Sich von Gott in Dienst nehmen lassen....auch wir sollen Apostel sein
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Sich von Gott in Dienst nehmen lassen....auch wir sollen Apostel sein
http://www.christ.at/frame_letzte.htm
selbst, zum Apostel werde man von Gott berufen. Das hat Papst Benedikt XVI. am Mittwoch bei der Generalaudienz betont.
Vatikan (kath.net/RV) „Apostel“ sei kein Ehrentitel, sondern beinhalte einen klaren Auftrag im Namen Gottes und für das Wohl der Menschen, sagte der Papst und setzte damit seine Katechesereihe über den Völkerapostel Paulus fort.
„Seit einigen Wochen spreche ich in den Katechesen der Generalaudienz über den heiligen Paulus, den wir als Apostel verehren. Wir wissen aber, dass Paulus nicht zum Kreis der Zwölf gehört, von deren Berufung das Evangelium berichtet und die nach der Auferstehung und Himmelfahrt Jesu im Abendmahlssaal den Heiligen Geist empfangen haben.
Wie kann sich Paulus dennoch voll Überzeugung als Apostel bezeichnen, auch wenn er anmerkt, dass er als ehemaliger Verfolger der Kirche Gottes der geringste von den Aposteln ist?
Was macht für Paulus einen Apostel aus? Aus seinen Briefen können wir drei Hauptmerkmale eines Apostels herauslesen: Erstens, dass er Jesus, den Herrn, gesehen hat (vgl. 1 Kor 9,1) und durch ihn zum Apostel berufen wurde. Zweitens, dass er von Christus als Botschafter seiner Person und seines Evangeliums ausgesandt wurde, wie es schon das Wort apóstolos (Gesandter) ausdrückt. Und schließlich ist ein Apostel jemand, der das Evangelium verkündet und dadurch die Kirche an verschiedenen Orten begründet.
An Paulus sehen wir besonders deutlich, dass ‚Apostel’ kein leerer Ehrentitel ist, sondern die Sendung beinhaltet, ,Mitarbeiter Gottes’ zu sein und sich inmitten vieler Schwierigkeiten, Angriffe und Verfolgungen unermüdlich für das Heil der Menschen einzusetzen.“
Rund 9.000 Pilger waren in der Audienzhalle versammelt, darunter Journalisten aus aller Welt, die an einem von der Opus-Dei-Universität ausgerichteten Seminar für kirchlichen Journalismus teilnehmen und Mitglieder des britischen Unterhauses aller Parteien.
Der Papst richtete in zehn Sprachen besondere Grüße an die Pilger.
Auf Deutsch sagte Benedikt XVI.:
„Die Kirche braucht auch heute leidenschaftliche Verkünder der Frohbotschaft Christi, die sich voll Einsatz und ohne Vorbehalte von Gott in den Dienst nehmen lassen. Das Beispiel des heiligen Paulus sporne uns an, wirksame Werkzeuge der Gnade Gottes zu sein. Der Herr segne euch alle.“
selbst, zum Apostel werde man von Gott berufen. Das hat Papst Benedikt XVI. am Mittwoch bei der Generalaudienz betont.
Vatikan (kath.net/RV) „Apostel“ sei kein Ehrentitel, sondern beinhalte einen klaren Auftrag im Namen Gottes und für das Wohl der Menschen, sagte der Papst und setzte damit seine Katechesereihe über den Völkerapostel Paulus fort.
„Seit einigen Wochen spreche ich in den Katechesen der Generalaudienz über den heiligen Paulus, den wir als Apostel verehren. Wir wissen aber, dass Paulus nicht zum Kreis der Zwölf gehört, von deren Berufung das Evangelium berichtet und die nach der Auferstehung und Himmelfahrt Jesu im Abendmahlssaal den Heiligen Geist empfangen haben.
Wie kann sich Paulus dennoch voll Überzeugung als Apostel bezeichnen, auch wenn er anmerkt, dass er als ehemaliger Verfolger der Kirche Gottes der geringste von den Aposteln ist?
Was macht für Paulus einen Apostel aus? Aus seinen Briefen können wir drei Hauptmerkmale eines Apostels herauslesen: Erstens, dass er Jesus, den Herrn, gesehen hat (vgl. 1 Kor 9,1) und durch ihn zum Apostel berufen wurde. Zweitens, dass er von Christus als Botschafter seiner Person und seines Evangeliums ausgesandt wurde, wie es schon das Wort apóstolos (Gesandter) ausdrückt. Und schließlich ist ein Apostel jemand, der das Evangelium verkündet und dadurch die Kirche an verschiedenen Orten begründet.
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