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Heiliger Vater in Kamerun

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Beitrag von Admin Do März 19, 2009 9:11 am





Der heilige Joseph liebte Maria mit großem Respekt, er lehrt zu lieben, ohne zu besitzen.“ Der Papst sprach in Kamerun zu Priestern, Ordensleuten und Laien bei einer beeindruckenden Vesper

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www.kath.net Im Zeichen des heiligen Joseph stand die Vesper am Vorabend seines Festes, die Schola eröffnete die Feier mit einem Hymnus an den Heiligen. Vertreter dreier Stände der Kirche begrüßten den Papst in der Kirche „Maria von den Aposteln“am Mittwoch Nachmittag: Zuerst der Bischof der Erzdiözese Yaoundé Simon-Victor Tonyé Bakot, dann nacheinander ein Priester, eine Ordensfrau und ein Laie. „Es ist allein die Kraft des Glaubens“, die alles Leid überwinden kann, bezeugte der Laienvertreter in seiner kurzen Ansprache.

Danach begann der Papst die Feier der Vesper mit den Bischöfen, Priestern, Ordensleuten, Diakonen, den Vertretern kirchlicher Bewegungen und anderer christlicher Konfessionen Kameruns in der Basilika "Marie Reine des Apôtres" im Stadtviertel Mvolyé von Yaoundé. Nach Psalmengebet und Lesung (Kol 3, 23-24) hielt der Papst eine Homilie, ausgehend vom heiligen Joseph. Mit einem Gesang in der Sprache Ewondo, einem Dialekt der Region: „A Nna Maria èèèè“ endet die Vesper.



Obwohl nicht biologischer Vater von Jesus, habe dieser seine Vateraufgabe vollkommen erfüllt. Seine Hingabe brachte ihm zahlreiche Leiden ein, mit der einzigen Belohnung „mit Christus leben zu dürfen“. Priester sind zu solcher Vaterschaft und Dienerschaft berufen. Die Eucharistiefeier sei der Mittelpunkt ihres Lebens. Ziel ist die Einheit der Kirche als eine Familie Gottes aus allen Menschen.

Die Basilika „Marie Reine des Apôtres“ im Viertel Mvolyé steht nicht auf irgendeinem der sieben Hügel Yaoundés. Der erste Missionar und Bischof in Kamerun, der Münsterländer Pallottiner Heinrich Vieter, hat hier am höchsten Punkt von Mvolyé 1901 seine Zelte aufgeschlagen. 1906 legte er Hand an beim Bau der ersten Kirche hier auf dem Hügel. Sie ist heute eine Anbetungskirche, erklärt der Regionalobere Bruno Ateba.
„Ich würde sagen, Mvolyé, wo die Basilika steht, hat für uns die gleiche Bedeutung, wie für Sie aus Deutschland die Stadt Fulda.“


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Denn Heinrich Vieter ist „Vater des Glaubens in Kamerun“. Er hatte zu Beginn der Mission in Marienberg am 8. Dezember 1890 Kamerun Maria, „der Königin der Apostel“ geweiht. Zum 100. Jahrestag entstand diese neue Kirche. Einige Meter hangabwärts liegt das Grab Vieters. Von dort aus wirkt die Basilika auf den ersten Blick wie ein Zelt: eine aufragende Spitze mit Kreuz, dann abgesetzt das Dach, das in einer leichten Welle auf den Vorplatz herabfällt.


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Menschen auf der Straße winken dem Papst


Zuletzt von Admin am So März 22, 2009 9:49 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Admin So März 22, 2009 9:41 pm


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Werdet Bekehrer Eurer Freunde....

1 Million Menschen bei sonntäglicher Papstmesse zum Abschluss der Afrikareise in Luanda, Angola

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Luanda www.kath.net/ In seiner Abschlusspredigt in Angola hat Papst Benedikt XVI. Afrika zu Aussöhnung, Frieden und Gerechtigkeit aufgerufen. Vor allem nach den langjährigen Bürgerkriegen müsse es nun um einen Neuanfang gehen, sagte das Kirchenoberhaupt am Sonntagmorgen bei einer Messe mit mehreren hunderttausend Teilnehmern in der angolanischen Hauptstadt Luanda.

Überschattet wurde die Veranstaltung vom Tod zweier Mädchen, die am Samstag in den Menschenmassen am Stadion von Luanda ums Leben kamen. Den Angehörigen sprach Benedikt seine „Solidarität“ und sein „tiefes Beileid“ aus; vor allem, weil die Mädchen zum Stadion gekommen seien, um ihn zu sehen.

