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Heilige sind.....

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Beitrag von Admin Mi Aug 20, 2008 8:23 pm

Nur wenn man in Kontakt mit dem Herrn ist, ist man erfüllt von seinem Frieden und seiner Freude, und ist man fähig, überall Heiterkeit, Hoffnung und Optimismus zu verbreiten."Castel Gandolfo (kath.net/Vatikan) Zur Generalaudienz am Mittwoch um 10.30 Uhr begrüßte der Papst die etwa 4000 versammelten Gläubigen in Castel Gandolfo vom Balkon des Apostolischen Palastes aus. Nach der Predigt in Italienisch ,dem gesungenen Pater Noster und dem Apostolischen Segen grüßte Benedikt XVI. die Menschen in verschiedenen Sprachen. Anschließend begab er sich herunter auf den Platz von Castel Gandolfo zu allen, die im Innenhof des Palazzos keinen Platz mehr gefunden hatten. Die Audienz schloss mit einem persönlichen Empfang einiger Teilnehmer im Schweizer Saal.

Die italienische Predigt widmete Benedikt XVI. den Heiligen. Er erinnerte zunächst an den Tagesheiligen Bernhard von Clairvaux. „Doctor mellifluus“ wurde er von Papst Pius VIII. genannt, weil die Lehre über den geistlichen Sinn der heiligen Schrifttexte bei ihm „wie Honig floss“. Auch „marianischen Lehrer“ nannte man ihn wegen seiner zahlreichen Schriften über Maria, die er als vollkommenes Vorbild monastischen Lebens hervorhob.

Am Samstag feiere die Kirche die Patronin Lateinamerikas, die erste Heilige dieses Kontinents, die heilige Rosa von Lima. Sie sagte gern: „Wenn die Menschen wüssten, was es heißt, in der Gnade zu leben, würden sie vor keinem Leiden erschrecken und würden gerne jede Qual erleiden, weil die gnade Frucht des Erduldens ist.“ Sie starb 1617 mit 31 Jahren.

Der Papst zitierte Hans Urs von Balthasar, der geschrieben hat, dass die Heiligen der wichtigste Kommentar des Evangeliums sind und es im Alltag aktuell machen. Der französische Schriftsteller Jean Guitton habe die Heilligen als „die Farben des Spektrums“ bezeichnet, die Gott – das Licht – mit je eigenen Akzenten widerspiegeln.

Benedikt lud alle ein, die Ferien besonders zu nutzen, den einen oder anderen Heiligen näher zu studieren und an jedem Tag des Kirchenjahres mit dem Tagesheiligen bekannt zu werden. Sie zeigen, dass „die Heiligkeit kein Luxus, kein Privileg für wenige, kein für „Normalverbraucher“ unerreichbares Ziel ist. Tatsächlich ist sie das gemeinsame Ziel aller Menschen, die gerufen sind, Kinder Gottes zu sein – die gemeinsame Berufung aller Getauften“


Jeder könne dies auf seine Weise verwirklichen. Es brauche keine außerordentlichen Charismen. Sehr viele ganz gewöhnliche Menschen seien nur Gott als Heilige bekannt. „Und genau diese ganz ‚normalen‘ Heiligen sind die Heiligen, die Gott üblicherweise will.“ Sie zeigen: „Nur wenn man in Kontakt mit dem Herrn ist, ist man erfüllt von seinem Frieden und seiner Freude, und ist man fähig, überall Heiterkeit, Hoffnung und Optimismus zu verbreiten.“

Den deutschsprachigen Pilgern sagte der Papst:

„Ein herzliches Willkommen hier in Castel Gandolfo sage ich euch, liebe Brüder und Schwestern aus dem deutschen Sprachraum. In der Taufe sind wir Kinder Gottes geworden. Als Getaufte sind wir zur Heiligkeit berufen: Die Liebe Gottes soll durch uns in die Welt ausstrahlen. Dabei helfen uns die Heiligen, die uns die Kirche Tag für Tag vor Augen stellt.

Die Heiligen sind gelebtes Evangelium. Ihr Beispiel zeigt uns, wie auch wir heute die Frohbotschaft Christi konkret leben können. Vertraut auf die Hilfe der Heiligen. Sie sind uns Fürsprecher und Begleiter auf all unseren Wegen.“
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