Gebetssturm der Nonnen im Vatikan
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Gebetssturm der Nonnen im Vatikan
Acht Nonnen ziehen in den Vatikan und beten fünf Jahre für Weltkirche - Ablösung der Klausurschwestern durch Salesianerinnen - Von Jesús Colina
Rom www.kath.net/ www.Zenit.org Sie ziehen freiwillig in den Vatikan um für Papst und Weltkirche zu beten. Papst Benedikt XVI begrüßte offiziell die neue Gemeinschaft der Nonnen, die im Herzen des Vatikans während der nächsten fünf Jahre in Klausur leben werden. Es handelt sich um acht Schwestern des Ordens von der Heimsuchung Mariens (in Deutschland auch unter dem Namen Salesianerinnen oder Visitandinnen bekannt). Der Orden wurde im Jahr 1610 vom heiligen Franz von Sales (1567-1622) und der heiligen Johanna Franziska von Chantal (1572-1641) gegründet. „Euer Gebet, liebe Schwestern, ist sehr kostbar für meinen Dienst“, sagte der Papst nach dem sonntäglichen Angelus-Gebet. Der Papst dankte nicht nur diesen Ordensschwestern sondern allen Frauen, die sich auf der ganzen Welt ungeteilt dem Gebet widmen, und rief erneut dazu auf, die Klausurschwestern „in all ihren Bedürfnissen zu unterstützen.“ Die Gemeinschaft löst die sieben Benediktinerinnen ab, die bisher im vatikanischen Klausurkloster „Mater Ecclesiae“ gelebt haben. Neben ihrem Gebet für den Heiligen Vater hatten sie ihm die Erträge ihres kleinen Gemüsegartens angeboten oder einige seiner Messgewänder bestickt. Bei den nun ins vatikanische Kloster einziehenden Salesianerinnen handelt es sich um sieben spanische Nonnen und eine italienische Ordensfrau. Bei den nun ins vatikanische Kloster einziehenden Salesianerinnen handelt es sich um die Spanierinnen María Begoña Sancho Herreros und María Paz Catalán Pueyo aus Burgos; María Gladys Beltrán Parra aus Oviedo; Pilar María Trujillo Barraquero aus Sevilla; Ana María Prieto del Corral aus Valladolid und María Belén Martín López aus Madrid. Die italienische Nonne Maria Francesca Padovan stammt aus San Vito in Tagliamento. Die Ordensschwestern der Heimsuchung leben in autonomen Klöstern, denen eine Äbtissin vorsteht. Heute gibt es weltweit rund 2.200 Ordensschwestern der Heimsuchung auf mehr als 140 Ordenshäuser verteilt. Das Klausurkloster „Mater Ecclesiae“ im Vatikan wurde am 13. Mai 1994 auf die Initiative von Papst Johannes Paul II. mit dem Anliegen gegründet, dass innerhalb der vatikanischen Mauern eine kontemplative Klostergemeinschaft von Nonnen durch ihr Gebet die Tätigkeit des Heiligen Vaters und seiner Mitarbeiter in der römischen Kurie begleite. Das Kloster wird alle fünf Jahre von einem anderen kontemplativen Frauenorden bewohnt. In den vergangenen Jahren lebten dort vor den Benediktinerinnen die Karmeliterinnen und davor die Klarissinnen. http://www.kath.net/detail.php?id=24743 |
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