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der heilige Vater benötigt keinen Nachhilfeunterricht von Merkel

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Beitrag von Admin Do Feb 05, 2009 6:13 pm

Bischof Mixa stellt klar: Merkels Äußerungen ein 'politischer und diplomatischer Fehlgriff' - Wer etwas anderes konstruieren wolle, dem gehe es in Wahrheit um eine Beschädigung des öffentlichen Ansehens der Kirche.

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Augsburg (kath.net/IBA)
Der Bischof von Augsburg, Walter Mixa, hat die Forderung von Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem weitergehenden klärenden Wort des Papstes in der Diskussion um die Aufhebung der Exkommunikation des Traditionalisten-Bischofs Williamson als „politischen und diplomatischen Fehlgriff“ bedauert. „Die Haltung des Papstes zum Thema Holocaust und seine unverbrüchliche Sympathie für die Juden als die älteren Brüder der Christen ist sehr deutlich ausgedrückt worden.

Diesbezüglich benötigt der Heilige Vater keinen Nachhilfeunterricht der deutschen Regierungschefin“, sagte Mixa. In Angelegenheiten der Katholischen Kirche und des Papstes würde man sich von einer deutschen Regierungschefin mehr Sensibilität wünschen. „Die Aufhebung der Exkommunikation gegen den widerrechtlich geweihten Traditionalisten-Bischof Williamson steht in keinem Zusammenhang mit den abwegigen und empörenden Äußerungen des Engländers zum Holocaust, die von keinem vernünftig denkenden Katholiken geteilt werden“, betonte Bischof Mixa. Wer etwas anderes konstruieren wolle, dem gehe es in Wahrheit um eine Beschädigung des öffentlichen Ansehens der Kirche.

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der heilige Vater benötigt keinen Nachhilfeunterricht von Merkel Empty Winkel Donnersmark sagt Williamson ist ein Terrorist.....

Beitrag von Admin Mo Feb 09, 2009 3:32 pm

Heiligenkreuzer Abt im Interview: Williamson ist ein Idiot, aber all die, die jetzt den Papst kritisieren, sind in seine Falle gegangen und tun genau das, was Williamson beabsichtigt hat - Update: Reaktion von Diözesanbischof Ludwig Schwarz
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Heiligenkreuz (kath.net)
Der bekannte Heiligenkreuzer Abt Gregor Henckel-Donnersmark hat in einem Interview mit dem "Standard" die Holocaustaussagen von Bischof Richard Williamson als "Terrorist" bezeichnet, der eine Bombe gelegt hat. Wörtlich meinte er: "Die Aussagen dieses Idioten sind ein Zeichen extremer Dummheit. Aber all die, die jetzt den Papst kritisieren, sind in seine Falle gegangen und tun genau das, was Williamson beabsichtigt hat. Er ist ein Zündler und will, dass es brennt. Ob er es bewusst gemacht hat, ist fraglich. Er scheint so dumm zu sein, dass man ihm über die Konsequenz seines Handelns nicht alle Übersicht zusprechen kann." Eine "politische Exkommunikation" kann es aber in der Kirche nicht geben. Die Aussagen von Williamson sind politisch, die Frage der Exkommunikation war bezogen auf die unerlaubte Weihe.

Auf die Pius-Bruderschaft generell angesprochen, bekannt der Abt, dass er ein "erklärter Gegner der Pius-Bruderschaft" sei." Aber in der aktuellen Diskussion braucht es klare Unterscheidungen. Man kann ja auch nicht über Fußball reden und nicht wissen, was Penalty und Corner sind. Die Aufhebung der Exkommunikation und die aufrechte Suspendierung ist das eine, die Nichtanerkennung der Pius-Bruderschaft nach kanonischem Recht das andere. Aber es ist die Bemühung des Papstes, die Einheit der Kirche herzustellen. Vonseiten der Pius-Bruderschaft wurde gesagt, man wäre zu Gesprächen sehr viel leichter imstande, wenn die Benützung des alten Mess-Ritus wieder eingeführt werde und die Exkommunikation dieser vier Bischöfe passieren würde. Jetzt liegt es an den Bischöfen, über die von Benedikt XVI. geöffnete Pforte hereinzukommen."
Henckel-Donnersmark verteidigt in dem Interview auch den neuen Linzer Weihbischof Gerhard Maria Wagner und betont: "Die Menschen, die den neuen Weihbischof gut kennen, etwa die Windischgarstner, sind zufrieden. Außerdem hat der Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz, soweit ich weiß, Wagner ganz bewusst in Rom vorgeschlagen - wenn auch nicht in der ersten Phase. Überhaupt ist es überflüssig, dass sich jetzt alle Welt ereifert, was der neue Weihbischof von Linz macht."

