sah, wie alle Geschöpfe unentwegt Gott Ehre und Ruhm erwiesen. Ich sah, wie gross die Glückseligkeit in Gott ist, die sich auf alle Geschöpfe ergiesst, sie mit unermesslicher Wonne erfüllt, und wie alle Ruhm und alle Ehre aus der Beglückung zur Quelle zurückkehren. Sie dringen ein in die Tiefen Gottes, das innere Leben Gottes betrachtend - des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes -, das sie niemals begreifen oder ergründen werden. Diese Quelle des Glücks ist in ihrem Wesen unveränderlich, jedoch immer neu, Freude und Seligkeit sprudeln für alle Geschöpfe. Jetzt kann ich den heiligen Paulus verstehen, er gesagt hat: “Kein Auge hat s gesehen, kein Ohr hat es gehört, in keines Menschenherz ist es gedrungen, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.” Und Gott kam mir eines zu erkennen, was in seinen Augen unendlichen Wert hat - es ist die Liebe zu ihm, Liebe, Liebe und nochmals Liebe; mit einem einzigen Akt reiner Gottesliebe ist nichts zu vergleichen. Mit welch unbegreiflicher Liebe beschenkt Gott die Seele, die Ihn aufrichtig liebt. O glücklich die Seelen, an denen Er schon hier auf Erden sein Wohlgefallen hat - das sind die kleinen, demütigen Seelen. Die grosse Herrlichkeit Gottes, die ich erkannte, wird von jenen, die im Himmel sind, gepriesen, je nach der Stufe der Gnade und der Rangordnung, in der sie eingeteilt sind. Als ich diese Macht und Grösse Gottes sah, wurde meine Seele nicht von Schauer durchdrungen, auch nicht von Angst, nein - überhaupt nicht. Meine Seele wurde von Frieden und Liebe erfüllt. Je mehr ich Gottes Grösse erkenne, desto mehr freut es mich, das Gott so ist. Auch seine Grösse freut mich unendlich und auch, dass ich so klein bin; weil ich so klein bin, trägt mich Gott in seiner Hand und hält mich an seinem Herzen.

O mein Gott, wie leid tun mir die Menschen, die nicht an das ewige Leben glauben; ich bete so sehr für sie, damit auch sie von einem Strahl der Barmherzigkeit erfasst werden und Gott sie an sein väterlicheres Herz ziehen möge.”


Schwester Faustine blickt in die Fegefeuer.

Am Anfang ihres Ordenslebens, während einer kurzen Krankheit, fragte Schwester Faustine Jesus, für wen sie noch beten solle? “Jesus erwiderte mir, Er werde es mir zu erkennen geben ... In der nächsten Nacht erblickte ich meinen Schutzengel, der mir befahl, ihm zu folgen. Plötzlich befand ich mich an einem nebeligen, mit Feuer erfüllten Ort bei vielen leidenden Seelen. Diese Seelen beten sehr innig, doch ohne Wirkung für sie selber; nur wir können ihnen zu Hilfe kommen. Die Flammen um sie berühren mich nicht. Mein Schutzengel verliess mich keinen Augenblick. Ich fragte die Seelen, was ihr Leid sei. Übereinstimmend antworteten sie mir, ihr grosses Leiden sei die Sehnsucht nach Gott. Ich sah auch die Gottesmutter, wie sie die Seelen im Fegefeuer besuchte... Sie bringt ihnen Linderung. Ich wollte noch mehr mit ihnen reden, doch mein Schutzengel gab mir ein Zeichen, zu gehen ... Eine innere Stimme sagte mir: “Meine Barmherzigkeit will dies nicht, aber die Gerechtigkeit verlangt es. Seither pflege ich einen engen Umgang mit den leidenden Seelen.”

Gebet der Hl. Faustina zur göttlichen Barmherzigkeit

Ich wende mich an Deine Barmherzigkeit, 0 gütiger Gott, der Du allein gut bist. Trotz meinem großen Elend und meinen zahllosen Verfehlungen vertraue ich Deiner Barmherzigkeit, weil Du der Vater der Erbarmungen und Gott alles Trostes bist. Niemals hat man es gehört, und weder der Himmel noch die Erde haben es jemals erfahren, daß eine auf Deine Barmherzigkeit vertrauende Seele verlassen worden sei. o Gott des Mitleides. Du allein kannst mich rechtfertigen, Du wirst mich nicht verwerfen, wenn ich mich stets von neuem reumütig an Dein barmherziges Herz wende, wo keiner noch jemals eine Ablehnung erfuhr, welch großer Sünder er auch immer war. 0 mildester Erlöser, nachdem Du selbst versprochen hast, daß eher der Himmel und die Erde in Nichts zurückfallen würden, als daß eine vertrauende Seele Deine Barmherzigkeit nicht erlangen sollte, gewähre, daß keine Seele sich von Dir wieder entferne, ohne Verzeihung, Trost und neue Gnaden erlangt zu haben. Amen.