In der anschließenden Fastenpredigt erinnerte der Heilige Vater an die schweren Leiden Angolas unter 27 Jahren Bürgerkrieg und ethnischen Konflikten, die den Aufbau einer gerechteren Gesellschaft erschwerten. Dazu Benedikt:
„Tragischerweise haben die dunklen Wolken des Bösen auch Afrika verdunkelt. Denken wir an die Geißel des Krieges, an die grausamen Früchte der Stammeskämpfe und ethnischen Konflikte, an die Gier, die das Herz des Menschen zerstört, die Armen in die Sklaverei führt und künftige Generationen ihrer Ressourcen beraubt. Diese Ressourcen brauchen sie aber, um eine solidarischere und gerechtere Gesellschaft zu errichten, die echt und ihren Werten nach afrikanisch ist.“
Benedikt XVI. warnte in seiner Predigt vor Abtreibung, der Schwächung von Ehe und Familie, vor Hedonismus und dem Drogenkonsum. Ein Neuanfang für Afrika müsse mit den alltäglichen Gesten eines jeden Gläubigen beginnen:

„Er muss in unseren Herzen, in kleinen täglichen Opfern beginnen, die zeigen, dass wir unsere Nächsten lieben, ohne Ansehen der Rasse, der Ethnie oder Sprache. Nehmt die Herausforderung des großen Erbes des Evangeliums an. Und begreift, dass die Kirche in Angola und in ganz Afrika die Aufgabe hat, vor der Welt ein Zeichen der Einheit abzugeben. Einer Einheit, zu der die ganze menschliche Familie durch den Glauben an Christus, den Erlöser, aufgerufen ist.“

Besonders die junge Generation sei für die Zukunft gefordert. Benedikt:

„Liebe junge Freunde, ihr seid die Hoffnung auf Zukunft für euer Land, das Versprechen eines besseren Morgen! Beginnt ab heute, eure Freundschaft mit Jesus wachsen zu lassen, der ‚der Weg, die Wahrheit und das Leben ist‘. Werdet Bekehrer eurer Freunde und führt sie mit eurem persönlichen Beispiel dazu, die Schönheit und Wahrheit des Evangeliums zu schätzen - in eine Zukunft, die nach den Werten des Reiches Gottes gestaltet ist. Die Kirche braucht euer Zeugnis!“

KathTube: ANGELUS vom Sonntag


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Heiliger Vater in Kamerun Empty Benedikt "Man spürte ein starkes Gefühl für das Heilige"

Beitrag von Admin Di März 24, 2009 8:36 pm

Papst zieht nach Afrikareise Bilanz: Bei den Liturgiefeiern standen nie die eigenen Gruppen oder die Selbstdarstellung im Mittelpunkt, sondern die Gegenwart des Heiligen und Gottes selbst
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Rom (kath.net/RV)
Auf dem Rückflug des Papstes von Angola Richtung Rom hat Benedikt XVI. nochmals seine Reise Revue passieren lassen. Zwei Eindrücke blieben ihm besonders in Erinnerung, so das katholische Kirchenoberhaupt:

„Einerseits gibt es da das Bild einer beeindruckenden Gastfreundschaft, die fast schon übermäßig wirkt. Eine Gastfreundschaft, die geprägt ist von Freude. Man kann sagen: Afrika in Feststimmung. Mir schien, dass die Afrikaner den Papst als – sozusagen – „Personifizierung der Kirche als Familie“ ansehen. Somit war die Präsenz des Papstes in Afrika etwas wahrlich Freudiges.“

Ein zweiter Aspekt betrifft die Religiosität der Afrikaner, so Benedikt XVI. weiter.

„Ich war sehr beeindruckt von der Spiritualität bei den Liturgien. Man spürte ein starkes Gefühl für das Heilige. Bei den Liturgiefeiern standen nie die eigenen Gruppen oder die Selbstdarstellung im Mittelpunkt, sondern die Gegenwart des Heiligen und Gottes selbst. Auch die Bewegungen während der Zeremonien waren immer voller Respekt und vom Bewusstsein geprägt, dass sie für Gott gemacht werden. Das hat mich sehr stark beeindruckt.“

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Papst Benedikt XVI. hat bei seiner am Montag beendeten Reise nach Kamerun und Angola die großen Themen der afrikanischen Realität wie Versöhnung, Frieden, Wiederaufbau und echte Demokratie angesprochen. Das betonte Vatikansprecher Federico Lombardi in seinem Resümee.

„Der Papst hat auch internationale Solidarität, Menschenrechte, gerechte Entwicklung und Gleichheit gefordert und Korruption verurteilt. Seine Botschaft der Hoffnung wird zweifellos Früchte bringen. Die Aufnahme in beiden afrikanischen Ländern war für den Papst ausgezeichnet. Benedikt XVI. ist mit Begeisterung begrüßt worden und hat den Menschen den Rücken gestärkt. Zugleich ist der Enthusiasmus auch für ihn eine Ermutigung gewesen.“


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