Schluss mit dem Märchen von der Familienförderung
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Schluss mit dem Märchen von der Familienförderung
Familien werden geschröpft, Banken dagegen gepampert - Ein Kommentar von Maria Steuer / Familiennetzwerk
Berlin (kath.net)
Die Koalition hat sich geeinigt, zum 1. Januar 2009 das Kindergeld für die ersten beiden Kinder um 10 Euro auf 164 Euro anzuheben. Ab dem dritten Kind gibt es 16 Euro mehr. Frau von der Leyen spricht von einer Entlastung für eine fünfköpfige Familie von 432 Euro im Jahr.
Die staatlichen Mehrausgaben betragen durch die Kindergelderhöhung 2,1 Milliarden und für die Anhebung des Kinderfreibetrages (künftig 6.000 Euro) jährlich 250 Millionen Euro. Die letzte Kindergelderhöhung gab es im Jahre 2002. Seit dem sind die Lebenshaltungskosten um 12% gestiegen. Der Existenzminimumbericht, der alle zwei Jahre von der Regierung vorgelegt werden muss, ist seit Monaten überfällig. Damit fehlt jede Grundlage auf der überhaupt erst zu beurteilen ist, ob die Kindergelderhöhung minimalen verfassungsrechtlichen Ansprüchen genügt.
Die im System enthaltene Ungerechtigkeit gegenüber den Familien wird durch den neuesten Beschluss wieder deutlich. Zum einen wird den Familien nach zähem Ringen 10€ mehr Kindergeld gegeben und gleichzeitig durch Erhöhung der Krankenkassenbeiträge weit mehr wieder genommen.
Hinzu kommt die Belastung durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer, die besonders Familien mehrfach (je nach Kinderzahl) belastet. Unterm Strich: Familien werden geschröpft, Banken dagegen gepampert.
Jeder, der es genau wissen will kann mit dem Fairen Familienrechner nachrechnen, wie viele Euro ihm der Staat monatlich aus der Tasche zieht.
Bitte die Link's anklicken
http://www.familie-ist-zukunft.de
Wenn Politik die Kinder verhindert
http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=42294
Wir haben nachgerechnet und stellen klar:
1. Die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge lässt von der angeblichen Kindergelderhöhung nichts mehr übrig:
Werden die Krankenkassenbeiträge auf 15,5% erhöht und die Arbeitslosenversicherung auf 2,8 % vermindert, so bleibt immer noch eine Erhöhung von in vielen Fällen 2,2% für die Familien zu tragen. Das sind bei einem durchschnittlichen Einkommen von 3.000 Euro im Monat brutto Belastungen von 66 Euro. Bei Kindergeld für 1,3 Kinder (statistischer Durchschnitt) bleibt unter dem Strich eine Belastung von 53 Euro.
Berlin (kath.net)
Die Koalition hat sich geeinigt, zum 1. Januar 2009 das Kindergeld für die ersten beiden Kinder um 10 Euro auf 164 Euro anzuheben. Ab dem dritten Kind gibt es 16 Euro mehr. Frau von der Leyen spricht von einer Entlastung für eine fünfköpfige Familie von 432 Euro im Jahr.
Die staatlichen Mehrausgaben betragen durch die Kindergelderhöhung 2,1 Milliarden und für die Anhebung des Kinderfreibetrages (künftig 6.000 Euro) jährlich 250 Millionen Euro. Die letzte Kindergelderhöhung gab es im Jahre 2002. Seit dem sind die Lebenshaltungskosten um 12% gestiegen. Der Existenzminimumbericht, der alle zwei Jahre von der Regierung vorgelegt werden muss, ist seit Monaten überfällig. Damit fehlt jede Grundlage auf der überhaupt erst zu beurteilen ist, ob die Kindergelderhöhung minimalen verfassungsrechtlichen Ansprüchen genügt.
Die im System enthaltene Ungerechtigkeit gegenüber den Familien wird durch den neuesten Beschluss wieder deutlich. Zum einen wird den Familien nach zähem Ringen 10€ mehr Kindergeld gegeben und gleichzeitig durch Erhöhung der Krankenkassenbeiträge weit mehr wieder genommen.
Hinzu kommt die Belastung durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer, die besonders Familien mehrfach (je nach Kinderzahl) belastet. Unterm Strich: Familien werden geschröpft, Banken dagegen gepampert.
Jeder, der es genau wissen will kann mit dem Fairen Familienrechner nachrechnen, wie viele Euro ihm der Staat monatlich aus der Tasche zieht.
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1. Die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge lässt von der angeblichen Kindergelderhöhung nichts mehr übrig:
Werden die Krankenkassenbeiträge auf 15,5% erhöht und die Arbeitslosenversicherung auf 2,8 % vermindert, so bleibt immer noch eine Erhöhung von in vielen Fällen 2,2% für die Familien zu tragen. Das sind bei einem durchschnittlichen Einkommen von 3.000 Euro im Monat brutto Belastungen von 66 Euro. Bei Kindergeld für 1,3 Kinder (statistischer Durchschnitt) bleibt unter dem Strich eine Belastung von 53 Euro.
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