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In jeder Messe wir der Heilige Geist wieder ausgegossen....

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Beitrag von Admin Mi Jul 15, 2009 7:15 pm

Papst Benedikt XVI. zu Studenten: "Die Kirche in Europa vertraut in hohem Maße auf euer großzügiges apostolisches Engagement"
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Papst Benedikt XVI. hat an die katholischen Studenten Europas appelliert, Gott an der Universität stärker ins Gespräch zu bringen. Die neue kulturelle Situation erfordere Intellektuelle, die den Wunsch nach Gott in die Lehrsäle tragen, sagte der Papst bei einer Begegnung mit den Teilnehmern des Ersten Europäischen Studententreffens, das von der italienischen Kommission für Katechese an den Schulen und der Universität und dem Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) in Rom organisiert worden war.

„Ich grüße vor allem Sie, liebe junge Menschen: Willkommen im Hause Petri! Sie gehören nicht weniger als 31 Nationen an, und Sie bereiten sich darauf vor, im dritten Jahrtausend eine wichtige Rolle zu spielen und wesentliche Aufgaben zu übernehmen“, so Papst Benedikt XVI. an die Vertreter der studierenden Jugend, die sich unter dem Leitwort: „Die neuen Emausjünger. Christen an der Universität“ in der Ewigen Stadt versammelt hatten.

Bei der Zusammenkunft erklärte der Papst Benedikt XVI. am Samstagvormittag im Apostolischen Palast, dass der Bezug auf Gott und den Glauben nicht nur das menschliche Bewusstsein beweichere. Er helfe auch, ein rein materialistisches Welt- und Geschichtsbild zu überwinden, um wieder mit Hoffnung in die Zukunft blicken zu können. „Vergesst niemals auf eure Möglichkeiten und denkt gleichzeitig an eure Verantwortung“, rief der Papst Benedikt XVI. den jungen Menschen zu, die sich Anfang letzter Woche in mehreren italienischen Universitätsstädten aufgehalten hatten und seit Donnerstag in Rom Vorträge und Diskussionen besucht hatten.

Die Präsenz der Christen an der Universität sei eine faszinierende Aufgabe, weil der Glaube auch heute, wie in früheren Jahrhunderten, dazu diene, dem Wissen einen unersetzlichen Dienst zu leisten. In der globalisierten Welt seien es vor allem die Studenten, die das Gespräch über Gott in der universitären Welt wach halten könnten. „Dies ist von unschätzbaren Wert für eine Form von Wissen, das in der heutigen Gesellschaft der wahre Motor der Entwicklung ist“, so der Papst. „Ihr Engagement bei der Universitäts-Mission besteht darin, dass Ihr in persönlichen Gesprächen Jesus Christus, der die Wahrheit ist, auf dem Weg eines jeden Menschen aufleuchten lässt“, so Papst Benedikt.
„Nach der Begegnung der Europäischen Hochschullehrer vor zwei Jahren haben Sie, liebe Studenten, sich jetzt gemeinsam getroffen, um den Bischofskonferenzen von Europa eure Bereitschaft zu versichern, weiterhin den Weg der kulturellen Entwicklung zu beschreiten, den der heilige Benedikt für die menschliche Entwicklung und der christlichen Völker Europas für notwendig erachtete. Dies geschieht immer dann, wenn Ihr - wie die Jünger von Emmaus - dem auferstandenen Herrn innerhalb einer konkreten kirchliche Erfahrung begegnet, vor allem in der Eucharistiefeier“, erklärte Papst Benedikt XVI. vor mehreren tausend Studenten.

Der Papst bllickte auf den Weltjugendtag in Sydney und bezog sich auf die Worte, die er damals über die Gegenwart des Heiligen Geistes in der Eucharistiefeier gesprochen hatte: „In jeder Messe wird der Heilige Geist wieder ausgegossen, wenn ihn das feierliche Gebet der Kirche einlädt, nicht nur unsere Gaben von Brot und Wein in den Leib und das Blut des Herrn zu verwandeln, sondern auch unser Leben mit seiner Kraft derart zu verwandeln, dass es ein Leib und ein Geist wird in Christus.“

Von der Begegnung mit ihm her würden die Studierenden ein „neues Herz“ empfangen, um als seine Mitarbeiter zum Sauerteig einer Gesellschaft zu werden, die durch das Evangelium belebt werde.

Der Universitätspastoral komme die Aufgabe zu, für eine besondere Form von Evangelisierung Sorge zu tragen, die die Menschen zu einem reifen Glauben führen sollte. Von einem Wissen, das mit dem Beitrag des Glaubens angereichert sei, hinge die Fähigkeit eines Menschen ab, um mit Hoffnung einen Blick in die Zukunft werfen zu können und die Versuchung einer rein materialistischen Auffassung von Leben und Geschichte überwinden zu können.

„Liebe junge Menschen, Sie sind die Zukunft Europas“, betonte Papst Benedikt XVI. vor seinen Gästen. „Während Ihrer Studienzeit in der Welt des Wissens sind Sie aufgerufen, Ihr Bestes zu geben - und dies nicht nur auf intellektueller Ebene -, um Ihre Persönlichkeit zu entwickeln und einen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten.“ Für die neue kulturelle Synthese, die in dieser Zeit in Europa und der globalisierten Welt verlangt werde, brauche es den Beitrag der Intellektuellen, hob der Papst hervor, der alle aufforderte, „Laboratorien des Glaubens und der Kultur“ aufzubauen.

„Die Kirche in Europa vertraut in hohem Maße auf euer großzügiges apostolisches Engagement“, fügte der Papst hinzu. Die Kirche kenne die Herausforderungen und Schwierigkeiten, aber auch die vielen Möglichkeiten der Seelsorge in der Wissenschaft. „Was mich betrifft, so versichere ich Ihnen, dass ich Sie durch mein Gebet unterstützen werde, und ich weiß, dass ich mit Ihrer Begeisterung rechnen kann!“
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