Das Todesschiff ist auf Grund gelaufen...
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Das Todesschiff ist auf Grund gelaufen...
Das Abtreibungsschiff aus Holland wollte in Ecuador eine tödliche Mission starten - Ein Tropensturm kam dazwischen und setzte das Schiff auf Grund - In Quito wurde eine Muttergottesstatue für die Propaganda missbraucht
Ecuador (www.kath.net)
Das Todesschiff von "Woman on Waves" (WOW), einer radikalen Pro-Abtreibungsorganisation aus Holland, ist auf dem Weg zu einer geplanten "Mission des Todes" in Ecuador, auf Grund gelaufen. Auf dem Weg über den Atlantik kam das Schiff vor etwa zwei Wochen in einen Tropensturm und konnte daher die Abtreibungspropaganda nicht durchführen, wie WOW eingestehen musste.
Die Gruppe wollte in Ecuador, wo das Leben der ungeborenen Kinder im Mutterleib geschützt wird, unter anderem Werbung für die Abtreibungspille RU 486 machen. Zuvor hat die Gruppe in Ecuador bereits für eine unglaubliche Geschmacklosigkeit in der Hauptstadt Quito gesorgt.
[color=brown][b]Ausgerechnet bei einer großen Muttergottes-Statue, der Jungfrau Maria de Panecillo, wurde von WOW-Aktivisten ein Transparent mit einer Telefonnummer angebracht, unter der man Informationen für die Tötung ungeborener Kinder vermittelt bekommt.
http://www.kath.net/detail.php?id=20171
Ecuador (www.kath.net)
Das Todesschiff von "Woman on Waves" (WOW), einer radikalen Pro-Abtreibungsorganisation aus Holland, ist auf dem Weg zu einer geplanten "Mission des Todes" in Ecuador, auf Grund gelaufen. Auf dem Weg über den Atlantik kam das Schiff vor etwa zwei Wochen in einen Tropensturm und konnte daher die Abtreibungspropaganda nicht durchführen, wie WOW eingestehen musste.
Die Gruppe wollte in Ecuador, wo das Leben der ungeborenen Kinder im Mutterleib geschützt wird, unter anderem Werbung für die Abtreibungspille RU 486 machen. Zuvor hat die Gruppe in Ecuador bereits für eine unglaubliche Geschmacklosigkeit in der Hauptstadt Quito gesorgt.
[color=brown][b]Ausgerechnet bei einer großen Muttergottes-Statue, der Jungfrau Maria de Panecillo, wurde von WOW-Aktivisten ein Transparent mit einer Telefonnummer angebracht, unter der man Informationen für die Tötung ungeborener Kinder vermittelt bekommt.
http://www.kath.net/detail.php?id=20171
Zuletzt von Admin am Mo Jun 23, 2008 11:04 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Vietnam:
Katholik nimmt Schwangere auf, die ihr Kind zur Welt bringen wollen
Nha Trang (kath.net/idea)
Einen einsamen Kampf gegen Abtreibungen führt ein Katholik in Vietnam. Das südostasiatische Land hat eine der höchsten Abtreibungsraten der Welt. Zwar sind keine verlässlichen Gesamtzahlen vorhanden, aber im Jahr 2006 wurden allein an staatlichen Krankenhäusern in Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon) 114.000 Abtreibungen durchgeführt – mehr als die Zahl der Geburten. Gegen die Abtreibungswelle stemmt sich der Bauunternehmer Tong Phuoc Phuc aus der Hafenstadt Nha Trang mit einer privaten Initiative. Wie die US-amerikanische Zeitung Los Angeles Times am 24. Mai berichtet, hat der verheiratete Vater von zwei Kindern ein Heim für unverheiratete Mütter eingerichtet, die ihre Babys zur Welt bringen wollen. In zwei Häusern seien derzeit 33 Säuglinge und ihre Mütter sowie Schwangere untergebracht. Die Kosten von rund 1.200 Euro pro Monat würden größtenteils aus Spenden katholischer und buddhistischer Organisationen sowie einzelnen Gönnern getragen. Da es sich nicht um ein eingetragenes Waisenhaus handele, könnten die Babys nicht zur Adoption freigegeben werden. Phuc sei es jedoch wichtiger, dass Mutter und Kind zusammenbleiben.
Friedhof für abgetriebene Kinder
Vor sieben Jahren habe er ein Gelübde abgelegt, als seine Frau eine Schwangerschaft mit schweren Komplikationen erlebte. Wenn sie und ihr Sohn überlebten, wolle er etwas für andere Menschen tun. Nach der Geburt sei ihm aufgefallen, dass viele Schwangere zwar den Kreißsaal aufsuchten, aber ohne Kind herauskamen. Sie hätten Abtreibungen vornehmen lassen. Phuc kaufte zunächst ein Stück Land und beerdigte dort abgetriebene Kinder, die er von den Kliniken erbat. Viele hätten ihn für verrückt erklärt, aber er sei der Meinung, dass die getöteten Kinder Seelen haben. Heute weist sein Privatfriedhof nach Angaben der Zeitung rund 7.000 kleine Gräber auf. Dann sei ihm der Gedanke mit dem Heim für unverheiratete Schwangere gekommen, die dort ihre Kinder zur Welt bringen und im ersten Lebensjahr aufziehen können.
