In Medjugorje hat Gott die Hand im Spiel, sagt italienischer Bischof

von Admin Mi März 04, 2009 3:09 pm

„Der Empfang der Sakramente, die lange Zeit abgelehnt oder aufgegeben worden sind, ist eine Gnade. Ich kann versichern, dass dies in Medjugorje passiert, und mit gewisser Dauerhaftigkeit“, berichtet Bischof Giovanni Battista Picchierri.

Trani (kath.net) “Medjugorje ist ein Ort der Gnade, und die Früchte – die vielen Bekehrungen – sind ein Beweis dafür“, sagte der Bischof von Trani im italienischen Apulien, Giovanni Battista Picchierri, in einem Interview mit Bruno Volpe auf pontifex.roma.it.

“Ich denke, dass die vorsichtige Position der Kirche zu dem Thema gerecht und legitim ist. Die Seher sprechen weiterhin, daher ist es nötig zu warten. Aber wenn die Gläubigen in so großer Anzahl kommen, muss es dafür einen guten Grund geben.“ Zudem sei ein Aufschub der Anerkennung keine Ablehnung.
Es gebe zwar die kirchliche Anordnung, dass Bischöfe und Priester keine offiziellen Pilgerfahrten nach Medjugorje leiten dürften, doch wurde „diese Strenge in letzter Zeit ein wenig gemildert, angesichts des Ausmaßes und der Evidenz des Phänomens.“

Er selbst kenne Menschen aus seiner Diözese, die keine “echten, authentischen Christen” waren und aus Medjugorje “buchstäblich verwandelt” zurückkehrten. „Aus dieser Sicht scheint es mir angebracht, von einem Ort der Gnade zu sprechen.“

Das heißt konkret: “Bekehrung, Empfang der Sakramente, die lange Zeit abgelehnt oder aufgegeben worden sind, ist eine Gnade. Ich kann versichern, dass dies in Medjugorje passiert, und mit gewisser Dauerhaftigkeit. Bekehrungen können auch an anderen Orten stattfinden, aber wenn sie in solcher Fülle auftreten, denke ich, dass die Hand Gottes am Werk ist, sein mächtiger Wille.“

In Medjugorje hat Gott die Hand im Spiel, sagt italienischer Bischof 5642

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