Mit dem brennenden Wunsch, im christlichen Volk diese Verehrung der Göttlichen Barmherzigkeit auf Grund der von ihr zu erhoffenden reichen geistlichen Früchte zu fördern, hat der Papst in der Audienz am 13. Juni 2002 sich gewürdigt, den unterzeichneten Seiten der Apostolischen Pönitentiarie die Ablässe unter folgenden Bedingungen zu gewähren:

Der vollkommene Ablaß wird unter den gewohnten Bedingungen (Empfang des Bußsakraments, der heiligen Eucharistie und Gebet nach Meinung des Heiligen Vaters) dem Gläubigen gewährt, der mit reinem, jeder, auch der läßlichen Sünde abgewandtem Herzen am zweiten Sonntag der Osterzeit, das heißt, dem »der Göttlichen Barmherzigkeit«, in einer Kirche oder einem Oratorium an den zu Ehren der Göttlichen Barmherzigkeit durchgeführten Andachtsübungen teilnimmt oder wenigstens vor dem Allerheiligsten Sakrament der Eucharistie – öffentlich ausgesetzt oder im Tabernakel aufbewahrt – das »Vater unser« und das »Credo« betet mit dem Zusatz einer kurzen Anrufung des Barmherzigen Herrn Jesus (z.B. »Barmherziger Jesus, ich vertraue auf dich!«)

Ein Teilablaß wird dem Gläubigen gewährt, wenn er mit reuigem Herzen an den Barmherzigen Herrn Jesus eine der rechtmäßig genehmigten Anrufungen richtet.

Die Seefahrer, die ihre Pflicht im weiten Meer tun; die zahllosen Brüder und Schwestern, die durch das Unheil des Krieges, die politischen Wirrnisse, die Unbarmherzigkeit der Orte und aus anderen Gründen ihre Heimat verlassen haben; die Kranken und ihre Pfleger und alle, die aus berechtigten Gründen nicht außer Haus gehen können oder zugunsten der Gemeinschaft eine unaufschiebbare Tätigkeit ausüben, können den vollkommenen Ablaß am Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit gewinnen, wenn sie unter vollständiger Abkehr von jeder Sünde, wie zuvor gesagt, und mit dem Vorsatz, baldmöglichst die drei gewohnten Bedingungen zu erfüllen, vor dem Bild Unseres Barmherzigen Herrn Jesus das »Vater unser« und das Glaubensbekenntnis beten und eine Anrufung an den Barmherzigen Herrn Jesus hinzufügen (z.B. »Barmherziger Jesus, ich vertraue auf dich«).

Sollte den Gläubigen auch das nicht möglich sein, können an demselben Tag den vollkommenen Ablaß erlangen, die sich in der Absicht und Gesinnung des Herzens geistig mit denen vereinen, die in ordentlicher Weise das für den Ablaß vorgeschriebene Werk erfüllen und dem Barmherzigen Gott ein Gebet und die Leiden, die Krankheit und die Beschwerlichkeiten ihres Lebens aufopfern, wobei auch sie den Vorsatz haben, baldmöglichst die für die Gewinnung des vollkommenen Ablasses vorgeschriebenen drei Bedingungen zu erfüllen.

Die Priester, die den pastoralen Dienst versehen, vor allem die Pfarrer, sollen ihre Gläubigen in der angemessensten eise von dieser heilsamen Verfügung der Kirche unterrichten; sie sollen selbstlos und hilfsbereit deren Beichte hören und am Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit nach der Feier der heiligen Messe oder der Vesper oder während einer Andacht zu Ehren der Göttlichen Barmherzigkeit die vorgenannten Gebete mit der dem Ritus entsprechenden Würde leiten; sie sollen, gemäß dem Wort des Herrn: »Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden« (Mt 5, 7), die Gläubigen in der Katechese behutsam dazu drängen, so häufig wie möglich Werke der Barmherzigkeit zu tun und dem Beispiel und Auftrag Jesu Christi folgen, wie es in der zweiten allgemeinen Gewährung des Enchiridion Indulgentiarum angegeben ist.

Das vorliegende Dekret bleibt immer in Kraft, ungeachtet jeglicher gegenteilig lautenden Vorschrift.

Rom, beim Sitz der Apostolischen Pönitentiarie, am 29. Juni 2002, am Hochfest der hll. Apostel Petrus und Paulus 2002.




http://www.barmherzigkeitssonntag.de/html/kraft_des_gebetes.html
http://www.barmherzigkeitssonntag.de/html/ihr_leben.html
http://www.barmherzigkeitssonntag.de/html/rosenkranz.html
http://www.barmherzigkeitssonntag.de/html/novene.html
http://www.herz-mariä-sühnesamstag.de/
http://www.barmherzigkeitssonntag.de/html/links.html
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 796
Anmeldedatum : 17.04.08

https://nurit.forumieren.de

Nach oben Nach unten

Heilige Faustina Empty Re: Heilige Faustina

Beitrag von Admin Mi Jun 18, 2008 12:43 pm

Die grosse Hilfe der Ablässe

Jeder Getaufte, der nicht von der Gemeinschaft ausgeschlossen ist, kann ihn für sich oder die Armen Seelen gewinnen.

