Turiner Grabtuch...Neu...
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Vatikanhistorikerin entdeckt den Satz "Wir haben gefunden" am Turiner Grabtuch - Reisetipp: Mit Kath.Net zum Grabtuch von Turin - April-Mai 2010
Vatikan (kath.net/RNA) Eine Historikerin des Vatikanischen Geheimarchivs hat offensichlich einen weiteren Beleg für die Echtheit des Grabtuchs Jesu gefunden: Das in Turin aufbewahrte Leinen enthalte Schriftzeichen in Aramäisch, die aus der Zeit vor dem Jahr 70 stammten, berichtete die italienische Tageszeitung «La Stampa» am Dienstag. Weil diese Sprache unter Christen ab diesem Datum nicht mehr gebräuchlich gewesen sei, zwinge dies zu der Annahme, dass das Tuch älter sein müsse, sagte die Wissenschaftlerin Barbara Frale laut der Zeitung. Die Vatikanmitarbeiterin stützt sich auf eine bislang unveröffentlichte Untersuchung des französischen Forschers Thierry Castex. Dieser habe die mit blossem Auge nicht erkennbaren Schriftzeichen auf dem Gewebe entdeckt, heisst es in dem Bericht. Der Sinn der wenigen Buchstaben laute etwa «wir haben gefunden». Bislang waren nur griechische und lateinische Buchstaben auf dem Tuch bekannt. Einwände, es handle sich bei dem Grabtuch um eine mittelalterliche Fälschung, wies Frale zurück. Die betreffenden Analysen nach der C-14-Methode seien «nicht in überprüfbarer Weise durchgeführt» worden. Ihre eigenen Thesen will sie laut dem Bericht in einem bis Jahresende erscheinenden Buch vorstellen. Mit Kath.Net zum Turiner Grabtuch 16. bis 18. April 2010 und vermutlich weiterer Termin im Mai 2010 |
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