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Eltern brauchen Hilfe und keine Erlaubnis zum Töten Ungeborener

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Beitrag von Admin Mo Nov 10, 2008 11:59 pm

Niemand käme auf die Idee, einem Menschen, der unter anderen Schicksalsschlägen psychisch zu zerbrechen droht, deswegen eine Lizenz zum Töten auszustellen - Ein Kommentar von Claudia Kaminski / AlfA
Eltern brauchen Hilfe und keine Erlaubnis zum Töten Ungeborener Blank

Berlin (kath.net)
„Die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) begrüßt ausdrücklich, dass Bundesjustizministerin Zypries kurz vor der morgigen Beratung der SPD-Bundestagsfraktion zum Thema Spätabtreibungen klargestellt hat: ‚Ein Leben mit Behinderung ist genauso wertvoll, wie eines ohne.’

Damit aus dem Sonntags-Interview keine Sonntagsrede werde, müssen nun jedoch Taten folgen. Leider steht zu befürchten, dass diese ausbleiben werden. Denn es zeugt von großer Einfallslosigkeit, wenn die Ministerin im gleichen Interview erklärt: ‚Es wird Konstellationen geben, in denen eine Frau sagen wird: Das geht über meine Kraft (...). Dann können wir einfach nicht verlangen, dass die Frau daran etwa psychisch zerbricht.’


Eltern, die mit der Nachricht einer vermuteten oder tatsächlichen Behinderung ihres Kindes konfrontiert werden und daran zu zerbrechen drohen, brauchen Hilfe, keine Tötungserlaubnis. Schließlich käme auch niemand auf die Idee, einem Menschen, der unter anderen Schicksalsschlägen (z.B. extremen Mobbing am Arbeitsplatz, einer unglücklichen Ehe, etc.) psychisch zu zerbrechen droht, deswegen eine Lizenz zum Töten auszustellen.

Es macht traurig, dass ausgerechnet eine Partei wie die SPD, in welcher der Begriff der Solidarität einen so hohen Stellenwert genießt, sich offenbar nicht in der Lage sieht, zumindest auf dem Feld der Spätabtreibung die mangelnde Kraft von Einzelnen durch gemeinschaftliche Solidarität zu kompensieren.“

Bedauerlich ist auch, dass ausgerechnet eine Bundesjustizmisterin das Zeitungsinterview nicht dazu genutzt hat, daran zu erinnern, dass vorgeburtliche Kindstötungen, die bis zur 12. Schwangerschaftswoche vorgenommen werden und denen eine Beratung vorausgegangen ist, auch nach den geltenden rechtlichen Bestimmungen ‚rechtswidrig’ sind, und stattdessen lieber von ‚zulässig’ spricht.“

Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) tritt für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein – ob geboren oder ungeboren, behindert oder nicht, krank oder gesund, alt oder jung. Die ALfA hat mehr als 10.000 Mitglieder und ist die Mitglied im Bundesverband Lebensrecht.


http://www.kath.net/detail.php?id=21296


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