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Besondere Ablässe zum Paulus - Jahr - vom 28. Juni 2008 bis 29. Juni 2009

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Besondere Ablässe zum Paulus - Jahr  -  vom 28. Juni 2008 bis 29. Juni 2009 Empty Besondere Ablässe zum Paulus - Jahr - vom 28. Juni 2008 bis 29. Juni 2009

Beitrag von Admin Fr Mai 30, 2008 8:48 pm

Besondere Ablässe zum Paulus-Jahr

Die Apostolische Pönitentiarie veröffentlicht „Urbis et Orbis“ das Ablassdekret

Anlässlich des Paulus-Jahres – vom 28. Juni 2008 bis zum 29. Juni 2009 wird die Kirche des 2000. Geburtstages des Völkerapostels gedenken – hat Papst Benedikt XVI. besondere Ablässe gewährt. Form und Bedingungen der Ablässe teilte die Apostolische Pönitentiarie mit der Veröffentlichung eines entsprechenden Dekretes am 10. Mai mit.

Die Apostolische Pönitentiarie ist neben dem Obersten Gerichtshof der Apostolischen Signatur und der Römischen Rota der dritte oberste Gerichtshof der katholischen Kirche, wobei es sich nicht um ein Kirchengericht im strengen Sinn, sondern eher um einen kurialen Gnadenhof für den sakramentalen wie den nichtsakramentalen Gewissensbereich geht. Zu den Aufgaben des Leitungsstabs (Kardinal-Großpönitentiar, Regent und fünf Prälaten, denen eine beratende Funktion zukommt) und aller Mitarbeiter der Apostolischen Pönitentiarie gehören die Gewährung von Gnadenerweisen, das Ablasswesen, Absolutionen, Dispensen, Nachlass von Strafen usw.

Der Papst wolle mit seiner Entscheidung rechtzeitig für die geistlichen Schätze sorgen, die den Gläubigen zu ihrer Heiligung zugestanden werden, damit sie schon ab der ersten Vesper des Hochfestes der heiligen Apostelfürsten Peter und Paul ihre Vorsätze zum übernatürlichen Heil erneuern und stärken könnten, heißt es in dem Dokument.

„Das Geschenk der Ablässe, das der Römische Papst der Weltkirche anbietet, ebnet den Weg, um im höchsten Grad aus der inneren Reinigung zu schöpfen, die das übernatürliche Leben im Herzen der Gläubigen feiert… und sie freundlich dazu anspornt, Früchte guter Werke zu bringen.“

Alle Gläubige, die wirklich bußfertig, durch das Bußsakrament gereinigt und durch die heilige Kommunion gestärkt sind sowie ergeben in der Päpstlichen Basilika Sankt Paul vor den Mauern und nach Meinung des Papstes beten, können demnach einen vollkommenen Ablass erlangen, der auch den armen Seelen im Fegfeuer gewidmet werden kann. Der vollkommene Ablass kann allerdings nur einmal am Tag erlangt werden, wie es die Normen vorsehen.

Damit die Gläubigen inniger des heiligen Paulus gedenken, wurde Folgendes festgelegt: Die Gläubigen sollten ihre Gebete vor dem Altar des Allerheiligsten Sakramentes zu Gott richten und sich dann zum Confessio-Altar der Basilika begeben, wo sie das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis beten und eine Anrufung an den heiligen Paulus und die Jungfrau Maria hinzufügen.

Die Gläubigen können nicht nur in Rom, sondern auch in den einzelnen Ortskirchen einen vollkommenen Ablass empfangen, wenn sie die erforderlichen Voraussetzungen beachten (Beichte, Kommunion, Gebet nach der Meinung des Heiligen Vaters) und an einer öffentlichen heiligen Messe oder liturgischen Feier zu Ehren des Völkerapostels teilnehmen. Das ist in den Tagen der feierlichen Eröffnung und des Abschlusses des Paulus-Jahres an allen heiligen Orten möglichen sowie an jenen Tagen, die vom Ortsbischof festlegt werden – an allen Stätten, die dem heiligen Paulus geweiht sind, und überall dort, wo dies die Ortsbischöfe vorsehen.

