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Was sagt Frau Käßmann zur Abtreibung

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Beitrag von Admin Fr Sep 19, 2008 8:43 pm

KATH.NET-Interview mit Gloria von Thurn und Taxis: "Da aber das Recht auf Abtreibung als eines der grössten Errungenschaften der letzten 40 Jahre gefeiert wird, darf an diesem teuflischen Dogma, nicht gerüttelt werden."Regensburg (kath.net)
Vor einigen Tagen veröffentlichte Fürstin Gloria von Thurn und Taxis gemeinsam mit Kardinal Joachim Meisner ein neues Buch über Glaube und Tradition. Nach einer Fernsehsendung im deutschen Fernsehen folgten heftige Angriffe auf einige Aussagen von Gloria von Thurn und Taxis.

KATH.NET: Was sagen Sie zu den Angriffen von SPD und GRÜN-Politiker?

Gloria v. Thurn und Taxis: Ja mei, was soll ich dazu sagen? Politiker nützen jede Gelegenheit, um sich zu profilieren und bei ihrer Klientel beliebt zu machen.

KATH.NET: Sie haben auch in einem Interview gefordert, dass die Kirche klarer die Positionen vertreten müsse. Was kritisieren Sie hier konkret?

Gloria TT: Die politische Korrektheit der Kirche hat die Menschen schon so entwöhnt, dass moralische Mahnungen nur noch aus dem Islam wahrgenommen werden. Das muss nicht so sein. Wir haben auch Gebote, Traditionen und eine Moral, auch wenn es sich kaum jemand zu sagen traut. Entscheidend ist, dass wir den Sinn hinter Geboten, Tradition und Moral des Christentums verstehen. Dazu soll auch das Buch dienen, das der Kardinal und ich gemeinsam gemacht haben.

KATH.NET: Sie haben auch heftige Kritik daran geübt, weil von der westlichen Gesellschaft gegen AIDS meistens nur Kondome propagiert werden. Was kritisieren Sie hier?

Gloria TT: Ich kritisiere zunächst einmal, dass die Gesellschaft ihre eigenen festgefahrenen Meinungen nicht hinterfragt. Wer sich mit der Aids-Problematik in Afrika beschäftigt, stellt schnell fest: In Ländern, in denen viele Katholiken leben, ist die Aids-Rate bei weitem nicht so hoch wie in Ländern mit niedrigem Katholiken-Anteil. Und wenn ein Katholik wirklich so brav ist, dass er sich an die kirchliche Lehre hält und deshalb kein Kondom benutzt, wird er sich auch an das kirchliche Treue-Gebot halten. In Uganda ist die Aids-Rate in den vergangenen 20 Jahren stark gesunken, weil die Regierung eine Treue-Kampagne gestartet hat. Das sind die Fakten. Was wir also brauchen, ist ein generelles Umdenken. Es geht um einen bestimmten Lebensstil, den wir wieder erlernen müssen. Darum geht es mir.

KATH.NET: Die evangelische Landes"bischöfin" Margot Käßmann hat nach der Sendung "Menschen bei Maischberger" ihre Aussagen als "zynisch und menschenverachtend" bezeichnet.

GTT: Menschenverachtend finde ich Abtreibung . Was sagt Frau Käßmann dazu? Bei der Einführung des Paragrafen 218 hat man uns vorgegaukelt, dass der Staat, sollten die Abtreibungszahlen wider Erwarten steigen, das Gesetz zum "Schutz des Menschen" anpassen wird. Es sollte so eine Art Testphase sein, weil man behauptet hat, es würde weniger abgetrieben wenn die Frauen sich nicht mehr offiziell strafbar machten. Tatsächlich sind die Abtreibungszahlen seitdem gestiegen. Und mittlerweile wird die illegale, aber straffreie Abtreibung als Recht der Frauen qualifiziert und praktisch als weiteres Verhütungsmittel genutzt. So nach dem Motto: Wenn eine Frau ungewollt schwanger wird, kann sie ja immer noch abtreiben. Das nenne ich menschenverachtend - auch gegenüber der Frau, auf die dadurch ein immenser Druck ausgeübt wird.

Im übrigen gibt es tatsächlich Antibabypillen, so genannte Nidationshemmer, die als einfache Antibabypille kamoufliert sind, die aber die kleine Leibesfrucht daran hindern, sich in die Gebärmutter einzunisten. Die jungen Frauen wissen das gar nicht, weil es Ihnen auch nicht explizit erklärt wird. Hätte ich das nicht über eine befreundete Frauenärztin erfahren, hätte ich auch meine Töchter darüber nicht aufklären können. Es ist alarmierend, dass man Medikamente verteilt, ohne dass die Verbraucher wissen, was das Mittel eigentlich anrichtet. Es gibt Fälle von 7 oder 8 Monate alten Babys, die leben könnten, aber in Krankenhäusern in einem dunklen Zimmer bis zum Hungertod liegen gelassen werden, nur weil sie das Downsyndrom haben. Dagegen sind andere Frühgeborene "erwünschte" Babys, weil sie nach den Maßstäben der heutigen Gesellschaft keinen "Makel" haben. Sie werden mit allen Mitteln der modernen Medizin am Leben erhalten. Die SPD will an das Thema der Spätabtreibungen nicht rühren, weil sie befürchtet, dass dann zu Recht die Neubewertung des " Test Paragrafen" 218 gefordert wird. Da aber dieser Paragraf und das Recht auf Abtreibung als eines der grössten Errungenschaften der letzten 40 Jahre gefeiert wird, darf an diesem teuflischen Dogma, nicht gerüttelt werden. Das ist menschenverachtend!

Buchtipp: Gloria von Thurn und Taxis - Kardinal Joachim Meisner - Die Fürstin und der Kardinal


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Beitrag von Admin Mi Okt 29, 2008 8:37 pm

Es ist himmelschreiend

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