Eines der wirksamsten Mittel, um den Armen Seelen zu helfen, sind die Ablässe, die wir ihnen schenken können.

Der Ablass ist die von Gott gewährte außersakramentale Nachlassung der zeitlichen Sündenstrafen, die nach der Vergebung der Sündenschuld (in der Beichte) zurückgeblieben sind. Gott hat vergeben, der Sünder muss aber noch Genugtuung leisten, bis der letzte Heller bezahlt ist.

Der Ablass ist ein teilweiser (Teilablass) oder vollkommener (Vollablass), je nachdem er teilweise oder vollständig von zeitlichen Sündenstrafen befreit Jeder Getaufte, der nicht von der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen ist, kann den Ablass gewinnen. Allerdings muss er dazu im Stand der Gnade sein, muss die allgemeine Absicht haben, ihn zu gewinnen, und er muss die Werke vollbringen, die im einzelnen vorgeschrieben sind. Vor allem aber muss er in der richtigen geistigen Verfassung sein: er muss sich innerlich von der Sünde gelöst haben, mit ganzem Herzen Gott lieben und unerschütterlich auf seine unendliche Barmherzigkeit vertrauen.

Den Lebenden können wir Ablässe nicht zukommen lassen. Immer aber dürfen wir sie fürbittend den Verstorbenen schenken. Der Ablass gehört somit zu den Werken der geistlichen Barmherzigkeit. Diese Werke der Barmherzigkeit kommen nicht nur unseren verstorbenen Freunden, sondern auch uns selbst und der ganzen Kirche zugute.


Was sagen uns die Heiligen:
"Wir gehen über die Ablässe hinweg, wie man nach der Ernte über das Stoppelfeld geht. Wie werden wir das in der Sterbestunde bereuen."

“Wenn die Heiligen, die im Himmel sind und unserer Hilfe nicht bedürfen, um unser Heil besorgt sind, wieviel mehr noch die Seelen des Fegefeuers, die unsere geistigen Wohltaten empfangen nach Maßgabe unsere Heiligkeit.

Es ist sicher: Diese Armen Seelen im Fegefeuer können nichts für sich selber tun, aber sie vermögen viel für uns. Die Erfahrung lehrt, dass es fast niemanden gibt, der die Seelen des Fegefeuers angerufen hätte, ohne die erbetene Gnade zu erhalten.

Wollen wir von Gott wahren Reueschmerz über unsere Sünden erbitten? Wenden wir uns an die Armen Seelen, die seit so vielen Jahren in den Flammen des Fegfeuers ihre Sünden bereuen, die sie begangen haben. Wenn wir uns den Himmel sichern wollen, so müssen wir einen grossen Eifer besitzen, für die Armen Seelen im Fegefeuer zu beten ... Man muss viel für sie beten, damit sie viel für uns beten.

Oh, wenn man wüsste, welche Macht diese guten Armen Seelen über das Herz Gottes haben, und wenn man wüßßste, welche Gnaden man durch ihre Fürbitten erlangen kann, sie wären nicht so sehr verlasen!”

(Heiliger Pfarrer von Ars)

Ich bete für die Verstorbenen, damit sie, wenn sie in der ewigen Herrlichkeit sein werden, auch für mich bitten.

(Hl. Augustinus)


Die Ablässe sollen wir sehr hoch schätzen, weil wir durch sie der göttlichen Gerechtigkeit Genugtuung leisten und schneller und leichter den Besitz des Himmels erlangen.

(Hl. Pius X.)

Für alle, die die Liebe Gottes und den Himmel suchen, sind die Ablässe ein unermesslicher Schatz und kostbare Edelsteine.

(Hl. Ignatius)

“Alles, was der Mensch denkt, spricht und tut, hat in sich etwas Lebendiges, das fortwirkt zum Guten oder zum Bösen. Wer Böses getan, muß eilen, seine Schuld durch Reue und Bekenntnis im Sakrament der Buße zu tilgen, sonst kann er die Folgen des Bösen in ihrer ganzen Entwicklung nur schwer oder gar nicht mehr verhindern. Ich habe dies bei Krankheit und Leiden mancher Menschen und bei dem Unsegen mancher Orte oft körperlich gefühlt, und es ist mir immer gezeigt worden, daß ungebüßte und unversühnte Schuld eine unberechenbare Nachwirkung hat. Ich sah die Strafen mancher Sünder bis an den späten Nachkommen wie als etwas Natürlich-Notwendiges, ebenso wie die Wirkung des Fluches, der auf ungerechtem Gute liegt, wo große Verbrechen geschehen sind. Ich sehe dies als so natürlich und notwendig, wie der Segen segnet und das Heilige heiligt ...”

(Anna Katharina Emmerich)
Admin
Admin
Admin

Anzahl der Beiträge : 796
Anmeldedatum : 17.04.08

https://nurit.forumieren.de

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten