Ein zeichen der Endzeit: Wenn Tote ausgeschlachtet werden....
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Ein zeichen der Endzeit: Wenn Tote ausgeschlachtet werden....
SWR: Leichenteile aus Osteuropa als RohstofflieferantenBaden-Baden (kath.net/idea)
Auf einen ethisch umstrittenen Umgang mit Toten hat der Südwestrundfunk (Baden-Baden) Ende September in einer Rundfunksendung aufmerksam gemacht. Manche Leichen, die in rechtsmedizinischen Instituten untersucht würden, würden regelrecht ausgeschlachtet, weil Knochen, Haut, Sehnen, Herzklappen und Knorpel begehrte Rohstoffe seien.
Wie Herz, Lunge, Nieren und andere Organe könnten sie anderen Menschen eingepflanzt werden. Häufig seien solche Transplantationen lebensrettend, etwa bei der Übertragung von Haut. Manchmal verbesserten sie beim Empfänger die Lebensqualität, und gelegentlich dienten sie auch nur kosmetischen Zwecken. Problematisch sei, dass Leichenteile aus einigen osteuropäischen Ländern importiert würden, ohne dass es dazu der Zustimmung von Angehörigen bedürfe, so die am 22. September erstmals im 2. Programm ausgestrahlte Sendung „Über Leichen“.
In Deutschland, wo die Entnahme von Körperteilen nur bei vorheriger Zustimmung des Toten oder seiner Angehörigen erlaubt ist, sei die Nachfrage nach Körperteilen größer als das Angebot, so dass Firmen nach ausländischen Quellen suchten. Dies führe zu einem umfangreichen Handel mit Körperteilen. Anders als bei Organen, die nur unentgeltlich weitergegeben werden dürfen, erlaubt der deutsche Gesetzgeber den Verkauf weiterverarbeiteter Körperteile.
Der Erlös aller Körperteile, die sich aus einer einzigen Leiche gewinnen lassen, könne in den USA bis zu 150.000 Euro betragen. Damit gebe es eine legale Kommerzialisierung des Körpers, fasste die Redakteurin Martina Keller ihre Recherche zusammen.
Theologe: Zeichen der Endzeit
Nach Ansicht des Theologen Hermann Hundt (Bergneustadt) missachtet der Handel mit Körperteilen die Menschenwürde.
Der Leib sei ein „Tempel des Heiligen Geistes“ und dürfe nicht kommerziell genutzt werden, sagte der pensionierte Prediger gegenüber idea. Die Vorstellung, dass Schlächter mit gewetzten Messern darauf warteten, einen Toten ausweiden zu können, sei furchtbar. Hundt erinnerte daran, dass der Kampf um einen Leichnam im Neue Testament als Zeichen der Endzeit beschrieben werde (Judas-Brief, Vers 9).
Auf einen ethisch umstrittenen Umgang mit Toten hat der Südwestrundfunk (Baden-Baden) Ende September in einer Rundfunksendung aufmerksam gemacht. Manche Leichen, die in rechtsmedizinischen Instituten untersucht würden, würden regelrecht ausgeschlachtet, weil Knochen, Haut, Sehnen, Herzklappen und Knorpel begehrte Rohstoffe seien.
Wie Herz, Lunge, Nieren und andere Organe könnten sie anderen Menschen eingepflanzt werden. Häufig seien solche Transplantationen lebensrettend, etwa bei der Übertragung von Haut. Manchmal verbesserten sie beim Empfänger die Lebensqualität, und gelegentlich dienten sie auch nur kosmetischen Zwecken. Problematisch sei, dass Leichenteile aus einigen osteuropäischen Ländern importiert würden, ohne dass es dazu der Zustimmung von Angehörigen bedürfe, so die am 22. September erstmals im 2. Programm ausgestrahlte Sendung „Über Leichen“.
In Deutschland, wo die Entnahme von Körperteilen nur bei vorheriger Zustimmung des Toten oder seiner Angehörigen erlaubt ist, sei die Nachfrage nach Körperteilen größer als das Angebot, so dass Firmen nach ausländischen Quellen suchten. Dies führe zu einem umfangreichen Handel mit Körperteilen. Anders als bei Organen, die nur unentgeltlich weitergegeben werden dürfen, erlaubt der deutsche Gesetzgeber den Verkauf weiterverarbeiteter Körperteile.
Der Erlös aller Körperteile, die sich aus einer einzigen Leiche gewinnen lassen, könne in den USA bis zu 150.000 Euro betragen. Damit gebe es eine legale Kommerzialisierung des Körpers, fasste die Redakteurin Martina Keller ihre Recherche zusammen.
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