Katholiken brauchen Mut, zu widersprechen

von Admin Mo Sep 14, 2009 6:06 pm

Der Kölner Kardinal beim Medienempfang über den Wissensmangel der jungen Generation und die „Missionale“ in Düsseldorf.

Köln www.kath.net Katholiken brauchen den Mut, „politisch korrektem Denken, das sich gegen die Wahrheit Gottes und des Menschen richtet, zu widersprechen“. Das sagte der Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner beim Medienempfang zum 43. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel am Freitag, wie die „Kölnische Rundschau“ berichtet. Als Beispiel nannte der Erzbischof die „Unantastbarkeit menschlichen Lebens an seinem Anfang und seinem Ende. Dann heißt es wieder: Der Meisner, von dem ist man nichts anderes gewohnt. Aber man muss es immer wieder sagen“.Der Kölner Kardinal beim Medienempfang über den Wissensmangel der jungen Generation und die „Missionale“ in Düsseldorf.

Köln (kath.net) Katholiken brauchen den Mut, „politisch korrektem Denken, das sich gegen die Wahrheit Gottes und des Menschen richtet, zu widersprechen“. Das sagte der Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner beim Medienempfang zum 43. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel am Freitag, wie die „Kölnische Rundschau“ berichtet. Als Beispiel nannte der Erzbischof die „Unantastbarkeit menschlichen Lebens an seinem Anfang und seinem Ende. Dann heißt es wieder: Der Meisner, von dem ist man nichts anderes gewohnt. Aber man muss es immer wieder sagen“.
Besonders ging Meisner auf das Priesterjahr ein. Junge Priester hätten wieder eine positivere Einstellung zur Kirche und ihrer Sendung und mehr Gespür für die Weltkirche seien aber immer öfter entsetzt „über den Glaubensmangel und den Wissensmangel unter der jungen Generation: Die wissen nichts mehr“.

Bei der „Missionale“ in Düsseldorf sei er mit Mitbrüdern auf der Straße auf die Leute zugegangen, erzählt Meisner. „Wir haben uns schwer getan, über die Schwelle zu gehen: Wann kommen wir schon mal raus in die ,Wildnis’?“ Diese Berührung von Kirche und Welt tue jedoch beiden Seiten gut

Besonders ging Meisner auf das Priesterjahr ein. Junge Priester hätten wieder eine positivere Einstellung zur Kirche und ihrer Sendung und mehr Gespür für die Weltkirche seien aber immer öfter entsetzt „über den Glaubensmangel und den Wissensmangel unter der jungen Generation: Die wissen nichts mehr“.

Bei der „Missionale“ in Düsseldorf sei er mit Mitbrüdern auf der Straße auf die Leute zugegangen, erzählt Meisner. „Wir haben uns schwer getan, über die Schwelle zu gehen: Wann kommen wir schon mal raus in die ,Wildnis’?“ Diese Berührung von Kirche und Welt tue jedoch beiden Seiten gut