Die alten Menschen, die Kranken und alle, die aus gutem Grund nicht imstande sind, ihre Wohnung zu verlassen, können – vorausgesetzt, sie bereuen jede Sünde und beabsichtigen, sobald wie möglich die üblichen drei Bedingungen zu erfüllen – zu Hause oder dort, wo die Umstände sie festhalten, den vollkommenen Ablass erlangen, wenn sie voller Sehnsucht im Herzen geistig an einer Feier zu Ehren des heiligen Paulus teilnehmen und Gott ihr Gebet und ihre Leiden für das Anliegen der Einheit der Christen darbringen.

Der Ablass (lateinisch „indulgentia“) gehört zur Bußpraxis der Kirche und ist Teil der Verwirklichung des dritten Aspekts des Sakraments der Buße. Neben dem reumütigen Herzen („contritio cordis“) und dem ausgesprochenen Bekenntnis der Sünden („confessio oris“) bedarf es zur Sündenvergebung der Genugtuung durch Werke („satisfactio operis“). Das Gesetzbuch der lateinischen Kirche (Codex Iuris Canonici, can. 992) und der „Katechismus der Katholischen Kirche“ (Nr. 1471) bestimmen den Ablass als „Nachlass zeitlicher Strafe vor Gott für Sünden, deren Schuld schon getilgt ist; ihn erlangt der entsprechend disponierte Gläubige unter bestimmten festgelegten Voraussetzungen durch die Hilfe der Kirche, die im Dienst an der Erlösung den Schatz der Sühneleistungen Christi und der Heiligen autoritativ verwaltet und zuwendet“.

Die „zeitlichen Sündenstrafen“ sind eine Genugtuung in Form einer Buße, die jeder Sünder für seine Sünden leisten muss, auch nachdem diese in der Beichte vergeben wurden. Der Ablass ist ein besonderer göttlicher Gnadenakt und vollzieht sich nach der im Bußsakrament gewährten Vergebung


Der Vatikan gewährt einen Sonderablass zum Paulusjahr. Das Paulusjahr zum 2000. Geburtstag des Völkerapostels wird durch Papst Benedikt XVI. am 28. Juni 2008 in der Kirche St. Paul vor den Mauern in Rom eröffnet und dauert ein Jahr. Alle Pilger, die während des Paulusjahres Paulus' Grab in Sankt Paul vor den Mauern besuchen, gewinnen einen vollkommenen Ablass nach den üblichen Bedingungen; sie sollen dabei ein "Vaterunser" und ein "Credo" beten sowie Maria und Paulus im Gebet anrufen. Der Ablass kann auch in allen Kirchen weltweit erworben werden, die das Patrozinium des Heiligen tragen sowie in weiteren Kirchen, die der Ortsbischof festlegen kann. Kranke können den vollkommenen Ablass gewinnen, indem sie sich den Feierlichkeiten zu Ehren von Paulus im Gebet anschließen. Besondere Ablässe zum Paulus - Jahr  -  vom 28. Juni 2008 bis 29. Juni 2009 Paulus-klein

Rosenkranz

http://multimedia.katholisch.de/WebTV/tabid/56/mFileId/3798/ctl2l/Details/Default.aspx


Zuletzt von Admin am Mi Jun 25, 2008 8:20 pm bearbeitet; insgesamt 15-mal bearbeitet
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Besondere Ablässe zum Paulus - Jahr  -  vom 28. Juni 2008 bis 29. Juni 2009 Empty Erklärung zu den Ablässen

Beitrag von Admin Fr Mai 30, 2008 9:00 pm

Es gibt sehr viele Ablässe.

. http://web246m.dynamic-kunden.ch/maria/ablass.html

Eine Erklärung:

Jede Sünde zieht nach der Beichte auch eine zeitliche Strafe nach sich. Mit dem Ablass tilgen wir die Strafe für Sünden die uns in der Beichte schon vergeben wurden. Der Ablaß ist der vor Gott gültige Nachlass zeitlicher Strafen, die hier oder im Jenseits noch abzubüßen sind. Nur hier auf der Erde können wir die Sündenstrafe sehr leicht tilgen. Wüssten wir, was das Fegfeuer ist, wir würden alles tun, um es zu vermeiden.