Mädchen werden oft abgetrieben
In Vietnam wachse die Zahl schwangerer Teenager rapide, weil Sex vor der Ehe immer populärer werde, erklärt die Ärztin Vo Thi Kim Loan, die seit 1991 eine Abtreibungsklinik vor den Toren von Ho-Chi-Minh-Stadt betreibt. Auch suchten immer mehr verheiratete Frauen Abtreibungskliniken auf, weil ihre Männer wenig von Verhütung hielten. Hinzu komme, dass viel Paare bevorzugt Söhne haben wollten. Wenn bei Ultraschalluntersuchungen festgestellt werde, dass das Paar ein Mädchen erwarte, werde es häufig abgetrieben. Der Staat ermuntere Ehepaare, höchstens zwei Kinder zu haben. Abtreibungen würden fast an jedem Krankenhaus durchgeführt. Von den 83 Millionen Einwohnern Vietnams sind 54 Prozent Buddhisten, 22 Prozent Nichtreligiöse und acht Prozent Christen – etwa sechs Millionen Katholiken und 1,3 Millionen Protestanten.
Nha Trang (kath.net/idea)
Einen einsamen Kampf gegen Abtreibungen führt ein Katholik in Vietnam. Das südostasiatische Land hat eine der höchsten Abtreibungsraten der Welt. Zwar sind keine verlässlichen Gesamtzahlen vorhanden, aber im Jahr 2006 wurden allein an staatlichen Krankenhäusern in Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon) 114.000 Abtreibungen durchgeführt – mehr als die Zahl der Geburten. Gegen die Abtreibungswelle stemmt sich der Bauunternehmer Tong Phuoc Phuc aus der Hafenstadt Nha Trang mit einer privaten Initiative. Wie die US-amerikanische Zeitung Los Angeles Times am 24. Mai berichtet, hat der verheiratete Vater von zwei Kindern ein Heim für unverheiratete Mütter eingerichtet, die ihre Babys zur Welt bringen wollen. In zwei Häusern seien derzeit 33 Säuglinge und ihre Mütter sowie Schwangere untergebracht. Die Kosten von rund 1.200 Euro pro Monat würden größtenteils aus Spenden katholischer und buddhistischer Organisationen sowie einzelnen Gönnern getragen. Da es sich nicht um ein eingetragenes Waisenhaus handele, könnten die Babys nicht zur Adoption freigegeben werden. Phuc sei es jedoch wichtiger, dass Mutter und Kind zusammenbleiben.
Friedhof für abgetriebene Kinder
Vor sieben Jahren habe er ein Gelübde abgelegt, als seine Frau eine Schwangerschaft mit schweren Komplikationen erlebte. Wenn sie und ihr Sohn überlebten, wolle er etwas für andere Menschen tun. Nach der Geburt sei ihm aufgefallen, dass viele Schwangere zwar den Kreißsaal aufsuchten, aber ohne Kind herauskamen. Sie hätten Abtreibungen vornehmen lassen. Phuc kaufte zunächst ein Stück Land und beerdigte dort abgetriebene Kinder, die er von den Kliniken erbat. Viele hätten ihn für verrückt erklärt, aber er sei der Meinung, dass die getöteten Kinder Seelen haben. Heute weist sein Privatfriedhof nach Angaben der Zeitung rund 7.000 kleine Gräber auf. Dann sei ihm der Gedanke mit dem Heim für unverheiratete Schwangere gekommen, die dort ihre Kinder zur Welt bringen und im ersten Lebensjahr aufziehen können.
Mädchen werden oft abgetrieben
In Vietnam wachse die Zahl schwangerer Teenager rapide, weil Sex vor der Ehe immer populärer werde, erklärt die Ärztin Vo Thi Kim Loan, die seit 1991 eine Abtreibungsklinik vor den Toren von Ho-Chi-Minh-Stadt betreibt. Auch suchten immer mehr verheiratete Frauen Abtreibungskliniken auf, weil ihre Männer wenig von Verhütung hielten. Hinzu komme, dass viel Paare bevorzugt Söhne haben wollten. Wenn bei Ultraschalluntersuchungen festgestellt werde, dass das Paar ein Mädchen erwarte, werde es häufig abgetrieben. Der Staat ermuntere Ehepaare, höchstens zwei Kinder zu haben. Abtreibungen würden fast an jedem Krankenhaus durchgeführt. Von den 83 Millionen Einwohnern Vietnams sind 54 Prozent Buddhisten, 22 Prozent Nichtreligiöse und acht Prozent Christen – etwa sechs Millionen Katholiken und 1,3 Millionen Protestanten.
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