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du sollst ein Segen sein...

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Beitrag von Admin Mo Jul 21, 2008 11:43 pm

http://www.nowakpredigtbuch.de/12.htm

Ich will dich segnen, ... und du sollst ein Segen sein! (1. Mose 12.2)
Wie viel können wir für das Reich Gottes tun, wenn wir unter Gottes Segen stehen. Und wie oft haben sich gerade bei Menschen in Krankheit und seelischen Nöten Christen als Segensträger Gottes erwiesen. Wenn sie segnend gebetet haben und im Namen Jesu Segen für einzelne erbeten haben. Dass Menschen wieder Mut gegeben und ihnen geholfen wurde und viele den Trost des Geistes Gottes durch die Zuwendung von Menschen erfahren haben, die selbst Gesegnete waren und so Segen weitergeben konnten.

Die Bibel spricht davon, dass z.B. Wohlergehen ein Ausfluss des Segens Gottes ist. Wir verstehen dann wohl auch, warum ein Volk nicht in Frieden leben kann und auch kein materieller Wohlstand sich einstellt, wenn die Menschen des Landes und vor allem auch die Regierung, nicht nach Gott und seinem Segen fragen. In der ehemaligen Sowjetunion, in der DDR und anderen sozialistischen und atheistischen Ländern haben wir das ja erlebt und erleben es heute noch, dass ihnen nichts gelingt und sie oft trotz der fruchtbarsten Landstriche ihr Volk nicht ernähren konnten und können.

Dagegen haben wir das Wort über Josef noch im Ohr: Gott machte ihn zu einem Mann, dem alles glückte, der mit Gottes Hilfe nicht nur die Hungersnot in Ägypten überwand, sondern auch seine Familie in Israel blieb vor dem Hunger durch ihn bewahrt. Ohne Gottes Segen kein Wohlergehen! Und gerade bei Josef wissen wir, durch wie viele Schwierigkeiten er gehen musste! Wir leben viel mehr vom Segen Gottes, als wir das gemeinhin wissen oder annehmen. Ein englischer Bibelausleger schreibt dazu:

"Das deutsche Wort 'Segen' ist viel zu schwach, um das auszudrücken, was die Schrift damit sagen will: Gottes Segenstaten sind wie ein Aufjauchzen seiner Liebe, die sich nicht genug tun kann."

Wie ist es möglich, mag man sich fragen, dass Gott bereit ist, uns so sehr zu segnen, also Gutes zu tun? Uns, die wir es nicht verdienen? Wir müssen bedenken, dass es derselbe Gott ist, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der seinen Sohn gesandt hat, ihn am Kreuz sterben ließ zur Vergebung unserer Sünden und uns damit zu Gotteskindern machte. Wie hieß es im Zusammenhang mit Bileam? Gott segnete, weil er das Volk liebhatte! Genauso ist es bei uns heute. Gott liebt uns! Und ein liebender Vater sorgt auch gut für seine Kinder. Alle solche Begriffe wie Reichtum, Weisheit, Stärke, Herrlichkeit, Bewahrung, Sicherheit, Geborgenheit, Sieg und vieles andere mehr müssten genannt werden, wenn man vom Segen spricht. Spätestens hier verstehen wir, warum Jakob sich im Kampf mit dem Engel lieber zum Krüppel schlagen lässt, als dass er auf den Segen Gottes verzichtet. Deshalb sein Ausspruch:

"Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn! "(1. Mose 32. 27)
Und so leben wir, auch in Familie und Gemeinde, letztlich nicht nur von unserer Tüchtigkeit, sondern vom Segen Gottes, und wo Mangel ist, ist es in der Regel nicht der Mangel an Begabungen, sondern an Segen, der unser Können erst für Gott fruchtbar werden lässt. Allerdings, gesegnete Menschen sind auch fleißige und eifrige Menschen. Jesus selbst sagt von sich:

http://www.nowakpredigtbuch.de/12.htm
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