Der Ablass ist ein Erlass einer zeitlichen Strafe vor Gott für Sünden, die hinsichtlich der Schuld schon getilgt sind. Ihn erlangt der Christgläubige, der recht bereitet ist, unter bestimmten Bedingungen durch die Hilfe der Kirche, die als Dienerin der Erlösung den Schatz den Genugtuungen Christi und der Heiligen autoritativ austeilt und zuwendet. Der Ablass ist ein Teilablass oder Vollkommender Ablass, je nachdem er von der zeitlichen Sündenstrafe teilweise oder ganz freimacht. Ablässe können den lebenden und den Verstorbenen zugewendet werden. ( Paul VI Konst. "Indulgentiarum doctrina" normae 1-3
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Besondere Ablässe zum Paulus - Jahr  -  vom 28. Juni 2008 bis 29. Juni 2009 Empty Feierliche Eröffnung des Paulus-Jahres mit Papst Benedikt XVI. live aus Rom

Beitrag von Admin Fr Jun 27, 2008 2:28 pm

http://www.ewtn.de/

Link anklicken, dann weiß man mehr darüber
www.ewtn.de

http://www.h2onews.org/_page_videoview.php?id_news=824#

Liebe EWTN Zuschauer, liebe Freunde von EWTN,

Papst Benedikt XVI. eröffnet an diesem Wochenende in Rom das Paulus-Jahr anlässlich des 2000. Geburtstages des Völkerapostels. Wir übertragen aus diesem Anlass live die Pontifikalvesper mit Papst Benedikt XVI. und dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus I. aus der Basilika St. Paul vor den Mauern in Rom (Samstag, 28. Juni 2008, 18.00 – 19.30 Uhr, Wh. 22.00 – 23.30 Uhr) sowie die hl. Messe aus dem Petersdom am Hochfest der heiligen Apostel Petrus und Paulus, Sonntag, 29. Juni 2008, 9.30 – 12:00 Uhr (Wh. 19.30 – 22.00 Uhr) jeweils mit deutschem Kommentar von Radio Vatikan. Papst Benedikt XVI. überreicht an diesem Hochfest den neu ernannten Erzbischöfen aus aller Welt das Pallium.

Der hl. Paulus hat sich den Missionsauftrag Christi zu Herzen genommen wie kein anderer. Er ist das große Vorbild aller, die missionarisch tätig sind. Er ist das große Vorbild und der Fürsprecher auch für unser Medienapostolat von EWTN. Der hl. Paulus ist dahin gegangen, wo die Menschen sich versammelten und die neuesten Informationen austauschten, auf die Agora in Athen. Er hat den Menschen damals den ihnen noch unbekannten Gott verkündet.

Wie vielen Menschen ist Gott auch hierzulande noch unbekannt. Papst Johannes Paul II. hat immer wieder den Vergleich gezogen: Was zu Zeiten des heiligen Paulus die Agora in Athen war, das sind heute die modernen Medien - insbesondere auch das Fernsehen. Im Durchschnitt sehen bei uns die Menschen täglich 3-4 Stunden fern. Wir wollen Christus auffindbar machen, da wo die Menschen sich aufhalten. Helfen Sie uns dabei verstärkt mit Spenden und Ihrem Gebet. Nehmen wir das Paulus-Jahr als besonderen Aufruf auch an uns, sich wie der hl. Paulus für die Verbreitung des Evangeliums einzusetzen, und rufen wir den Völkerapostel als Fürsprecher an, damit das Medienapostolat von EWTN weiter wachsen möge.

Freunde und Bekannte, die EWTN nicht über den Satelliten Astra oder das Multikabel von NetCologne sehen können, haben die Möglichkeit, die Übertragungen auch über unseren Live-Stream im Internet zu verfolgen. Hier ist der Link auf die entsprechene Seite unserer Homepage: http://www.ewtn.de/Stream/stream.php.

