Unfähig, für die Mitgliedschaft in kirchlichen Räten...z.b. Wir sind Kirche....
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Unfähig, für die Mitgliedschaft in kirchlichen Räten...z.b. Wir sind Kirche....
Vatikanschreiben: 'Wir sind Kirche'-Aktivisten dürfen aus kirchliche Gremien ausgeschlossen werden - "Wer sich den öffentlichen Protesten der Organisation gegen Papst, Bischöfe und Lehramt anschließe, unfähig für die Mitgliedschaft in kirchlichen Räten"
Vatikan www.kath.net Der oberste Gerichtshof der katholischen Kirche im Vatikan hat in einem Schreiben klar gestellt, dass Bischöfe das Recht haben, "Wir-sind-Kirche"-Aktivisten aus kirchliche Gremien auszuschließen. In dem Dekret des Obersten Gerichts der Apostolischen Signatur, aus der die der Katholischen Nachrichten-Agentur KNA zitiert, heißt es, dass derjenige, der sich den öffentlichen Protesten der Organisation gegen Papst, Bischöfe und Lehramt anschließe, sich unfähig für die Mitgliedschaft in kirchlichen Räten mache. Die Entscheidungsbefugnis liege beim jeweiligen Diözesanbischof. Das Vatikanschreiben erinnert auch an ein Schreibn der Römischen Glaubenskongregation an die deutschen Bischöfe von 1996 und erinnert daran, dass die Forderungen des sogenannten Kirchenvolksbegehrens „zum Teil der kirchlichen Lehre widersprechen und in offenem Gegensatz zur kirchlichen Ordnung stehen“. Die Unterstützer trügen zu einer Spaltung zwischen dem Volk Gottes und der kirchlichen Leitung bei. Das Kirchenmodell von "Wir sind Kirche" ist ein „unannehmbares demokratisches Kirchenmodell“. |
Re: Unfähig, für die Mitgliedschaft in kirchlichen Räten...z.b. Wir sind Kirche....
Der Abt von Einsiedeln wird bei einer Kundgebung gegen Rom als "Vertreter der Bischofskonferenz" teilnehmen - Junge Katholiken aus der Schweiz organisieren "Gegenveranstaltung" und laden zur Gebetsandacht für den Papst ein
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Re: Unfähig, für die Mitgliedschaft in kirchlichen Räten...z.b. Wir sind Kirche....
Nicht im Einklang, im Geist der katholischen Kirche....
Die Ansprache von Abt Martin Werlen bei einer Anti- und einer Pro-Rom-Veranstaltung in Luzern
Die Ansprache von Abt Martin Werlen bei einer Anti- und einer Pro-Rom-Veranstaltung in Luzern
http://www.kath.net/detail.php?id=22999 Luzern (kath.net) kath.net dokumentiert die Ansprache von Abt Martin Werlen vom am 8. März 2008 in Luzern, gehalten sowohl vor der Jesuitenkirche (Demonstration „Auftreten statt austreten“) als auch in der Peterskirche (Gebetsnachmittag für die katholische Kirche und den Heiligen Vater) im Wortlaut: Liebe Schwestern und Brüder Wir leben in einer schwierigen Zeit. Ich meine nicht das Jahr 2009. Ich meine die Zeit der heiligen vierzig Tage vor dem Osterfest. Diese Tage stehen unter dem Motto: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ Umkehr ist nicht einfach. Das weiss der Papst genauso wie wir alle. Als Getaufte wollen wir einander helfen, immer wieder umzukehren und an das Evangelium zu glauben. Unser Ziel kann es also nicht sein, unsere eigenen Vorstellungen durchzusetzen – wo immer wir in der Kirche stehen und welche Verantwortung uns auch anvertraut ist. Das Ziel ist es, Gottes Willen zu entdecken und zu tun. Wir alle sind herausgefordert, aufzutreten statt auszutreten. Und nicht, damit wir Recht bekommen, sondern damit Gottes Wille geschehe. Die Kirche ist dann eine wirklich offene Kirche, wenn sie offen ist für das, was Gott heute von ihr will. In den Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils haben wir eine hervorragende Wegweisung für unsere Zeit erhalten. Nehmen wir die momentanen Schwierigkeiten als Herausforderung, uns in die Konzilstexte zu vertiefen und uns der Botschaft des Konzils neu zu stellen! Vieles wartet noch auf Umsetzung. Auf diesem Weg braucht die Kirche Menschen, die drängen, in unsere heutige Zeit hinein das Evangelium zu verkünden. Und sie braucht Menschen, die drängen, dabei dem Evangelium treu zu bleiben. Hüten wir uns deshalb, anderen leichtfertig das Kirchesein abzusprechen. Wir sind aufeinander angewiesen. Wir alle sind Kirche. Darum nehme ich heute Nachmittag auch am Gebetstreffen in der Peterskirche / an der Kirchendemo teil. Für den Pfingstmontag lade ich im Namen der Bischofskonferenz zu einer Wallfahrt nach Einsiedeln ein. Was auch unsere Vorstellungen, Prägungen und Vorlieben sein mögen: Miteinander wollen wir um das Geschenk des Heiligen Geistes bitten und offen sein für das, was Gott heute von uns will. Der heilige Benedikt rät uns, den Weg des Glaubens nicht mit Verbissenheit zu gehen, sondern mit dem guten Eifer der Liebe. Dazu gehören auch Geduld und Humor. Das löst manche Verhärtung. Der Mönchsvater ist zudem überzeugt, dass Gott oft durch diejenigen zu uns spricht, von denen wir nichts erwarten. Probieren wir doch einmal, auf die in der Kirche zu hören, von denen wir nichts erwarten! Das könnte spannend werden. In allem Leidvollen der vergangenen Wochen freut mich eines besonders: Vielen Menschen in unserem Land ist es ganz offensichtlich nicht egal, was die Kirche tut. Viele von Ihnen, liebe Anwesende, engagieren sich Tag für Tag in der Kirche und in der Gesellschaft. Darum möchte ich schliessen mit einem herzlichen Vergelt’s Gott und dem Wunsch, weiterhin aufzutreten und nicht auszutreten! |
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