Auf die Frage, ob es jetzt mehr Kirchenaustritte geben werde, meinte der Abt, dass man in Österreich jedes Jahr einen Sockel von 40.000 Austritten habe und sich daran nicht viel ändern werde. "Manchmal gibt es vielleicht kleine Schwankungen, die nur wenig mit medialen Sensationen zusammenhängen." Selber möchte Henckel-Donnersmarck nicht unbedingt Bischof werden. "Ins Spiel bringen meinen Namen nur die Journalisten. Außerdem bin ich glücklich, dass ich nicht habe Bischof werden müssen, und ich bin zuversichtlich, es auch weiterhin nicht werden zu müssen. Ich bin nämlich zu schlau, mir zu wünschen, Bischof zu werden, denn das ist doch eine ganz schwierige Position. Schauen Sie sich doch den armen Weihbischof Wagner an. Das ist doch entwürdigend: einen Mann, der noch nicht einmal geweiht ist, derartig fertigzumachen. Das möchte ich mir ersparen."

Der Linzer Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz hat am Montag im Zusammenhang mit den Aussagen von Abt Gregor folgende Klarstellung veröffentlicht: "Als Bischof bin ich an das päpstliche Schweigegebot gebunden, genauso wie alle anderen Personen, die in den Befragungsprozess eingebunden waren. Mit Abt Henckel-Donnersmarck habe ich diesbezüglich nie gesprochen. Überdies sieht das Kirchenrecht bei Bischofernennungen nur einen Dreiervorschlag durch den zuständigen Diözesanbischof vor."



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Beitrag von Admin Sa Feb 21, 2009 11:10 pm

der heilige Vater benötigt keinen Nachhilfeunterricht von Merkel 20090217145933Eine Apostolische Visitation und möglicherweise ein Koadjutor für die Diözese Linz? - Ein Kommentar von Stephan Baier / Die Tagespost.




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Würzburg/Linz

www.kath.net/Tagespost

Kein Verein, keine Firma, kein Staat und keine Familie funktioniert ohne Solidarität und Loyalität. Nun ist die Kirche bekanntlich kein Verein und keine Firma, kein Staat und keine Familie. Sie ist das pilgernde Volk Gottes, der mystische Leib Christi. Deshalb, nur deshalb ging sie in den bisher zwei Jahrtausenden ihrer Geschichte trotz aller Sünden und Versagen ihrer Mitglieder, einschließlich ihres Führungspersonals, nicht unter. Das ist kein kleiner Trost, aber auch kein Freibrief dafür, die Kirche mutwillig oder grob fahrlässig zu demolieren.

In Linz geschieht das seit Jahren, wie nun auch die österreichischen Diözesanbischöfe in ihrem kollektiv unterzeichneten Hirtenbrief eingestanden. Dass es bei dem längst manifesten Dissens zwischen dem sogenannten Linzer Weg und dem der Weltkirche "letztlich um die Frage der sakramentalen Identität der katholischen Kirche" geht, haben Österreichs Bischöfe er- und bekannt, doch ging dies im Schlachtengetümmel um Weihbischof Wagner medial unter. Wenn es dem Diözesanbischof aber nicht gelingt, seine Ortskirche "in Einklang mit der Weltkirche" (wie der Hirtenbrief formuliert) zu bringen, dann sind eine Apostolische Visitation und möglicherweise ein Koadjutor angebracht.
Nicht Gerhard Wagner hat die Identität der Kirche in Frage gestellt oder gefährdet, aber einige seiner Gegner, die sich nun als Sieger im Ringen um die Führung der Diözese Linz fühlen dürfen. Der an der Seelsorgsbasis bewährte Pfarrer Wagner wäre bereit gewesen, als Helfer seines Diözesanbischofs den Riss zu kitten und Linz wieder "in Einklang mit der Weltkirche" zu bringen. Gescheitert ist er daran, dass Solidarität und Loyalität unter die Räder gerieten. Keine Frage: Solidarität muss nicht unkritisch sein, und Loyalität ist mehr als blinder Gehorsam. Beides funktioniert in Kirche und Welt nur auf Basis der Wechselseitigkeit.

Dennoch: Wenn Dechanten einen vom Papst ernannten und vom Bischof angenommenen Weihbischof öffentlich abweisen, wenn Bischöfe von Innsbruck bis Eisenstadt sich öffentlich von dem neuen Mitbruder distanzieren, wenn kirchliche Mitarbeiter gegen statt für den Neuernannten arbeiten, dann sägen sie kräftig an jenem Ast, auf dem sie sitzen. Solidarität mit dem Neuen und Loyalität gegenüber dem Papst, der ihn ernannte, hätten einen anderen Weg aus der Krise ermöglicht. Stattdessen wird nun Wagners Ernennungsverfahren problematisiert, als seien nicht alle österreichischen Bischöfe - mit Ausnahme des Erzbischofs von Salzburg, der von des Domkapitels Gnaden amtiert - vom Papst frei ernannt worden.

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