mein erster Beitrag
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mein erster Beitrag
Hallo liebe "Unbekannte" im Forum,
seit Jahren bin ich Mitglied im Seniorennet Hamburg. Dort besteht eine sog. Mailingliste, in der man Beiträge schreiben kann, die dann von allen an der Liste Beteiligten gelesen werden können. Vor ein paar Tagen schrieb ich den folgenden Brief in die Liste, auf den bis jetzt zwei Antworten erschienen sind. --- Und Sie, was meinen Sie dazu?
".......
Ein HALLO in die Runde,
an den letzten Tagen scheint die Liste, wohl wegen der anhaltenden Trockenheit, etwas zu verdursten. Deshalb möchte ich nun einmal ein wenig erzählen über meine Eindrücke vom vergangenen Freitag.
Wenn ich in unserer Kleinstadt bin, gehe ich oft in das Altenwohn-und Pflegeheim. Dort besuche ich ehemalige Nachbarn, Freunde oder Bekannte. Auch treffe ich viele Menschen auf den Fluren. An jedem letzten Freitag im Monat ist dort immer ein Gottesdienst mit Feier der Eucharistie. Dann kann man dort alte, gebrechliche und Geh-und Verstandesbehinderte Menschen sehen, Menschen in meinem Alter, die nicht das Glück einer guten Gesundheit haben. In Rollstühlen und an Krücken kommen viele mit Hilfe ihrer Kinder oder befreundeter Personen, um mit der anwesenden Gemeinde Eucharistie zu feiern. Wenn der Gottesdienst dann zu Ende ist, suche ich mit verschiedenen Heimbewohnern auch ein kurzes Gespräch. Nie bin ich so glücklich wie an den Tagen, wenn ich dann als gesunder Mensch zurück nach Hause fahren kann. Hier empfinde ich es ganz besonders, daß es nicht selbstverständlich ist, wenn man mit beinahe 80 Jahren noch in sein Auto steigen und heim fahren kann. Und nie ist mein tägliches Gebet so voller Dank gegen Gott, wie nach den Besuchen in unserem Alten-und Pflegeheim.
Liebe Mitsenioren/innen , sicher möchte ich euch mit meinem Bericht nicht die sonnig-hellen Sommertage vermiesen, aber ab und zu scheint es mir, ist es gerade an so schönen Sommertagen angebracht, sich daran zu erinnern, wie gut es uns geht und wie dankbar wir sein müssen (jedenfalls die unter uns, die noch in der Lage sind, am allgemeinen öffentlichen Leben teilzunehmen, an unserer Mailingliste mitzuarbeiten und zu vielen gemeinsamen Treffen zu kommen).
Mit besten Grüßen für euch alle aus dem sonnigen und warmen STELLE -
Hubert Beckmann
seit Jahren bin ich Mitglied im Seniorennet Hamburg. Dort besteht eine sog. Mailingliste, in der man Beiträge schreiben kann, die dann von allen an der Liste Beteiligten gelesen werden können. Vor ein paar Tagen schrieb ich den folgenden Brief in die Liste, auf den bis jetzt zwei Antworten erschienen sind. --- Und Sie, was meinen Sie dazu?
".......
Ein HALLO in die Runde,
an den letzten Tagen scheint die Liste, wohl wegen der anhaltenden Trockenheit, etwas zu verdursten. Deshalb möchte ich nun einmal ein wenig erzählen über meine Eindrücke vom vergangenen Freitag.
Wenn ich in unserer Kleinstadt bin, gehe ich oft in das Altenwohn-und Pflegeheim. Dort besuche ich ehemalige Nachbarn, Freunde oder Bekannte. Auch treffe ich viele Menschen auf den Fluren. An jedem letzten Freitag im Monat ist dort immer ein Gottesdienst mit Feier der Eucharistie. Dann kann man dort alte, gebrechliche und Geh-und Verstandesbehinderte Menschen sehen, Menschen in meinem Alter, die nicht das Glück einer guten Gesundheit haben. In Rollstühlen und an Krücken kommen viele mit Hilfe ihrer Kinder oder befreundeter Personen, um mit der anwesenden Gemeinde Eucharistie zu feiern. Wenn der Gottesdienst dann zu Ende ist, suche ich mit verschiedenen Heimbewohnern auch ein kurzes Gespräch. Nie bin ich so glücklich wie an den Tagen, wenn ich dann als gesunder Mensch zurück nach Hause fahren kann. Hier empfinde ich es ganz besonders, daß es nicht selbstverständlich ist, wenn man mit beinahe 80 Jahren noch in sein Auto steigen und heim fahren kann. Und nie ist mein tägliches Gebet so voller Dank gegen Gott, wie nach den Besuchen in unserem Alten-und Pflegeheim.
