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Der Böse in der Welt.....

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Beitrag von anonymus Mi Apr 27, 2011 12:29 am

Das Wort Gottes befreit durch Jesus Christus
Nun entfacht das Wort Gottes hier nicht nur Widerstand. Nein - es beweist seine Macht auch dadurch, dass es Menschen herausruft aus allerlei Bindungen. Schon kurz vor unserem Text lesen wir über die Menschen in Ephesus: "19 Viele aber, die Zauberei getrieben hatten, brachten die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich und berechneten, was sie wert waren, und kamen auf fünfzigtausend Silbergroschen. 20 So breitete sich das Wort aus durch die Kraft des Herrn und wurde mächtig." (Apostelgeschichte 19)
Ein Kapitel später wird berichtet, wie in Ephesus bereits eine gut organisierte christliche Gemeinde entstanden ist. Paulus nimmt dort Abschied von den Ältesten, vom Gemeindevorstand dieser Gemeinde, bevor er nach Jerusalem reist, seiner Gefangennahme entgegen (Apostelgeschichte 20,17-38). Das Wort Gottes hat in Ephesus viel bewirkt - soviel kann man aus der Abschiedsrede des Paulus heraushören. Es hat viel bewirkt in dieser hoch entwickelten Stadt, die so sehr von Zauberei, Götzendienst und Geldgier geprägt ist.
"Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden, 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams. ... 4 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht..." (Epheser 2) So schreibt Paulus der Gemeinde später in seinem Brief. Viele Menschen dort sind frei geworden von ihrem gottlosen Leben, das sie in dieser Stadt gewohnt waren. So mächtig ist das Wort Gottes!
Ob auch der geldgierige Demetrius oder einer seiner Lieferanten schließlich von der Macht des Evangeliums überwältigt wurden? Die Bibel berichtet nichts darüber. Aber wenn wir denken, wie Jesus Christus sogar den Christenverfolger Paulus überwältigt hat. Paulus, der als Saulus den Christen Tod und Gefängnis brachte. Dann können wir nur sagen: Möglich ist das mit Sicherheit. Paulus schreibt in seinem Brief an die Epheser, welche Macht Gott seinem Sohn Jesus Christus gegeben hat: "Alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles." (Epheser 1:22)
Es ist schon wahr: Das Geld hat heutzutage die Menschen fest im Griff - und zwar nicht nur, wenn man an das viel zitierte "Großkapital" und die Konzerne denkt. Überall bekommt man selbst als kleiner "Otto Normalverbraucher" allerlei sonderbare Angebote, die einen als Christ zumindest ins Fragen bringen sollten. "Soll ich auf die Rechnung 'Fachbücher' schreiben?", fragt dich der Buchhändler, wenn du deinen neuen Unterhaltungsroman abholst. Man könnte es ja dann von der Steuer absetzen. "Soll ich ihnen noch das mit aufschreiben, was sie privat gekauft haben - dann können sie es sich ja von der Krankenkasse erstatten lassen?" Und man weiß: eigentlich gehört das nicht mit auf die Rechnung, aber ein paar Euro zusätzlich sparen ist nicht schlecht. Aber auch "Otto Normalverbraucher" ergreift manchmal die Initiative: "Können wir das 'ohne Rechnung' und in bar machen?", fragt dann z.B. der Kunde den Handwerker. Schließlich ist die gesetzlich vorgeschriebene Mehrwertsteuer ohnehin viel zu hoch, oder? Manchmal ist es ganz schön schwer, solchen "unmoralischen Angeboten" zu widerstehen, und man spürt etwas von der Macht, die dieser große Götze Geld ausübt - selbst auf Christen. Der Teufel weiß das wohl, und so gebraucht gerne den "Geld-Trick", um die Christen zu versuchen.
Hat er diesen Trick auch schon bei dir versucht? Dann kannst du dich an das Wort des Apostels Johannes erinnern: "Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre." (1. Johannes 3:Cool Damals wie heute hat das Wort Gottes die Macht, Menschen zu befreien. Zu befreien von der Macht dieses großen Götzen Geld. Das Wort Gottes kann solche Menschen befreien, die der Geldgier völlig verfallen sind - solche Menschen wie hier den Silberschmied Demetrius. Das Wort Gottes befreit uns aber auch uns Christen in den täglichen "kleinen" Versuchungen, wenn der Teufel wieder mit seinem "Geld-Trick" an uns herantritt. Wenn das Portemonnaie in der Tasche auf einmal stärker wird als Jesus im Herzen. Dann dürfen wir wisssen: Wir können der Macht Jesu unbegrenzt vertrauen. "Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre."
Ja, es ist wahr: Wo diese Botschaft klar verkündigt wird, wird man sich als Kirche oder als einzelner Christ keine Freunde machen. Vor allem nicht bei denen, denen es vor allem um's Geldverdienen geht. Bzw. um's Geldausgeben und Konsumieren. Allzu ungern gibt der Teufel seine Opfer her - schon Jesus musste das erfahren, als er sich mit den Geldgierigen seiner Zeit auseinandersetzte. Jedoch: ist es das nicht wert, diesen Widerstand zu ertragen? Wenn dadurch Menschen frei werden? Frei von Bindungen? Frei, ihrem Herrn Jesus Christus zu dienen? Oder, wie es Paulus den Epheser schreibt: "...daß wir sein (will heißen: unseres Herrn Jesu Christi) Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit." (Epheser 1:14) Unser Herr schenke uns Mut, seine gute Botschaft ohne Abstriche zu verkündigen. Unser Herr schenke uns Mut, dass wir der Macht seines Wort ganz und gar vertrauen. Er macht uns frei. Amen.
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anonymus
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