Mit den besten Segenswünschen im Namen unseres EWTN-TeamsBesondere Ablässe zum Paulus - Jahr  -  vom 28. Juni 2008 bis 29. Juni 2009 HP_Peter_Paul_08
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Beitrag von Admin So Jun 29, 2008 2:46 pm

Der Apostel Paulus, heute beginnt das Paulusjahr, das der Papst ausgerufen hat...
1. Jahrhunde
rt

Als der heilige Stephanus gesteinigt wurde, saß unter den Leuten, die zusahen, ein Mann mit Namen Saul. Er war ein jüdischer Gelehrter und haßte die Christen. In Jerusalem hatte er schon viele ins Gefängnis geworfen. Nun machte er sich auf den Weg in andere große Städte, um auch dort Christen zu fangen. Da trat ihm der Herr vor den Toren der Stadt Damaskus in einem hellen Lichtstrahl entgegen und rief: "Saul, warum verfolgst du mich?" Saul stürzte zu Boden und war von Stund an blind vom Glanze Gottes.

Ängstlich und verwundert konnten es die Leute nicht glauben: Saulus, der Christenhasser, sollte sich bekehrt haben? Doch das Unfaßbare war Wirklichkeit geworden: Der grausame Mann, der die Christen verfolgt hatte, ließ sich taufen, ward wieder sehend und wurde selbst ein Christ. Von nun an nannte er sich Paulus. Drei Jahre betete und büßte er in der Wüste; dann ging er über Berg und Tal, zog durch Stadt und Land und predigte Jesus, den Gekreuzigten und Auferweckten; Paulus liebte von nun an Jesus so sehr, daß er - wie seine Briefe bezeugen - es mit Worten kaum sagen konnte. Die Juden waren zornig und haßten Paulus. Sie lauerten ihm überall auf, wo er predigte. Einmal hatten sie ihn fast gefangen - da ließen seine Freunde ihn in einem Korb am Seil über die Stadtmauer hinunter ins Freie.

Paulus fürchtete sich vor nichts. Er reiste Tag und Nacht durch die Städte des Heiligen Landes. Aber er wollte noch mehr Menschen für Jesus Christus gewinnen. So fuhr er als Missionar mit einem Schiff übers Meer. Mitten auf der stürmischen See ging das Schiff unter, und Paulus trieb viele Stunden in den Wellen umher, bis Gott ihn rettete. Ein andermal wurde er in einer Stadt gesteinigt, und man ließ ihn liegen, weil er wie tot war; aber immer wieder raffte er sich auf und trug die Botschaft vom Reiche Gottes weiter. Wie oft der heilige Paulus geschlagen und gegeißelt, vertrieben und gefoltert, verspottet, ausgelacht oder ins Gefängnis geworfen wurde, kann man schon fast nicht mehr zählen. Wenn man ihn fragte, wie er das bloß alles aushalten und durchstehen könne, antwortete er nur: "Ich kann alles in dem, der mich stärkt."

Paulus fuhr in ferne Länder und bekehrte viele Männer und Frauen, bis er gefangengenommen und übers Meer nach Rom gebracht wurde. Dort saß er lange im Gefängnis. Er schrieb Briefe an die Städte, in denen er gepredigt hatte. Aber auch in Rom bekehrte er viele Menschen zu Christus. Schließlich schleppten ihn die Soldaten auf den kaiserlichen Richtplatz und schlugen ihm mit dem Schwert das Haupt ab.

Paulus wird der Völkerapostel genannt; denn durch seine Predigt und seine Briefe hat er die Botschaft von Jesus Christus nicht nur durchs Judenland, sondern durch die ganze damalige Welt getragen.

Namensfest des heiligen Apostels Paulus:

http://web246m.dynamic-kunden.ch/maria/ablass.html

29. Juni

Aus "Das große Buch von den heiligen Namenspatronen", Josef Quadflieg, Patmos Verlag
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