Liebe Mitsenioren/innen , sicher möchte ich euch mit meinem Bericht nicht die sonnig-hellen Sommertage vermiesen, aber ab und zu scheint es mir, ist es gerade an so schönen Sommertagen angebracht, sich daran zu erinnern, wie gut es uns geht und wie dankbar wir sein müssen (jedenfalls die unter uns, die noch in der Lage sind, am allgemeinen öffentlichen Leben teilzunehmen, an unserer Mailingliste mitzuarbeiten und zu vielen gemeinsamen Treffen zu kommen).
Mit besten Grüßen für euch alle aus dem sonnigen und warmen STELLE -
Hubert Beckmann
nordlicht- Anzahl der Beiträge : 1
Anmeldedatum : 22.04.08
Re: mein erster Beitrag
Von Nordlicht....
Wenn ich in unserer Kleinstadt bin, gehe ich oft in das Altenwohn-und Pflegeheim. Dort besuche ich ehemalige Nachbarn, Freunde oder Bekannte. Auch treffe ich viele Menschen auf den Fluren. An jedem letzten Freitag im Monat ist dort immer ein Gottesdienst mit Feier der Eucharistie. Dann kann man dort alte, gebrechliche und Geh-und Verstandesbehinderte Menschen sehen, Menschen in meinem Alter, die nicht das Glück einer guten Gesundheit haben. In Rollstühlen und an Krücken kommen viele mit Hilfe ihrer Kinder oder befreundeter Personen, um mit der anwesenden Gemeinde Eucharistie zu feiern. Wenn der Gottesdienst dann zu Ende ist, suche ich mit verschiedenen Heimbewohnern auch ein kurzes Gespräch. Nie bin ich so glücklich wie an den Tagen, wenn ich dann als gesunder Mensch zurück nach Hause fahren kann. Hier empfinde ich es ganz besonders, daß es nicht selbstverständlich ist, wenn man mit beinahe 80 Jahren noch in sein Auto steigen und heim fahren kann. Und nie ist mein tägliches Gebet so voller Dank gegen Gott, wie nach den Besuchen in unserem Alten-und Pflegeheim.
Wunderbar Nordlicht, für eine schöne Aufgabe, die Dir zu eigen gemacht hast.
Ja, wir sollten viel öfters dankbar sein, daß wir noch "brauchbar sind"
In diesem Sinne weiterhin alles Gute und viel Freude bei dieser Aufgabe
Admin/Nurit
Wenn ich in unserer Kleinstadt bin, gehe ich oft in das Altenwohn-und Pflegeheim. Dort besuche ich ehemalige Nachbarn, Freunde oder Bekannte. Auch treffe ich viele Menschen auf den Fluren. An jedem letzten Freitag im Monat ist dort immer ein Gottesdienst mit Feier der Eucharistie. Dann kann man dort alte, gebrechliche und Geh-und Verstandesbehinderte Menschen sehen, Menschen in meinem Alter, die nicht das Glück einer guten Gesundheit haben. In Rollstühlen und an Krücken kommen viele mit Hilfe ihrer Kinder oder befreundeter Personen, um mit der anwesenden Gemeinde Eucharistie zu feiern. Wenn der Gottesdienst dann zu Ende ist, suche ich mit verschiedenen Heimbewohnern auch ein kurzes Gespräch. Nie bin ich so glücklich wie an den Tagen, wenn ich dann als gesunder Mensch zurück nach Hause fahren kann. Hier empfinde ich es ganz besonders, daß es nicht selbstverständlich ist, wenn man mit beinahe 80 Jahren noch in sein Auto steigen und heim fahren kann. Und nie ist mein tägliches Gebet so voller Dank gegen Gott, wie nach den Besuchen in unserem Alten-und Pflegeheim.
Wunderbar Nordlicht, für eine schöne Aufgabe, die Dir zu eigen gemacht hast.
Ja, wir sollten viel öfters dankbar sein, daß wir noch "brauchbar sind"
In diesem Sinne weiterhin alles Gute und viel Freude bei dieser Aufgabe
Admin/Nurit
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